
„Jede Seele ist unsterblich; denn das Stetsbewegte ist unsterblich.“
— Platón antiker griechischer Philosoph -427 - -347 v.Chr
Phädrus 245c
Original altgriech.: "ψυχὴ πᾶσα ἀθάνατος. τὸ γὰρ ἀεικίνητον ἀθάνατον·"
Die Krisis des europäischen Menschentums und die Philosophie, Vortrag am 7. und 10. Mai 1935 in Wien, III, letzter Satz, www.hs-augsburg.de https://www.hs-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/20Jh/Husserl/hus_kris.html
„Jede Seele ist unsterblich; denn das Stetsbewegte ist unsterblich.“
— Platón antiker griechischer Philosoph -427 - -347 v.Chr
Phädrus 245c
Original altgriech.: "ψυχὴ πᾶσα ἀθάνατος. τὸ γὰρ ἀεικίνητον ἀθάνατον·"
„Im Tempel seines Geistes ist jeder Mensch allein.“
— Ayn Rand US-amerikanische Schriftstellerin und Philosophin russischer Herkunft 1905 - 1982
„Nur des Geistes Kraft allein // Schneidet in die Seele ein.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
Rektor Debisch. Band 3, S. 29.
Abenteuer eines Junggesellen
„Alle Götter waren unsterblich!“
— Stanisław Jerzy Lec, buch Unkempt Thoughts
Unfrisierte Gedanken
"Wszyscy bogowie byli nieśmiertelni" - Myśli nieuczesane (1974) S. 45 books.google http://books.google.de/books?id=WqcfAQAAMAAJ&q=bogowie
Unfrisierte Gedanken
„Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich.“
— Johann Wolfgang von Goethe, Faust. Der Tragödie zweiter Teil
Faust II, Vers 9552 ( 3. Akt/Innerer Burghof zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004853210) / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)
„Die Arbeitenden sind den Unsterblichen viel lieber.“
— Hesiod, buch Werke und Tage
Werke und Tage, 309
Original griech.: "ἐργαζόμενοι πολὺ φίλτεροι ἀθανάτοισιν·"
„Ein Geist, der sich allein liebt, ist ein schwimmender Atom im unermeßlichen leeren Raume.“
— Friedrich Schiller deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759 - 1805
Philosophische Briefe: Theosophie des Julius, Liebe
Briefe und Sonstiges
„Könnte ich unsterblich sein, so wünschte ich es nur, um Unglückliche zu unterstützen.“
— Maria Theresia Regierende Erzherzogin von Österreich, Königin von Ungarn und Böhmen, Frau des Kaisers Franz von Lothringen 1717 - 1780
„Der Papst stirbt, das Papsttum aber ist unsterblich.“
— Voltaire Autor der französischen und europäischen Aufklärung 1694 - 1778
Die Briefe Amabeds, 15. Brief von Amabed
Original franz.: "Le pape meurt; la papauté est immortelle."
Die Briefe Amabeds
„Das Unsterbliche kehrt zu Gott zurück.“
— Paul Busson österreichischer Schriftsteller 1873 - 1924
Die Wiedergeburt des Melchior Dronte, 1921. P. Zsolnay 1980. S. 229
„Vor die Tugend haben die unsterblichen Götter den Schweiß gesetzt.“
— Hesiod, buch Werke und Tage
Werke und Tage, 289f
Original griech.: "τῆς δ᾽ ἀρετῆς ἱδρῶτα θεοὶ προπάροιθεν ἔθηκαν ἀθάνατοι·"
„Sag etwas, das sich von selbst versteht, zum ersten Mal, und Du bist unsterblich.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 3
Aphorismen
Variante: Sag etwas, das sich von selbst versteht, zum ersten Mal und du bist unsterblich.
— Voltaire Autor der französischen und europäischen Aufklärung 1694 - 1778
Der Mann mit den vierzig Talern, X. ; in: Sämtliche Romane und Erzählungen, Frankfurt am Main 10. Auflage, 2007, ISBN 3458319093
Der Mann mit den vierzig Talern
Original: Original franz.: "Lisez, éclairez-vous; ce n'est que par la lecture qu'on fortifie son âme; la conversation la dissipe, le jeu la resserre."
„Wenn Sie bereit sind, für die Menschheit zu sterben, ist das Leben Ihres Landes unsterblich.“
— Giuseppe Mazzini italienischer Jurist, Demokrat und Freiheitskämpfer im Rahmen des Risorgimento 1805 - 1872
„Ehre den älteren Menschen verleihn die unsterblichen Götter.“
Ilias, 23. Gesang, 788 / Antilochos
Original griech.: "ἀθάνατοι τιμῶσι παλαιοτέρους ἀνθρώπους."
Ilias (8./7. Jh. v.Chr)
„Sing, unsterbliche Seele, der sündigen Menschen Erlösung.“
— Friedrich Gottlieb Klopstock, buch Messias
Der Messias. Halle: Hemmerde, 1751. Seite 3
„Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.“
— Andreas Gryphius Dichter des Barock 1616 - 1664
Vanitas! Vanitatum Vanitas! http://www.zeno.org/Literatur/M/Gryphius,+Andreas/Gedichte/Oden/Oden.+Das+erste+Buch/9.+Vanitas!+Vanitatum+Vanitas! Oden. Das erste Buch. Aus: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke, hg. von Marian Szyrocki und Hugh Powell, Tübingen (Niemeyer) 1963. Band 2, Seite 18
Original: "Der ruhm nach dem wir trachten, // Den wir vnsterblich achten, // Ist nur ein falscher wahn.
— Johann Jakob Engel deutscher Schriftsteller und Literaturtheoretiker 1741 - 1802
Die Göttinnen. Aus: Schriften, Erster Band: Der Philosoph für die Welt. 1. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 23.