Zitate über die Persönlichkeit

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema persönlichkeit, menschen, liebe, ehe.

Beste zitate über die persönlichkeit

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„Wer raschen Erfolg hat, muss wenig Persönlichkeit besitzen.“

Jakob Bosshart (1862–1924) Schweizer Schriftsteller

Bausteine zu Leben und Zeit

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„Mozart ist eher zu spät, als zu früh gestorben.“

Glenn Gould (1932–1982) kanadischer Pianist, Komponist und Musikautor

zitiert im Spiegel http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13488466.html 3/1991 vom 14. Januar 1991, Seite 160-168, "Ein Genie wird totgefeiert"

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„Malen ist ein unendlich kleiner Teil meiner Persönlichkeit.“

Salvador Dalí (1904–1989) spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner
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„Kunst ist immer und durchaus Ausdruck der Persönlichkeit.“

Erich Mühsam (1878–1934) anarchistischer deutscher Schriftsteller und Publizist und Antimilitarist

Kollektivität in der Kunst. Aus: Ausgewählte Werke. Band 2. Berlin: Volk und Welt, 1978. Seite 472

Zitate über die Persönlichkeit

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„Es ist nicht so leicht zu bewerkstelligen, dass sich mehrere leitende Persönlichkeiten gegen eine einzige verbünden; gelingt es, so ist dieses Bündnis oft nicht von langer Dauer.“

Niccolo Machiavelli (1469–1527) florentinischer Politiker und Diplomat

Briefe, an Francesco Vettori, 10. Dezember 1514
Briefe

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„Durch größere Empfänglichkeit und Ehrfurcht vor der Persönlichkeit des anderen entdeckt man in ihm oft mehr, als man erwartet hat.“

Ellen Key (1849–1926) schwedische Pädagogin und Schriftstellerin

Über die Liebe und Ehe

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„Es ist durchaus möglich, überwältigend wahrscheinlich, könnte man vermuten, dass wir über das Leben und die Persönlichkeiten von Menschen stets mehr aus Romanen lernen werden, als von der wissenschaftlichen Psychologie.“

Noam Chomsky (1928) Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology

Original: (en) It is quite possible - overwhelmingly probable, one might guess - that we will always learn more about human life and human personality from novels than from scientific psychology.
Quelle: Language and Problems of Knowledge: The Managua Lectures, Lecture 5, 1988, S. 159

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„Wer straight ist, kann sehr wohl eine schräge Persönlichkeit haben.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach
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„Ich habe mich daran gewöhnt, dass öffentliche Reuebekundungen politischer Persönlichkeiten heute wohl das Allerletzte sind, was man von ihnen erwarten darf.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn (1918–2008) russischer Schriftsteller, Dramatiker, Historiker und Literaturnobelpreisträger

Spiegel Nr.30/2007 vom 23. Juli 2007, S. 97

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„Ich verwerfe die Ehe, weil sie zum Eigenthume macht, was nimmer Eigenthum sein kann: die freie Persönlichkeit; weil sie ein Recht giebt auf Liebe, auf die es kein Recht geben kann; bei der jedes Recht zum brutalen Unrecht wird.“

Louise Aston (1814–1871) deutsche Schriftstellerin und Vorkämpferin für die Revolution und Frauenemanzipation

Meine Emancipation, Verweisung und Rechtfertigung, C. G. Vogler, Brüssel 1846, S. 45 f., DTA http://www.deutschestextarchiv.de/aston_emancipation_1846/45

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„Das wahrhaft schöpferische, geniale Kunststück, Gemeinschaft und Persönlichkeit in der Menschengestaltung zu vereinen, hat bisher unsere Epik nur höchst unvollkommen zustande gebracht. In dieser Vereinigung aber erblicken wir die Perspektive einer neuen Romanliteratur.“

Johannes Robert Becher (1891–1958) deutscher Schriftsteller und Politiker, MdV

Macht der Poesie. In: Bekenntnisse, Entdeckungen, Variationen. Denkdichtung in Prosa. Hrsg. von Horst Haase. 1. Auflage. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1968. S. 227

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„Jedes Ich ist Persönlichkeit, folglich geistige Individualität.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Levana, 2. Kap., § 31, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/10
Levana

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„Nur Spießer messen eine Persönlichkeit am profanen Maßstab der Produktion.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Feder, Pinsel und Gift
Original engl.: "It is only the Philistine who seeks to estimate a personality by the vulgar test of production."
Feder, Pinsel und Gift - Pen, Pencil And Poison (1889)

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„Das Wesen des Mannes ist die Männlichkeit, das des Weibes die Weiblichkeit. Sei der Mann auch noch so geistig und hyperphysisch - er bleibt doch immer Mann; ebenso das Weib. Die Persönlichkeit ist daher nichts ohne Geschlechtsunterschied.“

