Zitate über niemand
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„Von denen, die Lust am Leben haben, will niemand Deutscher sein." "Wir sind immerhin zufrieden, Kinder zu haben. In 15 Jahren sind wir zahlreicher als die Deutschen.“

Jean-Luc Mélenchon (1951) französischer Politiker

in einer Radiosendung auf France Inter am 9. Juni 2013, Zeit Online http://www.zeit.de/news/2013-06/10/d-niemand-will-deutscher-sein-10083203
Original französisch: "On est quand même contents d'avoir des gosses. Dans quinze ans, nous allons être plus nombreux que les Allemands. Les Allemands, c'est un modèle pour ceux qui ne s'intéressent pas à la vie. Mais, pour ceux qui s'intéressent à la vie, personne n'a envie d'être allemand." - lemonde.fr http://www.lemonde.fr/politique/article/2013/06/09/personne-n-a-envie-d-etre-allemand-juge-jean-luc-melenchon_3426898_823448.html#AfmKRJtWDtGplHK5.99 mit Video: dort ab min. 40:20

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„Die bloße Tatsache der Existenz einer demokratisierten parlamentarischen Verfassung bietet noch keine Garantie friedlicher Fortentwicklung zu einer demokratischen Gesellschaft, weil niemand gewährleisten kann, daß die privilegierten Schichten die Rechtsordnung respektieren, wenn sie es für aussichtsreich halten, in ihrem Interesse die Rechtsordnung umzudeuten oder zu vernichten.“

Wolfgang Abendroth (1906–1985) deutscher Politologe und Rechtswissenschaftler (1906–1985)

Demokratie als Institution und Aufgabe (1954), in: Arbeiterklasse, Staat und Verfassung. Materialien zur Verfassungsgeschichte und Verfassungstheorie der Bundesrepublik, hg. von Joachim Perels, EVA, Frankfurt/Köln 1975, S. 28 ISBN 3-434-20078-9

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„Ohne Gebet kann niemand im Gottesdienst vorankommen.“

Franz von Assisi (1182–1226) Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche
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„niemand soll mir sagen: ›da oben gehört der Mensch nicht hin‹. Denn der Mensch gehört überall dahin, wo er hin will.“

Wernher von Braun (1912–1977) deutsch-amerikanischer Raketentechniker und Raumfahrtpionier

Zitiert in: Das große Jugendbuch 1960, Reader's Digest, S. 81, hier nach Christiane Rösch und Isa Sammet: Möglichkeiten und Grenzen der stationären Behandlung narzisstischer Persönlickeitsstörungen, in Dammann, Sammet, Grimmer: Narzissmus. Theorie, Diagnostik, Therapie. Kohlhammer 2012, books.google https://books.google.de/books?id=P_d3DwAAQBAJ&pg=PT184&dq=gehört
Original engl.: "don't tell me that man doesn't belong out there. Man belongs wherever he wants to go" - Time Magazine, 17. Februar 1958 time.com http://content.time.com/time/subscriber/article/0,33009,862899-9,00.html

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„Ein Buch kann man zuschlagen und weglegen. Musik kann man abschalten, und niemand ist gezwungen ein Bild aufzuhängen, das ihm nicht gefällt. An einem Haus aber oder an einem anderen Gebäude kann man nicht vorbeigehen, ohne es zu sehen. Architektur hat die größte sichtbare gesellschaftliche Wirkung.“

Johannes Rau (1931–2006) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Ansprache beim 1. Konvent der Baukultur am 4. April 2003 in Bonn, bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Johannes-Rau/Reden/2003/04/20030404_Rede.html.

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„Wer schwimmen lernen will, muss ein paar Tage üben. Niemand wird am ersten Tag riskeren, im Meer zu schwimmen. Ebenso ist es, wenn du im Meer Brahmans schwimmen willst. Da musst du vorher auch viele erfolglose Versuche machen, bis du schließlich richtig schwimmen kannst.“

Ramakrishna Paramahamsa (1836–1886) hinduistischer Mystiker

Sayings or Sri Ramakrishna. Sri Ramakrishna Math, Mylapore Madras 1971, Seite 571, Original Übersetzung von Frank Ziesing, ramakrishna.de http://www.ramakrishna.de/ramakrishna/ramakrishnaworte.php ( CC BY 3.0 DE http://www.ramakrishna.de/sonstiges/impressum_.php)

