Zitate über Geschenk

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema geschenk, gott, menschen, leben.

Zitate über Geschenk

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„Ich möchte meiner Heimat ein Geschenk machen, Pierre. Ich möchte das Element Polonium nennen.“

Marie Curie (1867–1934) französische Physikerin polnischer Herkunft

„Das strahlende Metall“, von Wilhelm Strube, S. 42

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„Eines der größten Geschenke, die Du Dir selbst machen kannst: vergeben. Vergib jedem.“

Maya Angelou (1928–2014) US-amerikanische Schriftstellerin, Professorin und Menschenrechtlerin

Quelle: mymonk.de

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„Wenn die Vernunft ein Geschenk des Himmels ist und wenn man vom Glauben das gleiche sagen kann, so hat uns der Himmel zwei unvereinbare, einander widersprechende Geschenke gemacht.“

Denis Diderot (1713–1784) Französischer Schriftsteller und Philosoph des 18. Jahrhunderts

Zusätze zu den philosophischen Gedanken
"Si la raison est un don du Ciel et que l'on en puisse dire autant de la foi, le Ciel nous a fait deux présents incompatibles et contradictoires." - Addition aux Pensées philosophiques, Œuvres de Denis Diderot: Philosophie (1821) p. 145 books.google https://books.google.de/books?id=1KIGAAAAQAAJ&pg=PA245&lpg=PA245 V.
Zitate mit unvollständiger Quellenangabe

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„Ägypten, soweit es die Griechen zu Schiff befahren, ist für die Ägypter neugewonnenes Land und ein Geschenk des Flusses.“

Herodot (-484–-425 v.Chr) antiker griechischer Geschichtsschreiber, Geograph und Völkerkundler

Bücher der Geschichte 2. Buch, 5, 1
Original altgriech.: "Αἴγυπτος, ἐς τὴν Ἕλληνες ναυτίλλονται, ἐστὶ Αἰγυπτίοισι ἐπίκτητός τε γῆ καὶ δῶρον τοῦ ποταμοῦ."
Gemeint ist das Nil-Delta. Durch Verkürzung meist verfälscht zu: "Ägypten ist ein Geschenk des Nils".

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„Es ist merkwürdig, wie geistige Güter von den Menschen so vollkommen anders gewertet werden als materielle. […] Es ist wahnsinnig schwer, seinen Zeitgenossen geistige Geschenke zu machen.“

Franz Marc (1880–1916) deutscher Maler

›Geistige Güter‹ (Oktober 1911). Aus: Der Blaue Reiter. München 1912 (2. Auflage 1914), S. 1–4. Wiederabdruck in: Der Blaue Reiter. Dokumentarische Neuausgabe von Klaus Lankheit. München 1965, S. 21–24. Manuskript verschollen zeno.org http://www.zeno.org/nid/20003854817

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„Nicht behindert zu sein ist wahrlich kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das jedem von uns jederzeit genommen werden kann.“

Richard von Weizsäcker (1920–2015) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Weihnachtsansprache 1987 bei bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Richard-von-Weizsaecker/Reden/1987/12/19871224_Rede.html;jsessionid=7A5DC63E807E2417F4ED63E10FE3C667.2_cid388

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„Geschenke spornen niemanden an. Sie machen träge.“

Muhammad Yunus (1940) bangladeschischer Wirtschaftswissenschaftler

Geo 10/2006 http://www.geo.de/GEO/mensch/51669.html?p=2&pageview=&pageview=

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„Schenke mit Geist ohne List. // Sei eingedenk, // Daß dein Geschenk // Du selber bist.“

Schenken. In: Allerdings. Berlin: Rowohlt, 1928. S. 14

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„Derjenige, der Jesus Christus als seinen Retter annimmt, empfängt im selben Augenblick als Geschenk Gottes die Vergebung seiner Sünden […] Das bedeutet: man steht vor Gott, als habe man niemals eine Sünde begangen.“

Billy Graham (1918–2018) US-amerikanischer Baptistenpastor

„Eine Generation entdeckt Jesus”, Brockhaus R. Verlag GmbH, Witten 1982, S. 105. ISBN 3417003784, ISBN 978-3417003789; Übersetzer: Wolfgang Steinseifer

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„Ich finde und habe immer gefunden, daß sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet. Man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man nahet sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrath, so in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens, und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.“

Wilhelm Von Humboldt (1767–1835) deutscher Gelehrter, Staatsmann und Begründer der Universität Berlin

Briefe an eine Freundin, 21. Brief: Tegel, den 4. December 1830. 5. Auflage, 2. Theil. Leipzig: Brockhaus, 1853. S. 103 f.
Briefe an eine Freundin
Variante: Ich finde... dass sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet, man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man naht sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrat in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.

„Wer liebt, hat ein großes Geschenk zu verwalten.“

Martin Kessel (1901–1990) deutscher Schriftsteller

Gegengabe
Quelle: Gegengabe. Luchterhand 1960. Seite 86. Stelle im Buch bei Google Books http://books.google.at/books?ei=efs2U6yvAc-u7AacsYC4BQ&hl=de&id=Y6rOAAAAMAAJ&dq=gegengabe&focus=searchwithinvolume&q=Geschenk

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„O Dichtkunst! welch ein schmerzliches Geschenk des Himmels bist Du!“

Heinrich Laube (1806–1884) deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Theaterleiter

Die Karlsschüler, V, 2 (Schiller). Leipzig: Weber, 1847. S. 229f.

