Zitate über Wolke

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema wolke, liebe, leben, tag.

Zitate über Wolke

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„Wolken sind keine Kugeln, Berge keine Kegel, Küstenlinien keine Kreise und Rinde ist nicht glatt, so wie auch der Blitz nicht auf einer Geraden unterwegs ist“

Benoît Mandelbrot (1924–2010) französisch-US-amerikanischer Mathematiker

Benoit B. Mandelbrot, Richard L. Hudson: Fraktale und Finanzen, Helmut Reuter (Übers.), Piper Verlag, München 2007, ISBN 978-3-492-24861-7, S.180

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„Versuche, ein Regenbogen in den Wolken eines anderen zu sein.“

Maya Angelou (1928–2014) US-amerikanische Schriftstellerin, Professorin und Menschenrechtlerin

Quelle: mymonk.de

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„Ein eigenthümlicher Fehler der Deutschen ist, daß sie, was vor ihren Füßen liegt, in den Wolken suchen.“

Parerga und Paralipomena, Zweiter Band, F. A. Brockhaus, Leipzig 1874, Kapitel 9 Zur Rechtslehre und Politik, § 121, S.256,
Parerga und Paralipomena, Teil II

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„Solange keine Wolken da sind, freue man sich des himmlischen Lichts.“

Theodor Fontane (1819–1898) Deutscher Schriftsteller

Briefe an seine Familie. 1. Band. 3. Auflage. Berlin: F. Fontane & Co. 1905. Seite 144.
Briefe

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„Ich habe keinen Bock auf Himmel, ich habe keinen Bock auf Harfe spielen und singen und musizieren und irgendwo auf einer Wolke herumgammeln!“

Christoph Schlingensief (1960–2010) deutscher Film- und Theaterregisseur, Hörspielautor und Aktionskünstler

Der Spiegel 51/2008, 15. Dezember 2008, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-62603923.html

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„Hier lebt eine kleine Wolke.“

Bob Ross (1942–1995) US-amerikanischer Maler
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„Wolken ohne Schatten, // Auf der Südseite aber, // Ist ein Stückchen Himmel // Traurig blau.“

Fernando Pessoa (1888–1935) portugiesischer Dichter und Schriftsteller

aus As nuvens são sombrias …, Übersetzung: Nino Barbieri
Original portug.: "As nuvens são sombrias // Mas, nos lados do sul, // Um bocado do céu // É tristemente azul." - Poesias Coligidas http://www.insite.com.br/art/pessoa/coligidas/712.html

„Danken Sie dem Himmel für die Augenblicke, in denen jemand in Ihren Armen vergeht und Sie in den seinen. In diesen Augenblicken gleichen Sie den Wolken, den Wassern, sind ein Wehen im Wind - der Rest ist das harte, unbegreifliche Leben, das man uns bereitet hat und das wir einander bereiten, man muß es eben erdulden.“

Pauline Réage (1907–1998) französische Autorin

Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt, Ullstein, Berlin 1994, ISBN 3 548 22556 X, S. 46
Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt (1976), O m'a dit: entretiens avec Pauline Réage (1975)

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„Wolken! Welch unerschöpflicher Grund des Entzückens für ein Paar Menschenaugen.“

Rosa Luxemburg (1871–1919) Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und des proletarischen Internationalismus
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„Ich fühle mich in der ganzen Welt zu Hause, wo es Wolken und Vögel und Menschentränen gibt.“

Rosa Luxemburg (1871–1919) Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und des proletarischen Internationalismus

Brief an Mathilde Wurm, 16. Februar 1917. In: Gesammelte Briefe, Band 5, Dietz, Berlin 1987, S. 177, books.google.de https://books.google.de/books?id=uCwFAQAAIAAJ&q=%22Ich+f%C3%BChle+mich+in+der+ganzen+Welt+zu+Hause,+wo+es+Wolken+und+V%C3%B6gel+und+Menschentr%C3%A4nen+gibt.%22
Briefe

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„Platonische Liebe: Wenn man aus allen Wolken ins Bett fällt.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 175
Kein Blatt vor den Mund nehmen

