Zitate über Unsterbliche

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema unsterbliche, leben, gott, unsterblichkeit.

Zitate über Unsterbliche

Marie von Ebner-Eschenbach Foto

„Der Gescheitere giebt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 6
Aphorismen
Variante: Der Gescheitere gibt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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„Jede Seele ist unsterblich; denn das Stetsbewegte ist unsterblich.“

Platón (-427–-347 v.Chr) antiker griechischer Philosoph

Phädrus 245c
Original altgriech.: "ψυχὴ πᾶσα ἀθάνατος. τὸ γὰρ ἀεικίνητον ἀθάνατον·"

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„Die Seele ist unsterblich und wechselt den Ort, indem sie von einer Art Lebewesen in eine andere übergeht.“

Pythagoras (-585–-495 v.Chr) griechischer Philosoph und Mathematiker

zitiert in Thomas Benesch: Mathematik im Alltag, Verlag Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2008 ISBN 978-3-48658-390-8, S. 5, siehe auch www.didmath.ewf.uni-erlangen.de http://www.didmath.ewf.uni-erlangen.de/Verschie/Gut_Ref/Pythago/Pythagoras.html
Zugeschrieben

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„Ehre den älteren Menschen verleihn die unsterblichen Götter.“

Ilias, 23. Gesang, 788 / Antilochos
Original griech.: "ἀθάνατοι τιμῶσι παλαιοτέρους ἀνθρώπους."
Ilias (8./7. Jh. v.Chr)

Pindar Foto

„Denn unsterblich in Tönen lebt fort, was ein Mund kunstvoll erzählt hat.“

Pindar (-517–-437 v.Chr) griechischer Dichter

Vierte Isthmische Ode

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„Vor die Tugend haben die unsterblichen Götter den Schweiß gesetzt.“

Werke und Tage, 289f
Original griech.: "τῆς δ᾽ ἀρετῆς ἱδρῶτα θεοὶ προπάροιθεν ἔθηκαν ἀθάνατοι·"

„Obwohl kein ewiges Leben unser wartet, noch eine ewige Wiederkunft des Hier, kann uns doch Unsterblichkeit im Sinne liegen, wenn wir während unserer kurzen Spanne die bedrohten sterblichen Anliegen versehen und dem leidenden unsterblichen Gotte Helfer sind.“

Hans Jonas (1903–1993) deutsch-amerikanischer Philosoph

- S. 397 zitiert in: kultur-fibel.de http://www.kultur-fibel.de/Kultur%20Fibel%20Buch,%20Jonas,%20Erinnerungen.htm
Das Prinzip Leben

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„Könnte ich unsterblich sein, so wünschte ich es nur, um Unglückliche zu unterstützen.“

Maria Theresia (1717–1780) Regierende Erzherzogin von Österreich, Königin von Ungarn und Böhmen, Frau des Kaisers Franz von Lothringen
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„Denn der Geist allein ist unsterblich.“

Edmund Husserl (1859–1938) Philosoph, Begründer der Phänomenologie

Die Krisis des europäischen Menschentums und die Philosophie, Vortrag am 7. und 10. Mai 1935 in Wien, III, letzter Satz, www.hs-augsburg.de https://www.hs-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/20Jh/Husserl/hus_kris.html

Campino Foto

„Wir haben nichts gegen München, wir würden nur nie zu den Bayern gehen." - Die toten Hosen: "Bayern" auf dem Album "Unsterblich“

Campino (1962) Andreas Frege, Sänger der Toten Hosen

Zit. in http://www.dietotenhosen.de/veroeffentlichungen_songtexte.php?text=singles/bayern/bayern_single.php

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„Ein jeder muß ein inneres Heiligthum haben dem er schwört, und […] sich als Opfer in ihm unsterblich machen - denn Unsterblichkeit muß das Ziel sein.“

Bettina von Arnim (1785–1859) deutsche Schriftstellerin

Die Günderode. Erster Theil. Grünberg und Leipzig: W. Levysohn, 1840. S. 282.

