Zitate über Ziel
seite 4

Carlos Slim Helú Foto
Elton John Foto
LeBron James Foto
LeBron James Foto
Zygmunt Bauman Foto
Gustav Landauer Foto

„ein Ziel läßt sich nur erreichen, wenn das Mittel schon in der Farbe dieses Zieles gefärbt ist. Nie kommt man durch Gewalt zur Gewaltlosigkeit.“

Gustav Landauer (1870–1919) Theoretiker und Aktivist des Anarchismus in Deutschland

Anarchistische Gedanken über Anarchismus. In: Die Zukunft, Hrsg. Maximilian Harden, 37. Band, Berlin, 26. Oktober 1901, S. 136,

„Mein Ziel war es, die Liebe der Männer zu erotisieren und die Liebe der Frauen zu sexualisieren.“

Oswalt Kolle (1928–2010) deutscher Journalist, Autor und Filmproduzent

auf die Frage, was ihn motiviert habe, seine Sexualitätsratgeber und Filme zu veröffentlichen, Stuttgarter Zeitung Nr. 178/2007 vom 4. August 2007, S. 43

Adam Smith Foto

„Der Verbrauch allein ist Ziel und Zweck einer jeden Produktion.“

Adam Smith (1723–1790) schottischer Moralphilosoph, Aufklärer und Begründer der klassischen Nationalökonomie
Theodore Roosevelt Foto
Kurt Lewin Foto
Wilhelm Solf Foto

„Es gilt dabei nicht, die Eingeborenen zu Europäern zu machen! Das wäre aussichtslos und in der Absicht falsch. Das Ziel kann nur sein, eine bodenständige Kultur höheren Grades heraufzuführen.“

Wilhelm Solf (1862–1936) deutscher Kolonialbeamter

über Missionen, aus "Kolonialpolitik - Mein politisches Vermächtnis" (1919)

Nelson Mandela Foto

„Die Verstaatlichung der Minen, Banken und Monopolindustrien ist die Politik des ANC, und es ist unvorstellbar, dass wir unsere Ansichten diesbezüglich ändern oder modifizieren. Mehr ökonomische Macht in die Hände von Schwarzen zu geben ist zwar ein Ziel, das wir in vollem Umfang vertreten, aber in unserer Situation ist staatliche Kontrolle über bestimmte Teile der Wirtschaft unausweichlich.“

Nelson Mandela (1918–2013) Präsident von Südafrika

“The nationalisation of the mines, banks and monopoly industries is the policy of the ANC, and a change or modification of our views in this regard is inconceivable. Black economic empowerment is a goal we fully support and encourage, but in our situation state control of certain sectors of the economy is unavoidable.” - Erklärung vom 15. Januar 1990, die am 25. Januar 1990 veröffentlicht wurde. Mail & Guardian 26 Jan 1990 http://mg.co.za/article/1990-01-26-we-will-nationalise-mandela

Richard von Weizsäcker Foto

„Das Ziel des Dialogs ist nicht Unterwerfung und Sieg, auch nicht Selbstbehauptung um jeden Preis, sondern gemeinsame Arbeit in der Methode und in der Sache.“

Richard von Weizsäcker (1920–2015) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

"Geschichte, Politik und Nation", Ansprache des Bundespräsidenten auf dem Weltkongress der Historiker in Stuttgart, 25. August 1985

Ralf Dahrendorf Foto

„Die Währungsunion ist ein großer Irrtum, ein abenteuerliches, waghalsiges und verfehltes Ziel, das Europa nicht eint, sondern spaltet.“

Ralf Dahrendorf (1929–2009) deutsch-britischer Soziologe, Hochschullehrer, Politiker (FDP), MdL, MdB und Publizist

im Interview mit Thomas Darnstädt und Romain Leick "Alle Eier in einen Korb" DER SPIEGEL 50/1995 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9247341.html

Stefan Zweig Foto

„Wer sich Ziele setzt, geht am Zufall vorbei“

Stefan Zweig (1881–1942) österreichischer Schriftsteller

Quelle: Drei Dichter ihres Lebens, Casanova, Frankfurt 1961, S. 371. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/drei-dichter-ihres-lebens-6850/3

Oswald Spengler Foto

„Aber „die Menschheit” hat kein Ziel, keine Idee, keinen Plan, so wenig die Gattung der Schmetterlinge oder der Orchideen ein Ziel hat. „Die Menschheit” ist ein leeres Wort.“

Der Untergang des Abendlandes. Erster Band, S. 28,
Der Untergang des Abendlandes (1918/1922), Erster Band: Gestalt und Wirklichkeit (1918)

Ludwig Van Beethoven Foto
Michael E. Porter Foto
Ralph Waldo Emerson Foto

„Es ist nicht das Ziel, es ist die Reise.“

Ralph Waldo Emerson (1803–1882) US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller
Walt Disney Foto
Clive Staples Lewis Foto
Clive Staples Lewis Foto
Tony Hawk Foto

