Zitate über Phänomen
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema phänomen, menschen, mensch, mehr.
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„Eine Schwierigkeit der Psychologie liegt in der Vertrautheit der Phänomene, über die sie handelt.“
— Noam Chomsky Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology 1928

„Die Grundlage des jüdischen Staates ist göttlicher Natur und zutiefst ein religiöses Phänomen.“
— Peter Scholl-Latour deutsch-französischer Journalist und Publizist 1924 - 2014

— Walther Rathenau deutscher Industrieller und Politiker 1867 - 1922
"Auf dem Fechtboden des Geistes - Aphorismen aus seinen Notizbüchern", nach der Auswahl Wiesbaden 1953, Seite 24, zitiert nach walter-rathenau.de http://www.walther-rathenau.de/aphorismen.htm

— Juli Zeh, buch Alles auf dem Rasen
"Alles auf dem Rasen:kein Roman", Schöffling, Frankfurt am Main 2006, ISBN 9783895610592, S.167

— Karl Marx, buch Die deutsche Ideologie
Die deutsche Ideologie. Marx/Engels, MEW Bd. 3, S. 26
Die deutsche Ideologie (1845)

„Es giebt gar keine moralischen Phänomene, sondern nur eine moralische Ausdeutung von Phänomenen….“
— Friedrich Nietzsche, buch Jenseits von Gut und Böse
Aph. 108 http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/JGB-108
Jenseits von Gut und Böse

„Alles Böse ist nur das Phänomen der Hemmung des Triebs zum Guten, der Verzehrung des Guten.“
— Johann Wilhelm Ritter deutscher Physiker, Naturforscher und Philosoph 1776 - 1810
Fragmente aus dem Nachlass eines jungen Physikers II (1810) Seite 97 books.google http://books.google.de/books?id=x2c5AAAAcAAJ&pg=PA97&dq=ph%C3%A4nomen (Nr. 481. 1801)

— Niels Bohr, Das Quantenpostulat und die neuere Entwicklung der Atomistik
Das Quantenpostulat und die neuere Entwicklung der Atomistik. In: Die Naturwissenschaften. Band 16. Kaiser Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. Berlin Springer-Verlag 1928. S. 245

— Immanuel Kant, buch Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können
Prolegomena, A 143, § 50
Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können (1783)

— Stanislav Grof tschechischer Medizinphilosoph und Psychiater 1931
"Topographie des Unbewußten - LSD im Dienst der tiefenpsychologischen Forschung" Klett-Cotta, Stuttgart 1978, ISBN 3-608-95232-2, S. 34; Aus dem Amerikanischen von G. H. Müller; Originalausgabe "Reals of the Human Unconscious" Viking, N.Y. 1975

„Die Mathematik ist ein kulturelles Phänomen unserer Zivilisation“
— Rudolf Taschner österreichischer Mathematiker 1953
anlässlich der Eröffnung des math.space im Wiener Museumsquartier am 13. September 2002. Zitiert nach Klaus Kamolz: "Lustvolle Mathematik im Museumsquartier", Wochenmagazin Format, Ausgabe 32/2002 und in dem Artikel "Im math-space sind die Zahlen los. Kunst und Mathematik: Neue Zugänge in schöne Denk- und Spielbezirke." Hans Haider in: Die Presse, 13. September 2002

— John Glenn US-amerikanischer Testpilot und Astronaut 1921 - 2016
zitiert bei www.planet-wissen.de http://www.planet-wissen.de/natur/weltall/schwerelosigkeit/pwierekordeinderschwerelosigkeit100.html
"In fact, I found weightlessness to be extremely pleasant. I must say it is convenient for a space pilot. I was busy at one moment, for example, taking pictures, and suddenly I had to free my hands to attend to something else. Without even thinking about it, I simply left the camera in mid-air, and it stayed there as if I had laid it on a table until I was ready to pick it up again. The fact that this strange phenomenon seemed so natural at the time indicates how rapidly man can adapt to a new environment. I am sure that I could have gone for a much longer period in a weightless condition without being bothered by it at all. Being suspended in a state of zero G is much more comfortable than lying down under the pressure of 1 G on the ground, for you are not subject to any pressure points. You feel absolutely free. The state is so pleasant, as a matter of fact, that we joked that a person could probably become addicted to it without any trouble. I know that I could." - books.google https://books.google.de/books?id=LdpdAAAAQBAJ&pg=RA1-PT33
— Adolphe Ganot französischer Physiker 1804 - 1887
Zitiert in Leonard Mlodinow: Das Fenster zum Universum -Eine kleine Geschichte der Geometrie - Teil 4, "Die Geschichte von Einstein", S. 171 - Original veröffentlicht in: Adolphe Ganot: Traité élémentaire de physique expérimentale et appliquée et de météorologie avec un recueil nombreux de problèmes - 6e éd. - Paris, Chez l'Auteur-Editeur, 1856

— Andreas Weber deutscher Biologe, Philosoph, Publizist 1967
Alles fühlt : Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften. - Berlin : Berlin Verlag, 2007 ISBN 3-8270-0670-8 - Seite 111

— Helmut Thoma österreichischer Manager und Pressesprecher 1939
über die Tagesschau, Gespräch in DER SPIEGEL 41/1992, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13679256.html. zitiert in per voi - Eine Zeitschrift für DeutschlehrerInnen in Italien, September bis Dezember 2005, Schwerpunktthema: Medienlandschaft Deutschland, Goethe-Institut Italien, S. 8, goethe.de http://www.goethe.de/ins/it/pro/pervoi/PerVoi17.pdf

— Harald Fritzsch deutscher theoretischer Physiker 1943
München: Beck, 2004. (Beck'sche Reihe ; 2346. C.H. Beck Wissen) ISBN 3-406-50846-4 - Seite 13.

— Hannes Androsch österreichischer Politiker, Unternehmer 1938
Auf der Suche nach Identität. Österreich - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Eine Synthese der Widersprüche. 1. Auflage, Brandstätter Verlag & Edition, Wien 1988, ISBN 3-85447-292-7, Die Monarchie zerbricht, S. 37 ( PDF http://www.androsch.com/media/publikationen/970_aufdersuchenachidentit%C3%A4t.pdf; S. 17).

— Udo Pastörs deutscher Politiker, MdL 1952
über Adolf Hitler, in der ARD am 17. September 2006 persönlich bestätigt, focus.de http://www.focus.de/politik/deutschland/npd-spitzenkandidat_aid_115722.html

„Die Menge ist ja ein Phänomen, das Menschenmengenphänomen, das mich schon immer beschäftigt hat.“
— Thomas Bernhard österreichischer Schriftsteller 1931 - 1989


„Die Kunst ist ein kompliziertes Phänomen.“
— Wassily Kandinsky russischer Maler und Graphiker 1866 - 1944

— Navid Kermani deutschsprachiger Schriftsteller 1967
Gott ist schön: das ästhetische Erleben des Koran. Seite 294

— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/NF-1886,7[60]
Aus dem Nachlass

„Nur ein Phänomen kann jedes Mal den Vordergrund einnehmen“
— Fritz Perls Psychiater und Psychotherapeut 1893 - 1970
— Philip Manow deutscher Politikwissenschaftler 1963
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/werkstatt-demokratie-warum-es-zu-viel-demokratie-geben-kann-1.5042933