Johann Wilhelm Ritter Foto

„Alles Gute besitzt den Charakter der Gattung; es bringt ewig wieder Gutes hervor. Darum ist auch der Rechtschaffene unsterblich.“

Johann Wilhelm Ritter (1776–1810) deutscher Physiker, Naturforscher und Philosoph

Fragmente aus dem Nachlass eines jungen Physikers II (1810) Seite 213 books.google http://books.google.de/books?id=x2c5AAAAcAAJ&pg=PA213&dq=rechtschaffene (Nr. 662)

Voltaire Foto

„Der Papst stirbt, das Papsttum aber ist unsterblich.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Die Briefe Amabeds, 15. Brief von Amabed
Original franz.: "Le pape meurt; la papauté est immortelle."
Die Briefe Amabeds

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„Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich.“

Faust II, Vers 9552 ( 3. Akt/Innerer Burghof zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004853210) / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„Alle Götter waren unsterblich!“

Unfrisierte Gedanken
"Wszyscy bogowie byli nieśmiertelni" - Myśli nieuczesane (1974) S. 45 books.google http://books.google.de/books?id=WqcfAQAAMAAJ&q=bogowie
Unfrisierte Gedanken

Samuel Butler d.J. Foto

„Für sich selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen, dass er sterben muss, aber er kann nie wissen, dass er tot ist.“

Samuel Butler d.J. (1835–1902) englischer Schriftsteller, Komponist, Philologe, Maler und Gelehrter

Notebooks, 1912
Ohne Quellenangabe

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„Sag etwas, das sich von selbst versteht, zum ersten Mal, und Du bist unsterblich.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 3
Aphorismen
Variante: Sag etwas, das sich von selbst versteht, zum ersten Mal und du bist unsterblich.

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„Die Arbeitenden sind den Unsterblichen viel lieber.“

Werke und Tage, 309
Original griech.: "ἐργαζόμενοι πολὺ φίλτεροι ἀθανάτοισιν·"

„Das Unsterbliche kehrt zu Gott zurück.“

Paul Busson (1873–1924) österreichischer Schriftsteller

Die Wiedergeburt des Melchior Dronte, 1921. P. Zsolnay 1980. S. 229

Andreas Gryphius Foto

„Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.“

Andreas Gryphius (1616–1664) Dichter des Barock

Vanitas! Vanitatum Vanitas! http://www.zeno.org/Literatur/M/Gryphius,+Andreas/Gedichte/Oden/Oden.+Das+erste+Buch/9.+Vanitas!+Vanitatum+Vanitas! Oden. Das erste Buch. Aus: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke, hg. von Marian Szyrocki und Hugh Powell, Tübingen (Niemeyer) 1963. Band 2, Seite 18
Original: "Der ruhm nach dem wir trachten, // Den wir vnsterblich achten, // Ist nur ein falscher wahn.

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„Man büßt es theuer, unsterblich zu sein: man stirbt dafür mehrere Male bei Lebzeiten.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Ecce Homo (1888)

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„Wenn Sie bereit sind, für die Menschheit zu sterben, ist das Leben Ihres Landes unsterblich.“

Giuseppe Mazzini (1805–1872) italienischer Jurist, Demokrat und Freiheitskämpfer im Rahmen des Risorgimento
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
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„Unwiderstehlich ist unser Herr, unsterblich unsere Sache! – Proletarier, der du noch seitab stehst, hör unser Rufen, erwache!“

Manfred Wittich (1851–1902) deutscher Schriftsteller, Journalist und Literarhistoriker

Weimarer Beiträge. 1968, Nr.14, S.1062.

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„Ich möchte nicht durch meine Arbeit Unsterblichkeit erlangen. Ich will unsterblich werden, indem ich nicht sterbe. Ich möchte nicht in den Herzen meiner Landsleute weiterleben. Ich will in meinem Apartment weiterleben.“

Woody Allen (1935) US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler

zitiert bei Welt am Sonntag https://www.welt.de/print/wams/debatte/article149394883/Ganz-genau-gelesen.html, 2015
"I don't want to achieve immortality through my work; I want to achieve immortality through not dying. I don't want to live on in the hearts of my countrymen; I want to live on in my apartment." - zitiert bei Eric Lax: On Being Funny. The Comedy of Woody Allen (1975)