Zitate über Regen

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema regen, liebe, ja, leben.

Zitate über Regen

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„Wo Liebe, wo Mitgefühl sich regen im Leben, vernimmt man den Zauberhauch des die Sinneswelt durchdringenden Geistes.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Die Schwelle der geistigen Welt (GA 17), S. 25.
Das Miteinander der Menschen

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„Die Diktatur des Proletariats kann nur unter regem und aktivem Anteil der Frauen der Arbeiterklasse verwirklicht und behauptet werden.“

Clara Zetkin (1857–1933) deutsche Politikerin (SPD, USPD, KPD), MdR und Frauenrechtlerin

Die kommunistische Frauenbewegung

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„So regen wir die Ruder, stemmen uns gegen den Strom - und treiben doch stetig zurück, dem Vergangenen zu.“

Francis Scott Fitzgerald (1896–1940) US-amerikanischer Schriftsteller

Letzter Satz des Romans The Great Gatsby (1925), Inschrift auf dem Grab Fitzgeralds, deutsch von Walter Schürenberg. Blanvalet, Berlin 1953
Original engl.: "So we beat on, boats against the current, borne back ceaselessly into the past."

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„Wer den Regenbogen will, muss den Regen in Kauf nehmen.“

Dolly Parton (1946) US-amerikanische Country-Sängerin und Schauspielerin
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„Schnell ist der Mond // Die Blätter der Bäume // halten den Regen auf.“

Matsuo Bashō (1644–1694) japanischer Dichter

Haiku-Interpretation v. Nino Barbieri
Original jap.: "月はやしこずゑはあめを持ちながら- Tsuki hayashi // kozue wa ame wo // mochinagara."

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„Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte und spräche zu mir: wähle! Ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: Vater gib! die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!“

Eine Duplik [gegen Goeze]. Theologiekritische Schriften III. Werke (Hrsg. Herbert G. Göpfert), Band 8 (Bearbeiter Helmut Göbel). Hanser Verlag München 1979. S. 33
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

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„Bereits mit uns ist der Regen, // schüttelt die stille Luft.“

aus Ed è subito sera, Seite 38, Übersetzung: Nino Barbieri
Original ital.: "Già la pioggia è con noi, // scuote l’aria silenziosa."
Quelle: Salvatore Quasimodo: "Ed è subito sera", Arnoldo Mondadori Editore S.p.A, Milano, 1965 – Ohne ISBN

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„Der Himmel weiß, dass wir uns niemals unserer Tränen schämen müssen, denn sie sind der Regen auf den blind machenden Staub der Erde, der über unserem harten Herzen liegt.“

Große Erwartungen (Great Expectations), Kapitel 19
Original engl.: "Heaven knows we need never be ashamed of our tears, for they are rain upon the blinding dust of earth, overlying our hard hearts."
Große Erwartungen (Great Expectations)

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„Wohl Keime wecken mag der Regen, // der in die Scholle niederbricht; // doch golden Korn und Erndtesegen // reift nur heran bei Sonnenlicht.“

Sprüche 6, Vers 2. Aus: Gedichte. Stuttgart und Berlin: Cotta. 10. Auflage 1905, Seite 28
Andere Quellen

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„Haben den Regen gebogen.“

Herbert Grönemeyer (1956) deutscher Musiker und Schauspieler

"Mensch", 2002

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„Am meisten rege ich mich über Dummheit auf, die sich wichtig nimmt […] und die Selbstverständlichkeit, mit der alles hingenommen wird, was nicht funktioniert, egal auf welcher Ebene.“

Urban Priol (1961) deutscher Kabarettist

Spektakel (Das Veranstaltungsmagazin im Westfalen-Blatt), Nr. 13, 15. Dezember 2006

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„Der Regen ist der Feind der Demokratie.“

Íngrid Betancourt (1961) französisch-kolumbianische Politikerin

Die Wut in meinem Herzen

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„Das körperliche Herz sei das Muster des geistigen: verletzbar, empfindlich, rege und warm, aber ein derber, frei fortschlagender Muskel hinter dem Knochengitter, und seine zarten Nerven sind schwer zu finden.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Levana, 2. Bruchstück, 3. Kap., § 37, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/11
Levana

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„Das war alles damals! Damals schien die Sonne in der rechten Weise, damals machte der Regen auf die rechte Art nass.“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

Der Schüdderrump. 18. Kapitel http://www.zeno.org/nid/20005514738.

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„Soll zwischen uns kein fernster Zwist sich regen, Ich liebe mir den Zaubrer zum Kollegen.“

Faust II, Vers 6141 f./ Schatzmeister
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„In der Provinz ist schon Regen eine Zerstreuung.“

Jules De Goncourt (1830–1870) französischer Schriftsteller

Idées et sensations, 1866, mit Edmond de Goncourt

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„In der Provinz ist schon Regen eine Zerstreuung.“

Edmond de Goncourt (1822–1896) französischer Schriftsteller

Idées et sensations, 1866, mit Jules de Goncourt

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„Welch eine wunderseltsame Zeit ist nicht dies Mittelalter, wie glühte nicht in ihm die Erde liebeswarm und lebenstrunken auf; wie waren die Völker nicht kräftige junge Stämme noch, nichts Welkes, nichts Kränkelndes, alles saftig, frisch und voll, alle Pulse rege schlagend, alle Quellen rasch aufsprudelnd, Alles bis in die Extreme hin lebendig!“

Joseph Görres (1776–1848) deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer und katholischer Publizist

Die teutschen Volksbücher. Heidelberg, 1807. S. 272 deutschestextarchiv.de http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/goerres_volksbuecher_1807/?hl=wunder%C5%BFelt%C5%BFame&p=288

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„Walle, Regen, walle nieder, // Wecke mir die Träume wieder, // Die ich in der Kindheit träumte, // Wenn das Naß im Sande schäumte;“

Klaus Groth (1819–1899) Niederdeutscher Lyriker und Schriftsteller

Regenlied. In: Gesammelte Werke, Vierter Band, Verlag von Lipsius & Tischer, Kiel und Leipzig 1909, S. 186,

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„Amerika, Du Land der Träume, // Du Wunderwelt, so lang und breit, // Wie schön sind Deine Kokosbäume, // Und Deine rege Einsamkeit!“

Friederike Kempner (1828–1904) deutsche Dichterin

Amerika. In: Gedichte, 7. Auflage, Verlag von Karl Siegismund, Berlin 1895, S. 56, ULB Düsseldorf http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/pageview/241350

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„Ideen regen den Geist an.“

Thomas Hobbes (1588–1679) englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph
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„Es schneit, dann fällt der regen nieder, / dann schneit es, regnet es und schneit, / dann regnet es die ganze zeit, / es regnet und dann schneit es wieder.“

Ror Wolf (1932–2020) deutscher Schriftsteller

https://www.sueddeutsche.de/kultur/ror-wolf-nachruf-autor-1.4802697

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„Wie in Zuckerwatte, fand Vicky, wattiertes Leben. Wenn sie sterben, merkt es keiner, nur der Regen.“

Jörg Fauser (1944–1987) deutscher Schriftsteller und Journalist

Die Tournee. Roman aus dem Nachlass. Alexander Verlag 2007, S. 173 books.google https://books.google.de/books?id=5U_bAAAAMAAJ&q=zuckerwatte. Zitiert in DIE ZEIT, 19.07.2007 Nr. 30 https://www.zeit.de/2007/30/L-Fauser/komplettansicht
Zitate mit Quellenagabe

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„Wenn die Götter den Regen senden,
dann braucht der Bauer das Feld nicht zu bewässern.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 333