Zitate über Kette
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema kette, menschen, freier, welt.
Zitate über Kette

Manifest der Kommunistischen Partei, IV. Marx/Engels, MEW 4, S. 493. "Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" schon in der „Kommunistischen Zeitschrift“, von der lediglich ein „Probeblatt“ im September 1847 in London gedruckt wurde (Abbildung bei .marxistsfr.org http://www.marxistsfr.org/archive/marx/works/1847/communist-league/index.htm), nach Shlomo Na'aman: „Zur Geschichte des Bundes der Kommunisten in Deutschland in der zweiten Phase seines Bestehens“ S.5-6 Fn.2 ( fes.de http://library.fes.de/jportal/receive/jportal_jparticle_00010030) "wahrscheinlich aus der Feder von Schapper in einem Sinn, der nicht Marx entspricht".
Manifest der Kommunistischen Partei (1848)

„Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten.“

Verteidigungsrede vor dem Volksgerichtshof, 19. April 1943; weisse-rose-stiftung.de http://www.weisse-rose-stiftung.de/fkt_standard.php?aktion=ls&ma=cs&c_id=mamura&id=08429076&topic=043&page=1&mod=2&lang=de

„Diese Welt ist ein einziges großes Bedlam, wo Irre andere Irre in Ketten legen.“
Pot-pourri, VI / M. de Boucacous
Pot-pourri
Original: Original franz.: "ce monde est un grand Bedlam, où des fous enchaînent d'autres fous."

Rep. 361e und 362a, vgl. Übersetzung Wilhelm Siegmund Teuffel (1855/56) zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009262571. Platons ἀνασχινδυλεύω bedeutet wörtlich "pfählen", was im klassischen Griechenland ebenso unüblich war wie kreuzigen. Vielleicht deshalb spricht Friedrich Schleiermacher (1828) von "aufknüpfen", S. 129 books.google http://books.google.de/books?id=ap0-AAAAcAAJ&pg=PA129.
"ἐροῦσι δὲ τάδε, ὅτι οὕτω διακείμενος ὁ δίκαιος μαστιγώσεται, στρεβλώσεται, δεδή[362a]σεται, ἐκκαυθήσεται τὠφθαλμώ, τελευτῶν πάντα κακὰ παθὼν ἀνασχινδυλευθήσεται καὶ γνώσεται ὅτι οὐκ εἶναι δίκαιον ἀλλὰ δοκεῖν δεῖ ἐθέλειν." - el.wikisource.org Πολιτεία/Β http://el.wikisource.org/wiki/%CE%A0%CE%BF%CE%BB%CE%B9%CF%84%CE%B5%CE%AF%CE%B1/%CE%92, vgl. Platonis Opera, ed. John Burnet (1903) perseus.tufts.edu http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.01.0167%3Abook%3D2%3Asection%3D361e

„Der Ring macht Ehen, // Und Ringe sind's, die eine Kette machen.“
Maria Stuart, II, 2 / Elisabeth, S. 69
Maria Stuart (1800)

„Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, // Und würd' er in Ketten geboren.“
Die Worte des Glaubens
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Die Worte des Glaubens (1797)

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

„Mitleid ist die goldene Kette, durch die die Gesellschaft zusammengehalten wird.“

Geharnischte Sonette 3, http://www.zeno.org/nid/20005560055

„Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, // Vor dem freien Menschen erzittert nicht!“
Die Worte des Glaubens
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Die Worte des Glaubens (1797)

Jeremy Bentham, in Otfried Höffe. Einführung in die utilitaristische Ethik: Klassische und zeitgenössische Texte. 2., überarbeitete Auflage. Tübingen: Francke, 1992. ISBN 3-7720-1690-1, p. 55
"Nature has placed mankind under the governance of two sovereign masters, pain and pleasure. It is for them alone to point out what we ought to do, as well as to determine what we shall do. On the one hand the standard of right and wrong, on the other the chain of causes and effects, are fastened to their throne." - An Introduction to the Principles of Morals and Legislation (printed 1780, published 1789). Chapter I: Of The Principle of Utility. I. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/An_Introduction_to_the_Principles_of_Morals_and_Legislation/Chapter_I

Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971]. S. 719 http://www.zeno.org/Literatur/M/Forster,+Georg/Essays+und+Reden/%C3%9Cber+die+Beziehung+der+Staatskunst+auf+das+Gl%C3%BCck+der+Menschheit

„Ein einziges Glied, das in einer großen Kette bricht, vernichtet das Ganze.“
Wilhelm Meisters Wanderjahre III, 12
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

Die Laune des Verliebten, 1. Auftritt / Egle
Andere Werke

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 71, BA 206
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

„Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.“
Tempelherr. 4. Akt, 4. Auftritt zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005262607
Nathan der Weise

„Wer nicht für Freiheit sterben kann, // der ist der Kette wert.“
Quelle: Straflied http://books.google.de/books?id=jRwQAAAAYAAJ&pg=PA175
Straflied beim schlechten Kriegsanfange der Gallier. In: Gottfried August Bürger's Sämmtliche Schriften, Hrsg. Karl Reinhard, Zweiter Band, bei Johann Christian Dieterich, Göttingen 1796, S. 231

Quelle: sport.orf.at http://sport.orf.at/070726-11902/11895bigstory_txt.html
Motto und Selbstbekenntnis. In: Die Novelle: Ein kritisches Lexikon über die bekanntesten deutschen Dichter der Gegenwart mit besonderer Berücksichtigung der Novellisten. Lübeck: Verlag der Novellenbibliothek, 1896. S. 249.

Brief an Friedrich-Karl von Plehwe "aus dem Jahre 1972", zitiert in ders.: Reichskanzler Kurt von Schleicher, Esslingen 1983, books.google http://books.google.de/books?id=OKQiAQAAIAAJ&q=zusammengeflossen

Das Hebräerland. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1981. S. 126
Kann man Schmetterlinge zählen?. In: Morphologie – Mündlichkeit – Medien: Festschrift für Jochen Raecke. Hrsg. von Tilman Berger und Biljana Golubović. Verlag Dr. Kovač, Hamburg 2008, ISBN 978-3-8300-3589-3, Seite 178

„Nur eine Kette ist es, die uns gebunden hält: Die Liebe zum Leben.“
"Der Verstand so schnell, die Seele so langsam." Gespräche wegen Architektur. Niggli, Zürich 2017, ISBN 978-3-7212-0962-4, S. 138

„Liebe ist eine Kette der Liebe, weil die Natur eine Kette des Lebens ist.“
