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„Ablenkungen sind auch Teil des Lebensweges“

Fritz Perls (1893–1970) Psychiater und Psychotherapeut
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„Der Plan steckt überhaupt nicht im Material. … bedeutet … eine festgelegte Ordnung in der Anwendung der Mittel. Die Ordnung ist selbst weder eine Kraft, noch ein Teil der Materie, sondern bloß der Weg, den die Kräfte wandeln und die Form, welche der Materie aufgezwungen wird.“

Jakob Johann von Uexküll (1864–1944) deutsch-baltischer Biologe und Philosoph

Bausteine zu einer biologischen Weltanschauung. München 1913, S. 45.
Bausteine zu einer biologischen Weltanschauung (1913)

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„oder um mit Vijñânabhikṣu zu reden: »Wenn jemand das Wesen des Selbstes, ohne es ganz vollständig zu kennen, lehrte, so würde er hinsichtlich dieses oder jenes Teiles wegen des eigenen Irrtums wiederum seinen Schüler in Irrtum versetzen, dieser wieder einen anderen und so fort; auf diese Weise würde eine Tradition entstehen, die einer Reihe von sich gegenseitig führenden Blinden vergleichbar wäre(andha-paraṃparâ).“

Richard von Garbe (1857–1927) deutscher Indologe

Die Samkhya-Philosophie, I. Allgemeines, 2. Die Aufgabe des Systems. Leipzig 2. Auflage 1917. S. 199f. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009169229 und archive.org http://archive.org/stream/diesmkhyaphilos01garbgoog#page/n215/mode/2up mit Hinweis auf Paul Deussen: Sechzig Upanishad's des Veda. S. 272 books.google http://books.google.de/books?id=w4JIAAAAMAAJ&q=blinde: In des Nichtwissens Tiefe hin sich windend,// Sich selbst als Weise, als Gelehrte wähnend,// So laufen ziellos hin und her die Toren,// Wie Blinde, die ein selbst auch Blinder anführt.

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„Die Verstaatlichung der Minen, Banken und Monopolindustrien ist die Politik des ANC, und es ist unvorstellbar, dass wir unsere Ansichten diesbezüglich ändern oder modifizieren. Mehr ökonomische Macht in die Hände von Schwarzen zu geben ist zwar ein Ziel, das wir in vollem Umfang vertreten, aber in unserer Situation ist staatliche Kontrolle über bestimmte Teile der Wirtschaft unausweichlich.“

Nelson Mandela (1918–2013) Präsident von Südafrika

“The nationalisation of the mines, banks and monopoly industries is the policy of the ANC, and a change or modification of our views in this regard is inconceivable. Black economic empowerment is a goal we fully support and encourage, but in our situation state control of certain sectors of the economy is unavoidable.” - Erklärung vom 15. Januar 1990, die am 25. Januar 1990 veröffentlicht wurde. Mail & Guardian 26 Jan 1990 http://mg.co.za/article/1990-01-26-we-will-nationalise-mandela

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„Auch der Islam ist mittlerweile ein Teil von Bayern geworden.“

Markus Söder (1967) deutscher Politiker (CSU) und Bayerischer Staatsminister der Finanzen

Merkur: https://www.merkur.de/politik/soeder-islam-bestandteil-bayerns-2338369.html Markus Söder auf Kulturfest der DITIB am 30. Mai 2012

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„Wenn man den verseuchten Geist eines Landes wirkungsvoll bekämpfen will, muß man dessen allgemeines Schicksal teilen.“

Rechenschaft. In: Die Weltbühne, 27. Jahrgang, Nummer 19, 10. Mai 1932, 1. Band, Verlag der Weltbühne, Charlottenburg, S. 691,
Beiträge in "Die Weltbühne"

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„Keine Gesellschaft kann gedeihen und glücklich sein, in der der weitaus größte Teil ihrer Mitglieder arm und elend ist. Es kann sicherlich eine Gesellschaft nicht blühend und glücklich sein, deren meiste Glieder arm und elend sind.“

Untersuchungen über das Wesen und die Ursachen des Nationalreichthums. Deutsch von Max Stirner. Erster Band. Leipzig 1846. S. 110 books.google http://books.google.de/books?id=iidFAAAAYAAJ&pg=PA110

Original engl.: "No society can surely be flourishing and happy, of which the far greater part of the members are poor and miserable." - The Wealth of Nations (1776), Book I Chapter 8: Of the Wages of Labour. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/The_Wealth_of_Nations/Book_I/Chapter_8)
An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (1776)

