Zitate über Verderben
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema verderben, gute, menschen, mensch.
Insgesamt 35 Zitate, Filter:

„Ich wünschte, ich könnte die Gedanken loswerden, die mein Glück verderben.“
— Frédéric Chopin polnischer Komponist 1810 - 1849

„was die Schelme nicht stehlen, das verderben die Narren.“
— Annette von Droste-Hülshoff, buch Die Judenbuche
Gutsherr, S. 422
Die Judenbuche

— Henning von Tresckow deutscher Offizier und Mitglied des Widerstandes vom 20. Juli 1944 1901 - 1944
Fabian von Schlabrendorff: Offiziere gegen Hitler. Zürich 1946 (TB Goldmann, München 1997, ISBN 3442128617)

— Thomas Mann deutscher Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger 1875 - 1955
Über mich selbst: Autobiographische Schriften

— Karl Jaspers deutscher Philosoph und Psychiater 1883 - 1969
Kleine Schule des Philosophischen Denkens, 1965


— Friedrich Schiller deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759 - 1805
Böse Zeiten
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
2. Akt, 4. Szene / Narr
Ende Gut, alles gut - All's Well, That Ends Well

— Peter Ustinov britischer Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur 1921 - 2004
Peter Ustinovs geflügelte Worte

— Thomas Bernhard österreichischer Schriftsteller 1931 - 1989
Alte Meister, Suhrkamp Frankfurt Taschenbuch 1553, erste Auflage 1985 S. 51. ISBN 9783518380536, ISBN 978-3518380536
Alte Meister (Roman, 1985)

„Gute Grundsätze, zum Extrem geführt, verderben alles.“
— Jacques Bénigne Bossuet französischer Bischof und Autor 1627 - 1704
Politik gezogen aus den Worten der Heiligen Schrift

— Baltasar Gracián Y Morales spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit 1601 - 1658
Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 237
Original span.: "Nunca partir secretos con mayores. Pensará partir peras y partirá piedras. Perecieron muchos de confidentes. Son éstos como cuchar de pan, que corre el mismo riesgo después."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit

„(Also) Nur die Künstler verderben die Kunst.“
— Franz Grillparzer österreichischer Dramatiker 1791 - 1872
Ästhetische Studien - Die Kunstverderber, 1851 o. 1856 http://www.archive.org/stream/methodedermusikg00adle#page/144/mode/2up/search/Kunstverderber. Sämtliche Werke 12. Band, Stuttgart: Cotta, 1887, S. 140
Anderes

„Durch ein Leck sinkt ein Schiff unter, und durch eine Sünde kann ein Mensch verderben.“
— John Bunyan englischer Baptistenprediger und Schriftsteller 1628 - 1688
John Bunyan. Pilgerreise zur seligen Ewigkeit. Aus dem Englischen nach dem Original der Londoner Traktat-Gesellschaft. Herausgegeben von der Wuppertaler Traktat-Gesellschaft. 2. Auflage Barmen 1859. Seite 40

— Friedrich Ludwig Jahn deutscher Pädagoge und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung 1778 - 1852
Deutsches Volksthum, S. 407, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/jahn_volksthum_1810/437
Deutsches Volksthum (1810)

— Francesco de Sanctis italienischer Literaturhistoriker und -kritiker und Politiker 1817 - 1883
Über die Wissenschaft und das Leben

— Eva Herman deutsche Autorin und Fernsehmoderatorin 1958
Pressekonferenz am 6. September 2007. Zitiert gemäß juris.bundesgerichtshof.de http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&sid=5aa00b58b709b57093ae563d6c4e3ec9&nr=56604&linked=pm&Blank=1

„Schreiben: Ein Schrei gegen das Verderben! - das ist es genau. Nicht ein Protest - ein Schrei.“
— Katherine Mansfield neuseeländisch-britische Schriftstellerin 1888 - 1923
Briefe

— Liselotte von der Pfalz Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV. 1652 - 1722
Briefe

„Wenn dem innigsten heiligen Leben Verderben droht, soll man es sicherstellen um jeden Preis.“
— Karoline von Günderrode deutsche Schriftstellerin der Romantik 1780 - 1806
Brief an Friedrich Creuzer, vor dem 26. Juni 1805. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 278

„Wenn wir keine Zugeständnisse machen, so können wir wohl zugrunde gehen, aber niemals verderben.“
— Waldemar Bonsels deutscher Schriftsteller 1880 - 1952
Menschenwege. Aus den Notizen eines Vagabunden. 36.-42. Tausend. Frankfurt a.M.: Rütten & Loening, 1920. S. 244.
„Salz verhindert, das Fleisch zu verderben; wenn das Salz dumm ist, womit soll man salzen.“
— Nasser Chosrau persischer Reisender, Theologe, Dichter und Philosoph 1004 - 1088
Divan, Anspielung auf Matthäus 5,13 im Neuen Testament
Original Farsi: "گوشت چون گنده شود او را نمك درمان بود // چون نمك گنده شود او را به چه درمان كنند"
„Geiz führt nicht zum Ziel,
sondern eher ins Verderben.“
— Franz Schmidberger Deutscher Publizist 1942

„Schön war ich auch, und das war mein Verderben.“
— Johann Wolfgang von Goethe, Goethes Faust
Faust, Part 1 (1808)

— Joseph Martin Kraus deutscher Komponist und Kapellmeister 1756 - 1792
Etwas von und über Musik fürs Jahr 1777

„Alles was sein Maß überschreitet, bringt Verderben.“
— Paracelsus Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph 1493 - 1541