Das Wesen des Christentums 1848, S. 160 http://www.zeno.org/Philosophie/M/Feuerbach,+Ludwig/Das+Wesen+des+Christentums/Erster+Teil.+Das+wahre,+d.i.+anthropologische+Wesen+der+Religion/10.+Das+Geheimnis+des+Mystizismus+oder+der+Natur+in+Gott
Das Wesen des Christentums

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„Glaube, so wie ihn unsere Philosophen zum Theil nehmen, ist doch wohl nichts, als Resignation seiner Persönlichkeit zu Gunsten eines Andern?“

Karl Ludwig von Knebel (1744–1834) deutscher Lyriker und Übersetzer und "Urfreund" von Johann Wolfgang Goethe

Psychologische Bemerkung. In: Knebel’s literarischer Nachlaß und Briefwechsel. Hrsg. von Karl August Varnhagen von Ense. Band 3. Leipzig: Gebrüder Reichenbach, 1836. S. 488.

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„Den Staatsmann Kohl wird man nicht mehr von der Landkarte tilgen können. Glückwunsch, Kanzler!“

Rudolf Augstein (1923–2002) deutscher Journalist, Verleger, Publizist und Politiker (FDP), MdB

DER SPIEGEL 30/1990 vom 23.07.1990 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13507193.html über Helmut Kohl.

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„Ich empfand das Bedürfnis, für die Publikation seiner Werke und für ihn selbst etwas zu tun. Unter allen zeitgenössischen Schriftstellern der Schweiz schien er mir die eigenartigste Persönlichkeit zu sein.“

Carl Seelig (1894–1962) Schweizer Schriftsteller und Mäzen

Wanderungen mit Robert Walser. St. Gallen: Tschudy-Verlag, 1957. S. 9; Suhrkamp 1977, S. 9 books.google https://books.google.de/books?id=8TFJAAAAYAAJ&q=zeitgen%C3%B6ssischen

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„Bücherlesen hat nicht nur großen Persönlichkeiten das Leben gestaltet!“

Wolf-Ulrich Cropp (1941) deutscher Schriftsteller

Quelle: Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller, aus "Models und Mönche", Wiesenburg Verlag, 97412 Schweinfurt 2010.

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„Liebe ist die absolut positive Gesinnung als solche, die Bejahung, Gunst, Hingabe, aufbauende Tendenz - wie denn der Hass Verneinung, Umsturz, Vernichtung ist. Persönliche Liebe ist dieselbe Bejahung in bezug auf die Persönlichkeit.“

Nicolai Hartmann (1882–1950) deutscher Vertreter der idealistischen Philosophie

Ethik, Zweiter Teil. 7. Abschnitt S. 536, c) Kraft und Willenswerk der Liebe, ISBN 3-110-00141-1, 4. unveränderte Auflage 1962 S. 536 books.google https://books.google.de/books?id=r4DnRbRFhfEC&pg=PA536&dq=positive

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„Wenn wir den Namen H. A. Lorentz lesen - was für ein Bild erweckt dieser Name in uns, was sehen wir vor unserem geistigen Auge? Wer auch immer Lorentz persönlich kannte, wird eines sehen: zu allererst sind es seine Augen! […] sie leuchten ewig jung, sind voller Heiterkeit und wohlwollender Weisheit und mit liebendem Verständnis - und all dies mit einem Lächeln, dass die liebenswerte Ironie plötzlich einer Übertreibung jedweder Art weicht.“

Paul Ehrenfest (1880–1933) österreichischer Physiker

über Hendrik Antoon Lorentz in "Professor H. A. Lorentz as researcher", S. 1, Rotterdam, 1923, zitiert in: Paul Ehrenfest, Collected scientific papers, 1959, North-Holland Publishing Company, S. 471-478
Original engl.: "When we read the name H.A. Lorentz - what sort of picture does this name evoke in us, what do we see in our minds? Whoever knows Lorentz personally will feel: first of all it is his eyes! […] they shine at us, eternally young, full of serenity an benevolent wisdom and with loving understanding - and all that is seasoned by a smile which by its amiable irony at once relaxes exaggeration of whatever sort."

„Im Sex drücke ich meine ganze Persönlichkeit aus, viel direkter als sonstwo, ja? Ich bin keine Sexmaschine, ich bin eine Frau. Und es geht wunderbar, sobald ein Mann das begriffen hat.“

Maxie Wander (1933–1977) österreichische Schriftstellerin

Das Haus, in dem ich wohne. Aus: Guten Morgen, du Schöne. Protokolle nach Tonband. Berlin: Buchverlag Der Morgen, 1978. S. 14

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„Ganz im Gegensatz zum kategorischen Imperativ, dass jeder Mensch als Selbstzweck, nicht als Mittel zu betrachten sei, ist die Frau in der alten Sexualmoral bisher nicht als Mensch, als Seele, als Persönlichkeit gewertet worden, sondern als Sache, als Leib, als Mittel zum Genuss oder Kindergebärerin.“

