Zitate über Vorwärts

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema vorwärts, leben, gehen, schritt.

Zitate über Vorwärts

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„Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muß man es aber vorwärts.“

Søren Kierkegaard (1813–1855) dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller
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„Wer in einer Masse, die vorwärts drängt, stehen bleibt, leistet so gut Widerstand, als trät’ er ihr entgegen, er wird zertreten.“

Danton's Tod I, 6 / Robespierre, S. 48, [buechner_danton_1835/52]
Dantons Tod (1835)

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„Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“

Erich Honecker (1912–1994) Staatsratsvorsitzender der Deutschen Demokratischen Republik

Von Honecker als „in der Gründerzeit der DDR geprägte Losung“ zitiert in der Festansprache zum 40. Jahrestag der DDR, 7. Oktober 1989, glasnost.de http://www.glasnost.de/db/DokZeit/89honecker.html. Die Verwendung des Satzes lässt sich jedoch zumindest bis zum Titel eines Marsches von Carl Latann zurückverfolgen. http://blogs.taz.de/jottwehdeh/2008/10/14/vorwaerts_immer_rueckwaerts_nimmer/
Fälschlich zugeschrieben

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„Es ist ganz wahr, was die Philosophie sagt, daß das Leben rückwärts verstanden werden muß. Aber darüber vergißt man den andern Satz, daß vorwärts gelebt werden muß.“

Søren Kierkegaard (1813–1855) dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller

Die Tagebücher. Deutsch von Theodor Haecker. Brenner-Verlag 1923, S. 203 books.google http://books.google.de/books?id=8D-ehrAsTPAC&q=r%C3%BCckw%C3%A4rts "Det er ganske sandt, hvad Philosophien siger, at Livet maa forstaaes baglaends. Men derover glemmer man den anden Saetning, at det maa leves forlaends." - 1843, Journalen JJ 167, Søren Kierkegaards Skrifter 18: Journalerne EE, FF, GG, HH, JJ, KK. Søren Kierkegaard Forskningscenteret, 2001, S. 194, books.google http://books.google.de/books?id=w-rWAAAAMAAJ&q=bagl%C3%A6nds
Tagebücher 1834–1855

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„Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts, und die mit der Resignation verbundenen Opfer würden reichlich aufgewogen werden durch den Gewinn an Schätzen neuer Erkenntnis.“

Max Planck (1858–1947) deutscher Physiker

Die Stellung der neueren Physik zur mechanischen Naturanschauung (Vortrag, gehalten am 23. September 1910 auf der 82. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte in Königsberg), in: Die Umschau. 14. Jg., 1910, Nr. 44. S. 872. Sowie in: Max Planck, Physikalische Rundblicke - Gesammelte Reden und Aufsätze, S. Hirzel Verlag, Leipzig 1922. S. 63

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„Nur durch geregelte Übung könnte man vorwärts kommen.“

Italienische Reise
Selbstzeugnisse, Italienische Reise (1816–1829)

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„Tausend Dinge gehen vorwärts; neunhundertachtundneunzig zurück; das ist Fortschritt.“

Henri Fréderic Amiel (1821–1881) Schweizer Schriftsteller und Philosoph

Original franz.: "Mille choses avancent, neuf cent quatre-vingt dix-huit reculent ; c'est là le progrès." - Journal intime, tome dixieme, Dezember 1874, Editions l'Age d'Homme, Lausanne 1991, S.178,

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„Denn auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts, und die mit der Resignation verbundenen Opfer würden reichlich aufgewogen werden durch den Gewinn an Schätzen neuer Erkenntnis.“

Max Planck (1858–1947) deutscher Physiker

Die Stellung der neueren Physik zur mechanischen Naturanschauung (Vortrag, gehalten am 23. September 1910 auf der 82. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte in Königsberg), in: Die Umschau. 14. Jg., 1910, Nr. 44. S. 872. Sowie in: Max Planck, Physikalische Rundblicke - Gesammelte Reden und Aufsätze, S. Hirzel Verlag, Leipzig 1922. S. 63 http://books.google.de/books?ei=VyuHT7GcNpGa8gOx6qzGBw&hl=de&id=NsnPAAAAMAAJ&dq=planck+Physikalische+Rundblicke&q=eine+Entt%C3%A4uschung%2C+#search_anchor

