Zitate über Erbe

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema erbe, menschen, welt, leben.

Zitate über Erbe

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„Er will nun mal irgend einen Erben haben, eine Dummheit, die in der menschlichen Natur begründet liegt.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Vater Goriot - Le Père Goriot (1834-1835)

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„Die Kinder des Genies erben normalerweise nichts weiter als ausgebrannte Gehirne.“

August Strindberg (1849–1912) schwedischer Schriftsteller und Künstler

Der Sohn der Magd

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„Meine Freunde sind mein Erbe.“

Emily Dickinson (1830–1886) amerikanische Dichterin

„Das Weinen des Erben ist unter der Maske ein Lachen.“

Publilius Syrus römischer Mimendichter

Sententiae H19, Übersetzung [Pohlke] S. 54 http://books.google.de/books?id=J1BcAAAAMAAJ&q=%22Das+Weinen+des+Erben+ist+unter+der+Maske+ein+Lachen%22&dq=%22Das+Weinen+des+Erben+ist+unter+der+Maske+ein+Lachen%22&pgis=1
Original lat.: "Heredis fletus sub persona risus est."

„Der Kranke tut sich keinen Gefallen, der den Arzt als Erben einsetzt.“

Publilius Syrus römischer Mimendichter

Sententiae M24, Übersetzung Wikiquote
Original lat.: "Male secum agit aeger, medicum qui heredem facit."

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„Indes des Lebens dünner Zwirn verschleißt, // Der Erbe lauert, und die Gicht uns beißt.“

Don Juan, 13. Gesang XL
Original engl.: "while life's thin thread's spun out // Between the gaping heir and gnawing gout"

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„Damit er einst was kann von seinen Eltern erben, so lassen sie ihn jetzt vor Hunger weislich sterben.“

Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781) deutscher Dichter der Aufklärung

Sinngedichte, Nachlese, "Auf den Sophron" zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005257999
Sinngedichte

„Die Welt war der geistigen Kämpfe endlich müde geworden, und das ganze Erbe einer unvergleichlich hohen Kultur fiel in die Hände der Schwarzkünstler.“

Walter F. Otto (1874–1958) deutscher Klassischer Philologe

Der Geist der Antike und die christliche Welt, Bonn 1923, S. 84

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„Der Reiche ist entweder ein Schelm oder eines Schelmen Erbe.“

Hieronymus (345–420) Kirchenvater, Heiliger, Gelehrter und Theologe der alten Kirche

Briefe

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„Der Mensch ist ja als Angstwesen konstruiert. Wir sind gewissermaßen die evolutionären Erben der Ängstlichen. Diejenigen, die zuviel Mut hatten, sind irgendwann dem Säbelzahntiger zum Opfer gefallen.“

Matthias Horx (1955) deutscher Publizist

im Interview mit t-online.de, Interviewer: Christian Kreutzer, nachrichten.t-online.de http://nachrichten.t-online.de/c/18/53/26/76/18532676.html#

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„Wir gaben wahrlich Moses die Führung und machten die Kinder Israels zu Erben der Schrift.“

Mose (-1393–-1273 v.Chr) Zentralfigur in den fünf Büchern Moses

Sure 40, 53 (Ahmadiyya) Onlinetext

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„Atatürk veränderte den Lauf der Geschichte und schuf eine neue Geschichte. Er vereinte das türkische Volk mit der neuen Welt, ohne dabei die Türkei und das türkische Volk von ihrem geschichtlichen Erbe zu trennen. Er wandelte ein Reich in eine Republik um. Sein Aufruf: Friede in der Heimat, Friede in der Welt hallt nicht nur in der Türkei, sondern auch in der Welt noch nach.“

Shimon Peres (1923–2016) israelischer Politiker

Eintragung in hebräischer Sprache im Ehrenbuch des Atatürk-Mausoleums Anıtkabir Ankara http://www.tsk.tr/ing/11_anitkabir/defter37.html, 11. November 2007. Siehe auch acturca.wordpress.com http://acturca.wordpress.com/2007/11/13/ankara-hosts-historic-visit-by-peres-and-abbas/

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„Das wird auch in der Sprache offenbar. Die Sprache gehört zum Eigentum, zur Eigenart, zum Erbteil, zum Vaterland des Menschen, das ihm anheimfällt, ohne daß er dessen Fülle und Reichtum kennt. Die Sprache gleicht nicht nur einem Garten, an dessen Blüten und Früchten der Erbe bis in sein höchstes Alter sich erquickt; sie ist auch eine der großen Formen für alle Güter überhaupt. Wie Licht die Welt und ihre Bildung sichtbar macht, so macht die Sprache sie im Innersten begreifbar und ist nicht fortzudenken als Schlüssel zu ihren Schätzen und Geheimnissen. Gesetz und Herrschaft in den sichtbaren und selbst den unsichtbaren Reichen fangen mit der Benennung an. Das Wort ist Stoff des Geistes und dient als solcher zu den kühnsten Brückenschlägen; es ist zugleich das höchste Machtmittel. Allen Landnahmen im Konkreten und Gedachten, allen Bauten und Heerstraßen, allen Zusammenstößen und Verträgen gehen Offenbarungen, Planungen und Beschwörungen im Wort und in der Sprache und geht das Gedicht voran. ja man kann sagen, daß es zwei Arten der Geschichte gibt, die eine in der Welt der Dinge, die andere in der der Sprache; und diese zweite umschließt nicht nur den höheren Einblick, sondern auch die wirkendere Kraft. Selbst das Gemeine muß sich immer wieder an dieser Kraft beleben, auch wenn es in die Gewalttat stürzt. Aber die Leiden vergehen und verklären sich im Gedicht.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„Die Bourgeoisie hat ihre revolutionären Traditionen benutzt, um ihre Herrschaft in Frankreich zu rechtfertigen. Jetzt werden diese revolutionären Traditionen ein Werkzeug in den Händen der Arbeiterklasse, um den Faschismus zu bekämpfen. Wir sind die Erben der Enzyklopädisten.“

Maurice Thorez (1900–1964) französischer Politiker

1935
Quelle: Pächter, Heinz: Weltmacht Russland. Tradition und Revolution in der Sowjetpolitik. Bearbeitete und ergänzte Auflage, München 1970, S.141.