Zitate über Gesicht
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„Herr, wenn der heilige Antonius in der Wüste // ein so anmutiges Gesicht, // mit diesem lächelnden halb geöffneten Mündchen gesehen hätte, // wäre er entweder auf der Stelle tot umgefallen // oder hätte mit all seinen Organen durcheinander // bestimmt auf das Paradies gepfiffen!“

Giorgio Baffo (1694–1768)

aus Poesie, Seite 114, Übersetzung:Nino Barbieri
Original venez.: "Signor, se Sant’Antonio nel deserto // avesse visto un sì leggiadro viso, // e quel bochin che ride mezzo averto, // o che lu saria morto all’improvviso // o, messi tutti li organi in sconcerto // sul culo el se pettava el Paradiso!"

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„Dem wahren Gesicht des Islam begegnet man nicht auf der deutschen Islamkonferenz. Man begegnet ihm in Ländern wie Pakistan. Dieser Islam richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben - gegen Demokraten, gegen Atheisten und vor allem gegen Frauen. Und die Welt schaut wie paralysiert zu.“

Zafer Şenocak (1961) türkisch-deutscher Schriftsteller

„Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam“, Die Welt, 29. Dezember 2007, welt.de http://www.welt.de/politik/article1500196/Der_Terror_kommt_aus_dem_Herzen_des_Islam.html

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„Du bist immer allzu bescheiden gewesen, Vergil, doch kein Mann falscher Bescheidenheit; es ist mir klar, daß du deine Gaben absichtlich schlecht machen willst, um sie uns schließlich hinterrücks zu entziehen.'

Nun war es ausgespochen, ach, nun war es ausgesprochen – unbeirrbar und hart ging der Cäsar auf sein Ziel los, un nichts wird ihn hindern, die Manuskripte zu rauben: 'Octavian, laß mir das Gedicht!'

'Sehr richtig, Vergil, das ist es… Lucius Varius und Plotius Tucca haben mir von deinem erschreckenden Vorhaben berichtet, und gleich ihnen wollte ich es nicht glauben… gedenkst du tatsächlich deine Werke zu vernichten?'

Schweigen breitete sich im Raume aus, ein strenges Schweigen, das fahl und dünnstrichig konturiert in dem nachdenklich strengen Gesicht des Cäsars seinen Mittelpunkt hatte. Im Nirgendwo klagte etwas sehr leise und auch dies so dünn und geradlinig wie die Falte zwischen des Augustus Augen, dessen Blick auf ihn ruhte.

'Du schweigst', sagte der Cäsar, 'und dies heißt wohl, daß du dein Geschenk tatsächlich zurückziehen willst… bedenke, Vergil, es ist die Äneis! deine Freunde sind sehr betrübt, und ich, du weißt es, ich rechne mich zu ihnen.'

Plotias leises Klagen wurde vernehmlicher; dünn aneinandergereiht, betonungslos kamen die Worte: 'Vernichte die Dichtung, gib mir dein Schicksal; wir müssen uns lieben.'

Das Gedicht vernichten, Plotia lieben, Freund dem Freunde sein, seltsam überzeugend fügte sich Verlockung an Verlokkung, und doch war es nicht Plotia, die daran teilnehmen durfte: 'Oh, Augustus, es geschieht um unserer Freundschaft willen; dringe nicht in mich.'

'Freundschaft?… du sprichst, als ob wir, deine Freunde, unwert wären, dein Geschenk zu behalten.“

The Death of Virgil

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„Ich sag’s ihnen in’s gesicht.“

John Lydon (1956) britischer Musiker und ehemaliger Sänger der Punkband Sex Pistols

Rotten: No Irish, No Blacks, No Dogs

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„Der große Vorteil der Barte liegt darin, dass man nicht mehr viel von den Gesichtern sieht.“

John Wayne (1907–1979) US-amerikanischer Filmschauspieler, Filmproduzent, Regisseur
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„Natürlich darf man sich freuen, wenn die deutsche Mannschaft gut spielt und gewinnt. Und ich will auch niemandem verbieten, ein Fähnchen aufzuhängen. Ich finde aber, dass es uns Deutschen gut zu Gesicht steht, wenn wir Zurückhaltung walten lassen.“

Claudia Roth (1955) deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen), MdB, MdEP

Interview mit dem Tagesspiegel über Fußball, Patriotismus und die WM in Russland am 17. Juni 2018 Tagesspiegel https://www.tagesspiegel.de/politik/gruenen-politikerin-claudia-roth-feiern-ja-nationalismus-nein/22699354.html

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„Wer das Gesicht des Todes vergißt, hat verspielt.“

Wolfgang Güllich (1960–1992) deutscher Sportkletterer

zitiert in: Tilmann Hepp: Wolfgang Güllich - Leben in der Senkrechten. Eine Biographie. Boulder Verlag, Stuttgart/Nürnberg 2004. ISBN 3-00-014938-4

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„Ein Gesicht ohne Sommersprossen ist wie eine Nacht ohne Sterne.“

Meghan Markle (1981) ehemalige US-amerikanische Schauspielerin und Ehefrau von Harry, Duke of Sussex

Spruch der Woche, in BUNTE, Ausgabe: 14/2017 vom 30. März 2017, Seite 20
"Ein Mädchen ohne Sommersprossen ist wie ein Himmel ohne Sterne.", zitiert als Bonmot des Bankiers Enno von Marcard (1900-1993) in Claus Jacobi: Unsere fünfzig Jahre. Erinnerungen eines Zeitzeugen, Herbig 1999, S.193 books.google https://books.google.de/books?id=qnITAQAAMAAJ&q=marcard
"Red hair and freckles were a double burden, but a dear friend gave me a little statuette that says, a face without FRECKLES IS LIKE A SKY WITHOUT STARS. Hurrah for freckles! Esther Rhode Green Valley, Arizona" - TIME Magazin 1996 (Leserbrief), p. 6 books.google.de https://books.google.de/books?id=t2vuAAAAMAAJ&q=freckles
" An old saying maintains that "a face without freckles is like a heaven without stars." - The Language of Literature 6, Littell McDougal 1997, p. 525 books.google https://books.google.de/books?id=WXa6rwYX_b4C&q=%22without+freckles%22
Zu Unrecht zugeschrieben
Original: (en) For all my freckle-faced friends out there, I will share with you something my dad told me when I was younger: ‘A face without freckles is a night without stars.

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„Wenn es wahr ist, daß man wieder jungfer wird, wenn man in langen jahren bey keinem mann schläft, so muß ich wieder eine jungfer geworden sein, denn seyder 17 jahren haben mein herr und ich nicht bey einander geschlafen, mögte aber, umb es gewiß zu wissen, nicht in der herren Tartaren hände fallen. Die Tartaren müssen mehr vom gefühl als vom gesicht halten in den 5 sinnen, weilen sie lieber alte als junge weiber haben.“

Liselotte von der Pfalz (1652–1722) Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV.

Quelle: Brief vom 15. Mai 1695 an ihre Tante Sophie von Hannover. Die Beziehung Liselottes zu ihrem Ehemann Philippe I. d’Orléans war distanziert, trotz dreier gemeinsamer Kinder. Briefe der Liselotte von der Pfalz, hg. v. Helmuth Kiesel, Insel Verlag, 1981, S. 105.
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=82zkzrbzbrmplaf

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„In Asien verliert man das Gesicht.
In Europa die Fassung.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 354

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