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„Offenbar ist hier auch so verfahren worden. Das ist, ich möchte einmal sagen, etwas außerhalb der Legalität, aber wir alle sind der Meinung […] Wenn nun die Polizei versucht haben sollte — ich kann das noch nicht verifizieren —, einen Landesverräter vielleicht auch auf diesem kurzgeschlossenen Wege zu bekommen, dann könnte man sagen: Es ist außerhalb der Bestimmungen; aber moralische Vorwürfe möchte ich deswegen niemanden machen.“

Hermann Höcherl (1912–1989) deutscher Politiker (CSU), MdB

In der Fragestunde des Deutschen Bundestages am 8. November 1962 im Zusammenhang mit der Frage des Abgeordneten Wittrock: „Wer veranlaßte die spanische Polizei, den ‚Spiegel‘-Redakteur Ahlers in Malaga festzunehmen?
Plenarprotokoll 4/46 http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/04/04046.pdf S. 7 (D)

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„Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass niemand in Deutschland Angst haben muss, ganz gleich wie er aussieht, ganz gleich wo er herkommt, ganz gleich was sein Glaube ist, ganz gleich wie stark oder wie schwach, wie gesund oder krank er ist, lassen Sie uns gemeinsam für ein Deutschland sorgen in dem man, wie ich es eben gesagt habe, ohne Angst verschieden sein kann.“

Johannes Rau (1931–2006) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Grußwort von Bundespräsident Johannes Rau zur Grundsteinlegung für das Jüdischen Kultur- und Gemeindezentrums am Jakobsplatz in München am 9. November 2003 http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Johannes-Rau/Reden/2003/11/20031109_Rede.html. Archiviert via Internet Wayback Machine https://web.archive.org/web/20171027070652/http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Johannes-Rau/Reden/2003/11/20031109_Rede.html.

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„Einen langen Krieg ertragen wenige, ohne seelisch zu verderben; einen langen Frieden erträgt niemand.“

Oswald Spengler (1880–1936) deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker

Jahre der Entscheidung, C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, München 1933, S. 10,
Jahre der Entscheidung (1933)

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„Wie der Blitz einschlägt, hat sich das Räthsel gelöst; ich selbst wäre nicht im Stande, den leitenden Faden zwischen dem, was ich vorher wusste, dem, womit ich die letzten Veruche gemacht hatte, - und dem, wodurch es gelang, nachzuweisen. Sonderbar genug erscheint die Lösung des Räthsels jetzt leichter als manches andere, was mich wohl nicht so viele Tage aufgehalten hat als dieses Jahre, und gewiss wird niemand, wenn ich diese Materie einst vortrage, von der langen Klemme, worin es mich gesetzt hat, eine Ahnung bekommen.“

Carl Friedrich Gauß (1777–1855) deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker

An Wilhelm Olbers, Braunschweig, 3. September 1805. In: Carl Friedrich Gauss Werke, Zehnten Bandes Erste Abteilung, Hrsg. Königliche Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, B. G. Teubner, Leibzig 1917, S. 25, GDZ https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN236018647, der Inhalt bezieht sich auf die Arbeit mit Gaußschen Summen

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„Daher kommt es, daß nichts so fest geglaubt wird wie das, worüber man am wenigsten weiß, und daß sich niemand sicherer gibt als jene, die uns etwas vorfabulieren – Alchimisten zum Beispiel, Wahrsager, vereidigte Sterndeuter, Handleser, Ärzte und das ganze übrige Pack.“

Essais. Erstes Buch. 32. Göttliche Fügungen sollte man nüchtern beurteilen. Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett Die Andere Bibliothek, Berlin 2016, 9. Auflage, S. 116

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„Ob es eine Gegenbewegung gibt, hängt von unserer Fähigkeit ab, zu zeigen, dass dies der ganzen Gesellschaft dient und dass wir niemanden abhängen.“

Frans Timmermans (1961) niederländischer Politiker

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-europa-klimagesetz-ziele-klimawandel-1.4831969

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„Integrität macht das Richtige, auch wenn niemand sie wahrnimmt.“

Clive Staples Lewis (1898–1963) irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
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„Wer bist du? Niemand. Wer ist Porridge? DIE WICHTIGSTE PERSON, DIE ES GIBT!“

