Zitate zum Abschied

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema abschied, leben, länge, liebe.

Beste zitate zum abschied

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„Im Abschied liegt die Geburt der Erinnerung.“

Salvador Dalí (1904–1989) spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner
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„Im Abschied liegt eine süße Trauer.“

Ronald Reagan (1911–2004) Präsident der Vereinigten Staaten
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„Frieden heißt: es darf gewesen sein; Abschied heißt: es war.“

Bert Hellinger (1925–2019) deutscher Familientherapeut

hellinger.com http://www.hellinger.com

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„Kurz ist der Abschied für die lange Freundschaft.“

Die Jungfrau von Orleans, III,6 / Lionel
Die Jungfrau von Orléans (1801)

„Abschied ist die innigste Form menschlichen Zusammenseins.“

Hans Kudszus (1901–1977) deutscher Aphoristiker

Jaworte, Neinworte, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1973, ISBN 3518012525

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„Nun, meine Seele, heißt es Abschied nehmen.“

René Descartes (1596–1650) französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler

Letzte Worte, 11. Februar 1650
Original frz.: "Ça mon âme, il faut partir."
Letzte Worte

Zitate zum Abschied

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„Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut // immerfort Blütenstaub, den wir atmen, herüber; // auch noch im kommendsten Wind atmen wir Abschied.“

Rainer Maria Rilke (1875–1926) österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier

Sämtliche Werke, Band 2, Gedichte, Insel-Verlag, 1955, S. 502, books.google.de https://books.google.de/books?id=NVcoAQAAMAAJ&q=%22Irgendwo+bl%C3%BCht+die+Blume+des+Abschieds+und+streut%22
Andere Werke

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„Das will ich jetzt in meinem Abschied, womit ich die Bürde und Last von meiner Seele abwerfe, keiner Empörung weiter statt zu geben, damit das unschuldige Blut nicht weiter vergossen werde“

Thomas Müntzer (1489–1525) evangelischer Theologe und Revolutionär in der Zeit des Bauernkrieges

Müntzers Abschiedsworte an die aufständischen Bauern, zit. nach Otto Zierer: 'Bild der Jahrhunderte', Bertelsmann-Verlag, o.J., Band 14, S. 176

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„So lasst uns noch einmal vereint // Die vollen Gläser schwingen; // Der Abschied werde nicht geweint, // Den Abschied sollt ihr singen.“

August von Platen (1796–1835) deutscher Dichter

Trinklied. Aus: Werke. Bd. 1. Stuttgart und Tübingen: Cotta. 1847. S. 67

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„Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut.“

Arthur Schnitzler (1862–1931) österreichischer Erzähler und Dramatiker

Beziehungen und Einsamkeiten
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„Gerade den besten Gesetzen der Vorfahren geben wir leichten Herzens den Abschied.“

Thomas Morus (1478–1535) Lordkanzler von England unter König Heinrich VIII. und humanistischer Autor

Utopia I.
engl.: "But though they willingly let go all the good things that were among those of former ages, [...]"

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„Vertreibe den Sehnsuchtsschmerz und küsse mich. Auf diese Weise nehme ich Abschied von dir.“

Konrad von Würzburg (1225–1287) deutscher Lyriker, Epiker und didaktischer Dichter

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„Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer.“

Michel De Montaigne (1533–1592) französischer Philosoph und Autor

Essais III, 5

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„Rasche Abschiede sind unliebevoll, und lange sind unerträglich.“

Robert Walser (1878–1956) deutschsprachiger Schweizer Schriftsteller

„Jakob von Gunten, Ein Tagebuch“. Zürich, Frankfurt am Main, 13. Aufl. 2004 (Sämtliche Werke in Einzelausgaben. Hg.: Jochen Greven, 11; Suhrkamp Taschenbuch, 1111), S. 133. ( PT94 books.google https://books.google.de/books?id=DjsJDAAAQBAJ&pg=PT94&dq=Rasche)

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„Abschiednehmen ist immer schmerzlich, selbst wenn es nur für kurze Zeit ist.“

Anne Morrow Lindbergh (1906–2001) US-amerikanische Ehefrau, Co-Pilotin und Navigatorin von Charles Lindbergh

Muscheln in meiner Hand, PT20 books.google https://books.google.de/books?id=mqEVAwAAQBAJ&pg=PT20&dq=abschiednehmen
Original englisch: "Parting is inevitably painful, even for a short time." - Gift from the Sea. 1991. p. 42
Muscheln in meiner Hand (Gift from the Sea)

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„Durch Deutschland muss ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen.“

Roman Herzog (1934–2017) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Ansprache als Bundespräsident im Hotel Adlon am 26. April 1997, bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Roman-Herzog/Reden/1997/04/19970426_Rede.html

„Das Leben ist nur zu haben um den Preis des Sterbens, der in Raten des Abschieds gezahlt werden muß.“

Rupert Lay (1929) deutscher Philosoph und Theologe, Unternehmensberater und Psychotherapeut

Bedingungen des Glücks; Bernward, Hildesheim 1993, S.44. ISBN 3-87065-749-9

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„Erst dann hört man auf, jung zu sein, wenn ein Verlangen nach dem andern Abschied nimmt oder totgemacht wird.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, 2. Oktober [1904]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher6.htm
Tagebücher 1886-1910

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„Das Leben ist ein beständiges Abschiednehmen. Jeden Abend nimmt man von einem Tage Abschied, oft mit einem Seufzer der Erleichterung, aber oft auch mit Schmerz.“

Ricarda Huch (1864–1947) deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Erzählerin

Schlussworte, 1. Deutscher Schriftstellerkongreß, in: Gesammelte Werke, Band 5, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1966, S. 831, books.google.de https://books.google.de/books?id=Y_uyAAAAIAAJ&q=%22Das+Leben+ist+ein+best%C3%A4ndiges+Abschiednehmen.%22%22

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