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„Ich fürchte die Danaer (Griechen), auch wenn sie Geschenke bringen.“

Vergil (-70–-19 v.Chr) römische Dichter

Original: Original lat.: "Timeo Danaos et dona ferentes."
Quelle: Aeneis II, 49 / Laocoon

„Ein Mensch, der was geschenkt kriegt, denke: // Nichts zahlt man teurer als Geschenke!“

Eugen Roth (1895–1976) deutscher Lyriker und populärer Dichter

Mensch und Unmensch. Sämtliche Werke. München Hanser 1977. S. 181

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„Daß es Bruckner gegeben hat, ist für mich das größte Geschenk Gottes.“

Sergiu Celibidache (1912–1996) deutscher Dirigent rumänischer Herkunft

Stenographische Umarmung. Sergiu Celibidache beim Wort genommen, Herausgeber: Stefan Piendl und Thomas Otto, ConBrio Verlagsgesellschaft Regensburg, 2002, Seite 73"

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„Du bist immer allzu bescheiden gewesen, Vergil, doch kein Mann falscher Bescheidenheit; es ist mir klar, daß du deine Gaben absichtlich schlecht machen willst, um sie uns schließlich hinterrücks zu entziehen.'

Nun war es ausgespochen, ach, nun war es ausgesprochen – unbeirrbar und hart ging der Cäsar auf sein Ziel los, un nichts wird ihn hindern, die Manuskripte zu rauben: 'Octavian, laß mir das Gedicht!'

'Sehr richtig, Vergil, das ist es… Lucius Varius und Plotius Tucca haben mir von deinem erschreckenden Vorhaben berichtet, und gleich ihnen wollte ich es nicht glauben… gedenkst du tatsächlich deine Werke zu vernichten?'

Schweigen breitete sich im Raume aus, ein strenges Schweigen, das fahl und dünnstrichig konturiert in dem nachdenklich strengen Gesicht des Cäsars seinen Mittelpunkt hatte. Im Nirgendwo klagte etwas sehr leise und auch dies so dünn und geradlinig wie die Falte zwischen des Augustus Augen, dessen Blick auf ihn ruhte.

'Du schweigst', sagte der Cäsar, 'und dies heißt wohl, daß du dein Geschenk tatsächlich zurückziehen willst… bedenke, Vergil, es ist die Äneis! deine Freunde sind sehr betrübt, und ich, du weißt es, ich rechne mich zu ihnen.'

Plotias leises Klagen wurde vernehmlicher; dünn aneinandergereiht, betonungslos kamen die Worte: 'Vernichte die Dichtung, gib mir dein Schicksal; wir müssen uns lieben.'

Das Gedicht vernichten, Plotia lieben, Freund dem Freunde sein, seltsam überzeugend fügte sich Verlockung an Verlokkung, und doch war es nicht Plotia, die daran teilnehmen durfte: 'Oh, Augustus, es geschieht um unserer Freundschaft willen; dringe nicht in mich.'

'Freundschaft?… du sprichst, als ob wir, deine Freunde, unwert wären, dein Geschenk zu behalten.“

The Death of Virgil

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„Dem Dankbaren wird alles zum Geschenk, weil er weiß, daß es für ihn überhaupt kein verdientes Gut gibt.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

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„Jedes Problem ist ein Geschenk - wir würden uns nicht ohne Probleme verbessern.“

Anthony Robbins (1960) US-amerikanischer Bestsellerautor, Motivationstrainer und Erfolgscoach
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„Heute ist ein Geschenk Gottes - deshalb nennt man es die Gegenwart.“

Sri Sri Ravi Shankar (1956) indischer Brahmane, Gründer der International Art of Living Foundation
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„Sprache ist ein Geschenk.“

Marcel Reif (1949) Schweizer Fernsehjournalist und Sportkommentator
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„Das größte Geschenk an der Schauspielerei ist es, mit tollen Filmemachern zusammenzuarbeiten.“

Kenneth Branagh (1960) britischer Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/kino/kenneth-branagh-ueber-artemis-fowl-glaube-nicht-dass-das-kino-verschwinden-wird-a-13824d38-6dab-4396-be50-d6469af78b5c

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„Mein politisches Credo? Es gibt keine Geschenke der Politiker an die Bevölkerung, denn es handelt sich immer um Steuergeld.“

Sebastian Kurz (1986) österreichischer Politiker, Bundeskanzler der Republik Österreich

Kurier: https://kurier.at/politik/inland/der-sebastian-zieht-das-durch/282.767.605 Sebastian Kurz am 27. August 2017

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„Pfingsten // Sind die Geschenke am geringsten. // Während Geburtstag, Ostern und Weihnachten // Etwas einbrachten.“

Bertolt Brecht (1898–1956) Deutscher Dramatiker und Lyriker

Alfabet (1934) https://wamiki.de/article/bertolt-brecht-alfabet-1934/, zit. nach Ein Kinderbuch, Kinderbuchverlag, 1965, S. 61 https://books.google.de/books?newbks=1&newbks_redir=0&redir_esc=y&hl=de&id=Zh1eAAAAIAAJ&dq=Bertolt+Brecht%3A+Ein+Kinderbuch&focus=searchwithinvolume&q=Pfingsten

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„Ein Geschenk mit Zweckbestimmung
ist kein Geschenk.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 232