Clive Staples Lewis (1898–1963) irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
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„Ich bin niemand, der über ein bisschen Schmerz jammert. Aber ich konnte es kaum aushalten.“

John Degenkolb (1989) deutscher Radrennfahrer

Quelle: https://www.spiegel.de/sport/tour-de-france-fuer-john-degenkolb-beendet-heute-habe-ich-alles-verloren-a-63628a5d-e47c-4a83-86a3-2501e82fd0fd

„Als Berufsportler bin ich davon abhängig, dass ich trainieren kann. Und ein Surfer braucht zur Ausübung seines Sports nun mal die Wellen. Ich fahre alleine zum Strand, bin allein im Wasser. Ich gefährde niemanden.“

Sebastian Steudtner (1985) deutsch-österreichischer Towsurfer

Quelle: https://www.spiegel.de/sport/sebastian-steudtner-der-einsame-big-wave-surfer-a-629a20e7-06e7-4833-a218-7f25a745a045

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„Ich glaube, es verdirbt niemandem sein Erlebnis, die ursprüngliche Bedeutung eines Songs zu kennen. Vielleicht ist das der bessere Begriff: original meaning.“

Phoebe Bridgers (1994) Amerikanischer Musiker

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/pop/songtexte-und-ihre-deutung-auf-der-plattform-genius-17187333.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3

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„Ich kann mich nicht genug verwundern über den großen Schaden, den die Vertraulichkeit mit Verwandten verursacht; auch halte ich dafür, daß es Niemand, als der es selbst erfahren hat, glauben werde.“

Theresa von Ávila (1515–1582) Karmelitin, Mystikerin, Kirchenlehrerin und Heilige der katholischen Kirche

Weg zur Vollkommenheit, Neuntes Hauptstück, S. 51, books.google.de https://books.google.de/books?id=EGBaAAAAcAAJ&pg=PA51&dq=die+Steine+im+Schachspiele
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„"Genies und Millionäre haben Eines gemeinsam. Beide haben andere so lange bestohlen, bis niemand bestehlenswerter war, als sie selbst."

(22.03.2010, Notizen)“

Sebastian Bieniek (1975) deutscher Künstler und Regisseur

Quelle: https://www.sebastianbieniek.com/quotes

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„Glaubt mir, liebe Louise! unterschied der Christenreligionen bestehet nur in pfaffengezäng, so, welche sie auch sein mögen, katholische, reformierte oder lutherische, haben alle ambition und wollen alle Christen einander wegen der religion hassen machen, damit man ihrer von nöten haben mag und sie über die menschen regieren mögen. Aber wahre Christen, so gott die gnade getan, ihn und die tugend zu lieben, kehren sich an das pfaffengezäng nicht, sie folgen gottes wort, so gut sie es verstehen mögen, und die ordenung der kirchen, in welcher sie sich finden, lassen das gezäng den pfaffen, den aberglauben dem pöbel und dienen ihren gott in ihrem herzen und suchen, niemands ärgernus zu geben. Dies ist, was gott anbelangt, im überigen haben sie keinen haß gegen ihren negsten, welcher religion er auch sein mag, suchen, ihm zu dienen, wo sie können, und ergeben sich ganz der göttlichen providenz.“

Liselotte von der Pfalz (1652–1722) Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV.

Quelle: Die schon von ihrem Vater in der Pfalz geübte tolerante Haltung in religiösen Dingen kontrastierte stark mit dem strengen und intoleranten Katholizismus, den Ludwig XIV. in seiner Spätzeit übte, als er die reformierten Hugenotten aus Frankreich vertrieb. Brief vom 30. Juni 1718 an ihre Schwester Louise. Briefe der Liselotte von der Pfalz, hg. v. Helmuth Kiesel, Insel Verlag, 1981, S. 212 f.
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=laxksarxb397jxs

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„Ein Niemand ist man in der Stadt,
weil keiner Zeit zum Grüßen hat.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 104

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„Wird der Staat zur Bedürfnisanstalt,
dann sorgt sich niemand mehr.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 163

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„Wenn alle fortgeschritten sind,
ist niemand mehr da.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 246

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„Niemand darf Verantwortung übernehmen,
die er nicht tragen kann oder will.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 250

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„Die ständige Frage nach dem „warum“
behindert Lösungen, die funktionieren,
obwohl niemand weiß, warum.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 250