„Kunst kann auch Teil von Ritualen sein. Eine Droge für die Seele, die hilft, Dinge zu verarbeiten.“

https://blogs.faz.net/filmfestival/2020/02/28/der-prozess-1824/

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„Die Verhandlung spielte sich so ab: Freisler, den Hercher sehr richtig beschrieben hat: begabt, genial und nicht klug, und zwar alles dreies in Potenz, erzählt den Lebenslauf; man bejaht oder ergänzt, und dann kommen diejenigen Tatfragen, die ihn interessieren. Da schneidet er aus dem Tatbestand eben Dinge heraus, die ihm passen, und lässt ganze Teile weg.“

Helmuth James Graf von Moltke (1907–1945) deutscher Jurist und Widerstandskämpfer; Begründer der Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis

Helmuth James Graf von Moltke in einem Brief vom 10.1.1945 in Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel: September 1944 - Januar 1945, Helmuth James und Freya von Moltke, S. 468, C.H.Beck Verlag, 2011, ISBN 3-406-61375-6

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„Die Parteien haben sich zu einem ungeschriebenen sechsten Verfassungsorgan entwickelt, das auf die anderen fünf einen immer weitergehenden, zum Teil völlig beherrschenden Einfluss ausübt. [...] Nach meiner Überzeugung ist unser Parteienstaat von beidem zugleich geprägt, nämlich machtversessen auf den Wahlsieg und machtvergessen bei der Wahrnehmung der inhaltlichen und konzeptionellen Führungsaufgabe.“

Richard von Weizsäcker (1920–2015) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Richard von Weizsäcker im Gespräch mit Gunter Hofmann und Werner A. Perger, Eichborn-Verlag, Frankfurt/M. 1992, S. 140 u. 164; zeit.de/1992/26 https://www.zeit.de/1992/26/wo-bleibt-der-politische-wille-des-volkes/komplettansicht

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„Dieser Roman ist Fiktion, mit Ausnahme der Teile, die es nicht sind.“

Michael Crichton (1942–2008) US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur
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„Ich würde sagen, dass wir eine gewisse Zerrissenheit teilen - dass wir uns ständig fragen, wohin wir gehören. Ich empfinde das jedenfalls sehr stark.“

Mišel Matičević (1970) deutscher Schauspieler kroatischer Herkunft

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/kino/misel-maticevic-und-visar-morina-ueber-exil-und-migranten-im-kino-a-c17afdb7-d2a7-4294-882d-e8c5e3630c60

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„Nichts wird sich ändern, denn zu sehr hassen sich die Menschen, weil sie sich im anderen sehen. Verzweifelt und sterblich, unsicher und unruhig, nach Halt suchend. Den es nur im Bewusstsein gäbe, nicht allein zu sein, ein Teil von 90 Prozent zu sein - aber: Das wird nie passieren. Oder doch?“

Sibylle Berg (1962) deutsch-schweizerische Schriftstellerin und Dramatikerin

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/neues-kommunistisches-manifest-proletarier-vereinigt-euch-kolumne-a-7a847be6-de9c-411c-aee5-fced0d7f1d2f

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„Man kann einen Film genauso zusammenbauen wie einen Tisch. Es gibt aber auch etwas, das man nicht beibringen kann, und das ist leider der interessanteste Teil, die Vision eines Künstlers.“

Ramin Bahrani (1975)

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/the-white-tiger-ramin-bahrani-ueber-aussenseiter-und-den-iran-17161054.html

„Zum einen helfen wir, das mobile Internet zu den Menschen zu bringen. In der Pandemie zeigt sich, wie wichtig das ist. Zum anderen ermöglichen wir das Teilen von Antennenstandorten.“

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article228969233/Vantage-Towers-Chef-Corona-Impfung-und-trotzdem-kein-5G-Empfang.html

„Man sollte hier nicht übertreiben. Egal in welchem Land – nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung sorgt sich wirklich.“

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article228969233/Vantage-Towers-Chef-Corona-Impfung-und-trotzdem-kein-5G-Empfang.html

„Die Maßnahmen, die die Regierungen zur Bekämpfung des Coronavirus ergriffen haben, haben erhebliche sozioökonomische Auswirkungen, und die Frustration wächst in großen Teilen der Bevölkerung.“

