
„Es ist Unsinn, Türen zuzuschlagen, wenn man sie angelehnt lassen kann.“
— J. William Fulbright US-amerikanischer Politiker 1905 - 1995
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema unsinn, ehe, menschen, mensch.
Insgesamt 46 Zitate, Filter:
„Es ist Unsinn, Türen zuzuschlagen, wenn man sie angelehnt lassen kann.“
— J. William Fulbright US-amerikanischer Politiker 1905 - 1995
„Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe“
— Erich Fried österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist 1921 - 1988
Quelle: Gedicht Was es ist; Das obige Gedicht wurde u.a. veröffentlicht in: Erich Fried, Es ist was es ist - Liebesgedichte, Angstgedichte, Zorngedichte, Wagenbach-Verlag, Neuausgabe Januar 1996.
— Friedrich Schiller deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759 - 1805
Demetrius / Fürst Sapieha
Demetrius - Fragment (entstanden 1805)
„Das Pendel des Geistes schwankt zwischen Sinn und Unsinn, nicht zwischen richtig und falsch.“
— Carl Gustav Jung Schweizer Arzt und Psychoanalytiker 1875 - 1961
— Stanisław Lem polnischer Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor 1921 - 2006
Riskante Konzepte
— Daniel Kehlmann, buch Die Vermessung der Welt
Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt: Interpretation
„Nichts ist häufiger, als dass am Ende eines Streits beide Gegner um die Wette Unsinn reden.“
— Ferdinando Galiani italienischer Ökonom 1728 - 1787
Dialoge
„Fast überall wo es Glück giebt, giebt es Freude am Unsinn.“
— Friedrich Nietzsche, buch Menschliches, Allzumenschliches
I, Aph. 213
Menschliches, Allzumenschliches
— Paul Watzlawick österreichischer Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Soziologe, Philosoph und Autor 1921 - 2007
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, Vers 1972 ff. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Aus Goethes Brieftasche. 2. Dritte Wallfahrt nach Erwins Grabe im Juli 1775. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004855809
Andere Werke
— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Träume eines Geistersehers, zweiter Teil, zweites Hauptstück, A 98
Träume eines Geistersehers (1766)
„Unsere Erkenntniß ist gegen die eines Engels lauter Unsinn.“
— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Recension von [Johann Heinrich] Schulz's Versuch einer Anleitung zur Sittenlehre … (1783). Akademieausgabe Band VIII, S. 11 http://www.korpora.org/kant/aa08/011.html
Sonstige
— Reinhold Messner italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP 1944
Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8
„Am Unsinn hängen bekanntlich Menschen und Völker mit zärtlicher Treue.“
— Johannes Scherr deutscher Kulturhistoriker und Autor 1817 - 1886
Ein Unfehlbarer. In: Hammerschläge und Historien. Zürich: Schabelitz, 1872. S. 220.
— Gillian Rubinstein, Der Clan der Otori
Der Glanz des Mondes, Lord Otori Takeo
— Erwin Kräutler österreichischer Geistlicher und Prälat von Xingu 1939
im Gespräch mit Isabella Campbell-Wessig, Jakob Mitterhöfer und Rudolf Schermann - Kirche Intern Nr. 4 vom April 1999, S. 14 Befreiungstheologie und Gottesverständnis http://chevara.waltl.de/d/bkraeut.htm
— Wendelin Wiedeking deutscher Manager, Vorstandsvorsitzender des Automobilbauers Porsche 1952
SPIEGEL ONLINE, 5. April 2005, spiegel.de http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,349844,00.html
— Henryk M. Broder deutschsprachiger Journalist und Schriftsteller 1946
Rede zur Verleihung der Börne-Ehrenmedaille an Marcel Reich-Ranicki am 6. Juni 2010 in der Frankfurter Paulskirche. http://www.spiegel.de/kultur/literatur/laudatio-auf-marcel-reich-ranicki-die-grossen-katastrophen-liegen-noch-vor-uns-a-698840-2.html
— Ludwig Van Beethoven deutscher Komponist 1770 - 1827
Carl Czerny: Erinnerungen aus meinem Leben. Hrsg. von Walter Kolneder, Baden-Baden 1968, S. 47. Hier zitiert nach beethoven-haus-bonn.de http://www.beethoven-haus-bonn.de/sixcms/detail.php?id=82464. Mit abweichendem Wortlaut:
"Ach, Unsinn", sagte er, "ich habe niemals daran gedacht, für den Ruf und die Ehre zu schreiben. Was ich auf dem Herzen habe, muß heraus, und darum schreibe ich." - bei Ludwig Nohl: Beethoven. Nach den Schilderungen seiner Zeitgenossen. Cotta Stuttgart 1877. S. 37 archive.org https://archive.org/stream/beethovennachde01nohlgoog#page/n63/mode/2up/search/niemals. Erstmals in englischer Übersetzung als "Recollections of Beethoven. By Carl Czerny" in Cock's Musical Miscellany vol. 1 (London 2. August 1852) und Dwight's Journal of Music vol. 1 (Boston 18. September 1852 Seite 186 archive.org https://archive.org/stream/dwightsjournalof12dwig#page/n195/mode/2up/search/nonsense): "Oh! nonsense," he said, "I never thought of writing for fame or honor. What is in my heart must come out, and that is why I write."
Zugeschrieben
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/NF-1886,7[60]
Aus dem Nachlass
„Wenn wir Menschen zwei Gehirne hätten, würden wir sicherlich doppelt so viel Unsinn machen.“
— Woody Allen US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler 1935
„Was ich lehren will, ist: Von einem nicht offenkundigen Unsinn zu einem offenkundigen übergehen.“
— Ludwig Wittgenstein, buch Philosophische Untersuchungen
§464
Philosophische Untersuchungen (Philosophical Investigations)
— George Bernard Shaw irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist 1856 - 1950
https://www.sueddeutsche.de/bildung/rechtschreibung-kretschmann-julia-knopf-1.4784436
„Es gibt kein Thema, über das mehr gefährlicherer Unsinn geredet und gedacht wird als die Ehe.“
— George Bernard Shaw irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist 1856 - 1950
„Je mehr du den Sinn erklären willtst,
je mehr Unsinn kommt dabei heraus.“
— Otto Pötter deutscher Autor 1948