Helene Stöcker (1869–1943) deutsche Frauenrechtlerin und Publizistin

Quelle: Das Werden der sexuellen Reform seit hundert Jahren. 1911, S. 39. zit. in: Annegret Stopczyk-Pfundstein "Philosophin der Liebe". Books on demand GmbH 2002, S. 146-47

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„Ich sag' euch etwas zu meiner Person. Ich weiß ja, ich bin ja schon eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, und ich weiß auch ganz genau, dass mein Privatleben, jetzt sowieso, nur noch öffentlich sein wird. Aber damit auch keine Irritationen hochkommen, liebe Genossinnen und Genossen; ich sag's euch auch, und wer's noch nicht gewusst hat: Ich bin schwul - und das ist auch gut so, liebe Genossinnen und Genossen!“

Klaus Wowereit (1954) Ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin (2001 - 2014)

Rede vor den Delegierten des Nominierungsparteitages der SPD, 10. Juni 2001. zitiert nach: taz.de http://www.taz.de/pt/2001/06/12/a0088.1/text, spd.de http://www.berlin.spd.de/servlet/PB/menu/1015271/index.html, wdr.de http://www.wdr.de/themen/panorama/personen/montalk/2003/wowereit_2.jhtml

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„Im Grunde bin ich eine gute, sanfte Person, aber ich fühle mich zu fiesen Persönlichkeiten hingezogen.“

Rita Hayworth (1918–1987) US-amerikanische Schauspielerin

Original englisch: "Basically, I am a good, gentle person, but I’m attracted to mean personalities." - in: Caren Roberts-Frenzel: Rita Hayworth: A Photographic Retrospective. Abrams, New York 2001

„Person ist der Mensch von Anbeginn seiner Existenz, Persönlichkeit muss er erst werden.“

Hans-Eduard Hengstenberg (1904–1998) deutscher Philosoph

Philosophische Anthropologie - 4. Aufl.. - Muenchen, Pustet, 1984, ISBN 978-3170820258 - Seite 35. - zitiert in Thomas Michael Krüger: Persönlichkeitsausdruck und Persönlichkeitswahrnehmung im Zeitalter der Investiturkonflikte - Georg Olms Verlag, 2002. S. 20 - ISBN 361500261X Google Books

„Die Beherrschung der Persönlichkeit und die Beherrschung des Staates müssen sich nach denselben Grundsätzen richten.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 262
Df-Dz

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„Für seine Handlungen sich allein verantwortlich fühlen und allein ihre Folgen, auch die schwersten, tragen, das macht die Persönlichkeit aus.“

Ricarda Huch (1864–1947) deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Erzählerin

Gesammelte Werke, Schriften zur Religion und Weltanschauung, Band 7, Kiepenheuer & Witsch, 1966, S. 632f., books.google.de https://books.google.de/books?&id=oEBcAAAAMAAJ&q=%22F%C3%BCr+seine+Handlungen+sich+allein%22

„Die Liebe zu andern zeigt sich in zwei Gestalten: Als Wohlgefallen und als Wohlwollen. Das Wohlgefallen ist die Schätzung des Werts der andern Persönlichkeit, das Wohlwollen besteht in den Antrieben zur Erhöhung ihres Werts, also zu ihrer Vervollkommnung.“

Leonard Nelson (1882–1927) deutscher Mathematiker und Philosoph

System der philosophischen Ethik und Pädagogik, Meiner Verlag : Hamburg 1970, ISBN 3787302247, S. 257 books.google https://books.google.de/books?id=GMcuAQAAIAAJ&q=wohlgefallen.
Aus System der philosophischen Ethik und Pädagogik.

„Weshalb gehen die stärksten und dauerhaftesten Impulse des Widerstandes gegen alle Formen der Unmenschlichkeit seit einigen Jahren vorwiegend von Persönlichkeiten aus, die nicht nur zu analysieren und argumentieren verstehen, sondern auch meditieren und beten können?“

Robert Jungk (1913–1994) deutsch-österreichischer Publizist, Journalist und Zukunftsforscher

Robert Jungk: Menschenbeben. Der Aufstand gegen das Unerträgliche. Ein Bericht. C. Bertelsmann 1983. Seite 88 books.google https://books.google.de/books?id=Zt4_AQAAIAAJ&q=meditieren

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„Es hat mich ergriffen, daß es für diesen Großen unter den geistig Schaffenden keine Arbeit gab, die er unter seiner Würde hielt, keine praktische Beschäftigung, von der er sagte, daß andere nach ihrer Gabe und Bestimmung sie besser tun könnten als er, sondern daß er darauf aus war, die Einheit seiner Persönlichkeit in dem Nebeneinander von praktischem Tun und geistigem Gestalten zu verwirklichen.“

Albert Schweitzer (1875–1965) elsässischer Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph

über Johann Wolfgang von Goethe, Ansprache bei der Verleihung des Goethepreises der Stadt Frankfurt am 28. August 1928. In: Ders.: Goethe. Vier Reden, C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, München 1950, S. 12 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=g8VOogBLmYYC&dq=%22Es+hat%22

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