„Die Nacht wird nicht ewig dauern. // Es wird nicht finster bleiben. // Die Tage, von denen wir sagen, sie gefallen uns nicht, // werden nicht die letzten Tage sein. // Wir schauen durch sie hindurch vorwärts auf ein Licht, // zu dem wir jetzt schon gehören und das uns nicht loslassen wird. // Das ist unser Bekenntnis.“

Helmut Gollwitzer (1908–1993) evangelischer Theologe und Schriftsteller

Die Nacht wird nicht ewig dauern. Hoffnungstexte. Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste 1988. booklooker.de http://www.booklooker.de/B%FCcher/Helmut-Gollwitzer+Die-nacht-wird-nicht-ewig-dauern-Hoffnungstexte/id/A00KoS2701ZZa

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„Vorwärts! Vorwärts! Jugend kennt keine Gefahren. // Deutschland, du wirst leuchtend stehn, // Mögen wir auch untergehn.“

Baldur von Schirach (1907–1974) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsjugendführer

Unsere Fahne flattert uns voran! In: Volksbuch Deutscher Dichtung, Hrsg. Gerhard Fricke, Junker & Dünnhaupt Verlag, Berlin 1937, S. 404 books.google https://books.google.de/books?id=r5kOAQAAMAAJ&pg=PA404&dq=%22Deutschland+du+wirst%22

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„Rastlos vorwärts musst du streben, // Nie ermüdet stille stehn.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Sprüche des Konfuzius
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Sprüche des Konfuzius (1795)

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„Die Vorschrift mag uns den Weg weisen, aber das stille, fortwährende Beispiel bringt uns vorwärts.“

Samuel Smiles (1812–1904) englischer Moralschriftsteller

Selbsthilfe

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„Jeder Mensch hat wohl etwas Absonderliches, das ihn vorwärts treibt, und wird eventuell durch das Verlangen, diese Absonderlichkeit zu begreifen, vorwärts getrieben.“

Frank Wedekind (1864–1918) deutscher Schriftsteller und Schauspieler

Brief an Georg Brandes, Ende 1908/Anfang 1909
Briefe

Ralph Waldo Emerson Foto

„Die Gesellschaft ist eine Welle. Sie selbst bewegt sich vorwärts, nicht aber das Wasser, woraus sie besteht.“

Ralph Waldo Emerson (1803–1882) US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller

Essays

Søren Kierkegaard Foto

„Was wird geschehen? Was wird die Zukunft bringen? Ich weiß nicht; ich ahne nichts. Wenn eine Spinne sich von einem festen Punkte aus in ihre Konsequenzen hinabstürzt, da sieht sie vor sich beständig einen leeren Raum, in welchem sie nirgends Fuß findet, wie sehr sie auch zappeln mag. Geradeso geht es mir. Vorn immer ein leerer Raum; was mich vorwärts treibt, ist eine Konsequenz, deren erster Anstoß hinter mir liegt. Dieses Leben ist ein verkehrtes und schreckliches, nicht zum Aushalten.“

Entweder - Oder, 1. Teil zeno. org

Entweder - Oder, 1. Teil zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009194533 Original dän.: "Hvad skal der komme? Hvad skal Fremtiden bringe? Jeg veed det ikke, jeg ahner intet. Naar en Edderkop fra et vast Punkt styrter sig ned i sine Consequentser, da seer den bestandig et tomt Rum foran sig, hvori den ikke kan finde Fodfæste, hvormeget den end sprætter. Saaledes gaaer det mig; hvad der driver meg frem er en Consequents, der ligger bag mig. Dette Liv er bagvendt og rædsomt, ikke til at udholde."
Entweder - Oder

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„Jeder Schritt vorwärts, den der Geist auf seinem Wege zur Erkenntnis tut, bringt irgendeine Entdeckung, die nicht nur neu, sondern, im Augenblick wenigstens, auch die wertvollste ist.“

John Locke (1632–1704) englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung

Sendschreiben an den Leser
Sendschreiben an den Leser

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„Alles Thun ist gebend nach vorwärts, empfangend nach rückwärts.“

Joseph Görres (1776–1848) deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer und katholischer Publizist

