
„Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, // Vor dem freien Menschen erzittert nicht!“
— Friedrich Schiller, Die Worte des Glaubens
Die Worte des Glaubens
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Die Worte des Glaubens (1797)
Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971]. S. 719 http://www.zeno.org/Literatur/M/Forster,+Georg/Essays+und+Reden/%C3%9Cber+die+Beziehung+der+Staatskunst+auf+das+Gl%C3%BCck+der+Menschheit
„Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, // Vor dem freien Menschen erzittert nicht!“
— Friedrich Schiller, Die Worte des Glaubens
Die Worte des Glaubens
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Die Worte des Glaubens (1797)
— Friedrich Rückert deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist 1788 - 1866
Geharnischte Sonette 3, http://www.zeno.org/nid/20005560055
„Worte sind Beute des Sturms.“
— Friedrich von Matthisson, Stummes Dulden
Stummes Dulden. In: Sämmtliche Werke, Zweyter Band, Gedichte, Zweyter Theil, in Commission bey Cath. Gräffer und Härter, Wien 1814, S. 81,
„Liebe ist eine Kette der Liebe, weil die Natur eine Kette des Lebens ist.“
— Truman Capote US-amerikanischer Schriftsteller 1924 - 1984
„Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.“
— Gotthold Ephraim Lessing, Nathan der Weise
Tempelherr. 4. Akt, 4. Auftritt zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005262607
Nathan der Weise
„Der Aphorismus ist wie die Biene: mit Beute beladen und mit einem Stachel versehen.“
— Carmen Sylva deutsche Adlige, Königin von Rumänien und Schriftstellerin 1843 - 1916
Vom Amboß, 2. Auflage, Verlag von Emil Strauß, Bonn 1890, S. 82 https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File%3AVom_Amboss.djvu&page=87
— Abraham Lincoln US-amerikanischer Präsident 1809 - 1865
in einem Brief an Horace Greeley vom 22. August 1862. Zitiert von Berthold Seewald Wie Abraham Lincoln die Sklavenhalter provozierte http://www.welt.de/kultur/history/article10708318/Wie-Abraham-Lincoln-die-Sklavenhalter-provozierte.html?wtmc=RSS.Kultur.Geschichte. Welt Online, 5. November 2010.
Original englisch: "My paramount object in this struggle is to save the Union, and is not either to save or to destroy slavery. If I could save the Union without freeing any slave I would do it, and if I could save it by freeing all the slaves I would do it; and if I could save it by freeing some and leaving others alone I would also do that. What I do about slavery, and the colored race, I do because I believe it helps to save the Union; and what I forbear, I forbear because I do not believe it would help to save the Union." - Collected Works of Abraham Lincoln. Volume 5 http://quod.lib.umich.edu/cgi/t/text/text-idx?c=lincoln;cc=lincoln;type=simple;rgn=div1;q1=greeley;singlegenre=All;view=text;subview=detail;sort=occur;idno=lincoln5;node=lincoln5%3A848
„Das Brandmal aller Sklaven ist die Reue.“
— Otto Erich Hartleben deutscher Schriftsteller 1864 - 1905
Toscanischer Frühling, in: Von Reifen Früchten. Meiner Verse zweiter Teil. München, 1902
— Detlev Von Liliencron deutscher Autor 1844 - 1909
Original friesisch: "Levver duad üs slaav." - Pidder Lüng (1891)
„Wir sind die Sklaven von dem, was uns nicht glücklich macht.“
— Hans Arndt österreichischer Architekt, Zivilingenieur und Konsulent für Hochbau 1904 - 1971
Im Visier, Aufgespürt
„Der Sklave will nicht frei werden. Er will Sklavenaufseher werden.“
— Gabriel Laub tschechischer deutschsprachiger Journalist, Satiriker und Aphoristiker 1928 - 1998
DIE ZEIT 28. November 1969 http://www.zeit.de/1969/48/ins-schwarze-und-dicht-daneben/seite-2
„Wer nicht für Freiheit sterben kann, // der ist der Kette wert.“
— Gottfried August Bürger, buch Gedichte
Quelle: Straflied http://books.google.de/books?id=jRwQAAAAYAAJ&pg=PA175
Straflied beim schlechten Kriegsanfange der Gallier. In: Gottfried August Bürger's Sämmtliche Schriften, Hrsg. Karl Reinhard, Zweiter Band, bei Johann Christian Dieterich, Göttingen 1796, S. 231
„Nur eine Kette ist es, die uns gebunden hält: Die Liebe zum Leben.“
— Seneca d.J. römischer Philosoph -4 - 65 v.Chr
„Mitleid ist die goldene Kette, durch die die Gesellschaft zusammengehalten wird.“
— William Blake englischer Maler und Dichter 1757 - 1827