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„Wir müssen zur Veränderlichkeit und zur Formarbeit der Natur und der Erfahrung zurückkehren, um die Begriffe der Wirklichkeit zu finden. […] Ein »Begriff« ist nicht bloß ein helles, klares Zentrum, er ist vielmehr eine Wolke aus Bedeutung oder Einfluss von kleineren und größeren Dimensionen umgeben, in der die Heiligkeit abnimmt, bis sie ganz verschwindet.“

Jan Christiaan Smuts (1870–1950) südafrikanischer Staatsmann und General

Holism and Evolution, 1926
Original: "We have to return to the fluidity and plasticity of nature and experience in order to find the concepts of reality. When we do this we find that round every luminous point in experience there is a penumbra, a gradual shading off into haziness and obscurity. A "concept" is not merely its clear luminous centre, but embraces a surrounding sphere of meaning or influence of smaller or larger dimensions, in which the luminosity tails off and grows fainter until it disappears." - Holism and Evolution. 2nd edition. London 1927. p. 17 archive.org http://archive.org/stream/holismandevoluti032439mbp#page/n35/mode/2up

„So ist denn alles, was um den Fremden herum vorgeht, durch eine Wolke des Unausgesprochenen und Mißverständlichen beschattet.“

Ernst Grünfeld (1883–1938) deutscher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler österreichischer Herkunft

Die Peripheren. Ein Kapitel Soziologie, Amsterdam: N.V. Noord-Hollandsche Uitgevers Mij., 1939, S. 70.

„Es ist ein angenehmes Gefühl, auf dem Rücken zu liegen und den leichten, weißen Wolken nachzueifern mit reiselustigen Gedanken.“

Paul Zech (1881–1946) deutscher Schriftsteller

Die Vögel des Herrn Langfoot. Rudolstadt: Greifenverlag, 1954. S. 17

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„Wünsche wie die Wolken sind, // Schiffen durch die stillen Räume, // Wer erkennt im lauen Wind, // Ob's Gedanken oder Träume?“

Joseph von Eichendorff (1788–1857) bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik

Die Nachtblume. In: Werke, Erster Theil Gedichte, Simion, Berlin 1841, S. 260,

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„Wer sieht nicht Geister auf den Wolken beim Untergang der Sonne?“

Philipp Otto Runge (1777–1810) deutscher Maler der Romantik

Nachgelassene Schriften

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„Auch der Verstand hat seine Wolken.“

Prudentius (348–413) spätantiker christlicher römischer Dichter

Über den Ursprung der Sünde (Hamartigenia)

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„Das ist eine alberne Meinung, dass sich Weiber und Männer in den Wolken verstecken können und hageln, um alles zu verderben. Zu Paris glaubt man an keine Hexen und hört auch von keinen.“

Liselotte von der Pfalz (1652–1722) Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV.

Quelle: https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=yqsdk7u8te3fl9j Online
Quelle: Liselotte in einem Brief vom 30. Juni 1718 an ihre Halbschwester Louise zu Pfalz in: Elisabeth Charlotte Herzogin von Orléans, Briefe aus den Jahren 1676–1722; Hrsg. W. L. Holland, Band 3, Stuttgart/Tübingen 1874, S. 302–307;

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„Wir, die wir einst herrlich waren. Wir fallen immer noch aus den Wolken.“

Graham Joyce (1954–2014) britischer Science-Fiction-, Fantasy- und Horror-Autor
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„Der Freie traut durch Wolken seinem Sterne - // das Brandmal aller Sklaven ist die Reue.“

Otto Erich Hartleben (1864–1905) deutscher Schriftsteller

Toskanischer Frühling. In: Otto Erich Hartlebens ausgewählte Werke, Erster Band: Gedichte, S. Fischer Verlag, Berlin 1911, S. 185,

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„Hab Sonne im Herzen, // ob's stürmt oder schneit, // ob der Himmel voll Wolken, // die Erde voll Streit..“

Cäsar Flaischlen (1864–1920) deutscher Lyriker und Mundartdichter

Hab Sonne.. In: Gesammelte Dichtungen, Zweiter Band, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Berlin 1921, S. 59,

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„Wolken von Wahnwitz wabern durchs Web.“

Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 43

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