Besprechung von »Des Knaben Wunderhorn«. Heidelbergische Jahrbücher der Literatur. Fünfte Abtheilung. Philologie, Historie, schöne Literatur und Kunst. Jg. 2, 1809, Bd. 1, Heft 5, S. 222-237, S. 227 und Jg. 3, 1810, Bd. 2, Heft 9, S. 30-52. uni-due.de https://www.uni-due.de/lyriktheorie/texte/1809_goerres.html

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„Alles ist darauf ausgerichtet, daß man sich selbst verzehrt - die ganze Art, in der diese Gesellschaft funktioniert. Sehen Sie sich doch um, sprechen Sie mit jemandem über sein Leben oder seine Arbeit, drehen Sie den Rundfunk oder das Fernsehen an, und es wird sagen: >Friß dich selbst auf. Vorwärts, friß dich auf - knirsch, knirsch.<“

Alan Sillitoe (1928–2010) britischer Schriftsteller

Alan Sillitoe: Der Tod des William Posters. Deutsch von Peter Naujack, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1969, ISBN 3-436-01519-9, S. 158
"Everything is geared to making you eat yourself - the way this society works. Look around, talk to anybody about their job or life, switch on the wireless or telly, and it says : "Eat yourself. Go on, eat yourself - crunch- crunch." - The Death of William Posters, London 1965. p. 195
Der Tod des William Posters

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„Junge Leute zwingen uns, vorwärts auf ein Leben voll Mühe und Anstrengung zu blicken. Alte Leute erlauben uns, rückwärts auf ein Leben zu schauen, dessen Mühen endgültig vorüber sind.“

Vita Sackville-West (1892–1962) englische Schriftstellerin und Gartengestalterin

Unerwartete Leidenschaft. PT51 books.google https://books.google.de/books?id=3kN0DAAAQBAJ&pg=PT51
"Young people compel one to look forward on a life full of effort. Old people permit one to look backward on a life whose effort is over and done with." - All Passion Spent. PT51 books.google https://books.google.de/books?id=LHokCwAAQBAJ&pg=PT51
Unerwartete Leidenschaft

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„Die Welt hat die Angewohnheit, vorwärts zu gehen.“

Woodrow Wilson (1856–1924) US-amerikanischer Politiker, Präsident der Vereinigten Staaten (1913 1921)
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„Wer rückwärts sieht, gibt sich verloren, […] wer lebt und leben will, muß vorwärts sehen“

Ricarda Huch (1864–1947) deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Erzählerin

Michael Unger, Insel-Verlag, Leipzig 1925, S. 135, books.google.de https://books.google.de/books?&id=ZFQ5AAAAMAAJ&q=%22wer+lebt+und+leben+will%22

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„All das Kleinliche, Trügerische abstreifen, das uns hindert, glücklich zu sein – das ist der Sinn und das Ziel unseres Lebens. Nur vorwärts!.“

Der Kirschgarten. Deutsch von August Scholz. 2. Aufzug. Trofimow zu Anja. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-kirschgarten-3977/3

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„Jedwede Zeit hat ihre Wehen; // Ein junges Deutschland wird erstehn. // Unhemmbar ist des Geistes Wehen, // Und vorwärts kann die Zeit nur gehn.“

Ferdinand Freiligrath (1810–1876) deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer

Der Phönix, Zur Einleitung des zweiten Jahrgangs von E. Dullers Phönix. In: Gesammelte Dichtungen, Erster Band, Göschen, Stuttgart 1870, S. 197, UB Paderborn https://digital.ub.uni-paderborn.de/ihd/content/zoom/1408023

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„Er, der ewig vorwärts strebt – // Der Geist, stürmend zum Gefecht, // Zum Gefecht für Glück und Recht, – // Er ist nicht tot, er lebt!“

Iwan Franko (1856–1916) ukrainischer Schriftsteller

Quelle: Hymnus aus dem Zyklus "De Profundis" Aus dem Ukrainischen von Karl Bade. VIVERE MEMENTO! Anthologie deutschsprachiger Werke von Ivan Franko. Herausgeber: Alla Paslawska, Tobias Vogel, Alois Woldan. VNTL–Klasyka: 2016 ISBN 978-966-8849-71-8, S.196