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article228991727/Allianz-Report-Risiko-von-Unruhen-wird-sich-aufgrund-von-Covid-19-verschaerfen.html

„Jede Nationalgesellschaft kann ihren Teil beitragen.“

Quelle: https://www.welt.de/sonderthemen/article228313645/DRK-Projekte-im-Ausland.html

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„Eine wesentliche Ursache für das schnelle Aufblühen unserer Fabriken sehe ich darin, daß die Gegenstände unserer Fabrikation zum großen Teil auf eigenen Erfindungen beruhten.“

Werner Von Siemens (1816–1892) deutscher Erfinder, Begründer der Elektrotechnik und Industrieller

Werner von Siemens, Lebenserinnerungen, 1892
Quelle: https://metager.de/r/metager/a50351b3e42d2f7cdb9a02d8ee400042a06eb6aa/ee05a4bf4d70f678bd2ce783d35dc11d/aHR0cHM6Ly9hc3NldHMubmV3LnNpZW1lbnMuY29tL3NpZW1lbnMvYXNzZXRzL2FwaS91dWlkOjZiNzA1ZDcwZDFkY2IwMmQ2MTM1OGNkYjAwZWQ5MmUzMjA0NGQ3MGQvMDcwLXdlcm5lci12b24tc2llbWVucy16aXRhdGUxLnBkZg%3D%3D Siemens Historical Institute 2016: Zitate Werner von Siemens‘, 1854–1892 (Auswahl), PDF, 16,7 kB, abgerufen am 21. März 2022

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„Die Wasungu [= Deutschen] haben auch folgende Narrheit. Fragst du in Kitara [= Afrika]: Wer ist da? So ist die Antwort: Muntu, ein Mensch! Die Wasungu aber teilen die Menschen ein nach dem, was sie tun. Sie wollen, daß jeder Mensch nur eine bestimmte Narrheit tue, damit Unterschiede entstehen und sie mehr zählen können. Der Zahlenkarl führte mich in ein Haus, in dem viele Männer Messer schliffen. Sie sahen sehr blaß aus. Ich fragte, wo diese Menschen ihren Acker hätten, worauf mir geantwortet wurde, sie täten nie etwas anderes, als Messer schleifen; nur dadurch könne man mit Bestimmtheit sagen, daß Menschen, die jeden Tag Messer schliffen, schon mit dreißig Jahren sterben. Und sein Auge leuchtete vor Freude, als er mir mitteilte, daß ein ebenso kurzes Lebensalter die Menschen hätten, die jeden Tag nichts anderes täten, als den Schluckern in den Steinhöhlen Leichenteile, Pombe und Rauchrollen zu bringen. Als ich vor Schrecken über diese Verrücktheit den Kopf schüttelte, sagte Karl, ich könne nicht zweifeln, das sei wissenschaftlich einwandfrei festgestellt und man hoffe, mit der Zeit noch genauere Zahlen zu bekommen.
"So wirst Du jetzt wissen, was eigentlich diese Wasungu tun und weshalb sie immerfort etwas tun. Ich sage es Dir: sie sind fortgesetzt in Bewegung, um sich gegenseitig in der Ruhe zu stören, um dafür zu sorgen, daß alle Menschen fortwährend durcheinander laufen müssen und nicht zum Nachdenken kommen. Nun beschäftigen sie sich aber damit, in die Unruhe eine Ordnung zu bringen, auf die sie stolz sind. Sie vergessen dann, daß sie selbst erst die Unruhe gemacht haben, die gar nicht nötig war, und sprechen dann von der Ordnung.
Nein, Lieber, Du kannst es nicht verstehen. Du wirst an Kitara denken. Wozu Ordnung? Die Berge sind da, und in den Tälern fließen die Bäche. Ist das Wasser angeschwollen, so wartet man, bis es sich verläuft. »Amri ya Mungu.« Es ist Gottes Befehl, murmelt der Wanderer und fügt sich in Demut. Die Ordnung aber ist gegen das Gebot Gottes, und seine Strafe bleibt nicht aus. [...] Diese Strafe ist gerecht; denn es sind unnütze Dinge und eine selbstgewollte Unordnung, in die von unnützen Menschen Ordnung gebracht wird.“

Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland (1912/13)

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„Alles ist sich gleich, ein jeder Teil repräsentiert das Ganze. Ich habe zuweilen mein ganzes Leben in einer Stunde gesehen.“

Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799) deutscher Naturforscher und Schriftsteller

"Sudelbücher Heft F (478)"

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