„Sie lernen, Skateboard zu fahren – und damit viel über sich selbst und ihre Fähigkeiten. Beim Skaten lernst du, wie du Misserfolge überwinden und Ziele erreichen kannst.“

Tony Hawk (1968) US-amerikanischer Skateboardfahrer

Quelle: https://www.spiegel.de/deinspiegel/skateboard-profi-tony-hawk-im-kinder-interview-als-ob-ich-fliegen-koennte-a-00000000-0002-0001-0000-000171724301

Elbert Hubbard Foto
Lou Holtz Foto
Lou Holtz Foto
Reshma Saujani Foto
Christoph Wilhelm Hufeland Foto

„Wehe dem Arzte, der Ehr- oder Gelderwerb zum Ziel seines Strebens macht! Er wird im ewigen Widerspruche mit sich selbst und seinen Pflichten stehen.“

Christoph Wilhelm Hufeland (1762–1836) deutscher Arzt

Enchiridion medicum oder Anleitung zur medizinischen Praxis, 3. Auflage, Jonas Verlagsbuchhandlung, Berlin 1837, S. 892

Aristoteles Foto
Mao Zedong Foto

„den Pfeil gezielt abschießen. Das ‚Ziel‘ ist die chinesische Revolution, und der ‚Pfeil‘ ist der Marxismus-Leninismus. Wir chinesischen Kommunisten haben einen solchen ‚Pfeil‘ gesucht, um ihn auf das ‚Ziel‘ – die Revolution in China und im Osten – abzuschießen. Eine solche Einstellung bedeutet das Suchen nach der Wahrheit in den Tatsachen.“

Mao Zedong (1893–1976) Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas

„Unser Studium umgestalten.“ Referat auf einer Funktionärkonferenz in Yenan im Mai 1941. Ausgewählte Werke Band III, Verlag für fremdsprachige Literatur, Peking 1969, S.15-24. infopartisan.net http://www.infopartisan.net/archive/maowerke/MaoAWIII_015_024.htm#n*

Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
Simon Sagmeister Foto

„Diversity ist das Ergebnis guter Unternehmensführung, nicht das Ziel.“

Simon Sagmeister österreichischer Autor, Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmensberater

Quelle: Ergebnispräsentation Musterbrecherin Studie

Larry Page Foto
Noam Chomsky Foto

„Washington und seine Alliierten bleiben bei dem bewährten Prinzip, dass Demokratie nur akzeptabel ist, solange sie sich strategischen und wirtschaftlichen Zielen unterordnet: gut in feindlichen Gebieten (bis zu einem gewissen Punkt), aber bitte nicht in unserem Hinterhof, außer wenn sie ausreichend gezähmt ist.“

Noam Chomsky (1928) Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology

Original: (en) Washington and its allies keep to the well-established principle that democracy is acceptable only insofar as it conforms to strategic and economic objectives: fine in enemy territory (up to a point), but not in our backyard, please, unless properly tamed.
Quelle: The Guardian, February 4, 2011

Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
Antoine de Saint-Exupéry Foto

„Ein Ziel ohne einen Plan ist nur ein Wunsch.“

Antoine de Saint-Exupéry (1900–1944) französischer Schriftsteller und Flieger
Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
Ben Shapiro Foto
Dirk Kreuter Foto
Werner Von Siemens Foto

„In dem ‚Ich will!’ liegt eine mächtige Zauberkraft, wenn es ernst damit ist und Tatkraft dahinter steht! Freilich darf man Hindernisse und Umwege nicht scheuen und darf in keinem Augenblick sein Ziel aus dem Auge lassen!“

Werner Von Siemens (1816–1892) deutscher Erfinder, Begründer der Elektrotechnik und Industrieller

Werner von Siemens an seine Frau Mathilde, 20. März 1854
Quelle: https://metager.de/r/metager/a50351b3e42d2f7cdb9a02d8ee400042a06eb6aa/ee05a4bf4d70f678bd2ce783d35dc11d/aHR0cHM6Ly9hc3NldHMubmV3LnNpZW1lbnMuY29tL3NpZW1lbnMvYXNzZXRzL2FwaS91dWlkOjZiNzA1ZDcwZDFkY2IwMmQ2MTM1OGNkYjAwZWQ5MmUzMjA0NGQ3MGQvMDcwLXdlcm5lci12b24tc2llbWVucy16aXRhdGUxLnBkZg%3D%3D Siemens Historical Institute 2016: Zitate Werner von Siemens‘, 1854–1892 (Auswahl), PDF, 16,7 kB, abgerufen am 21. März 2022

„Globales Geld, das wandert locker
und wird zum Ziel für viele Zocker.“

Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 72

Shavkat Mirziyoyev Foto
Shavkat Mirziyoyev Foto
Shavkat Mirziyoyev Foto
Stefan M. Gergely Foto

„Die einen sehn im Bauch es sitzen,
die andern in den Fingerspitzen,
im Herzen tragen es sehr viel“,
doch nur mit G’spür kommt man zum Ziel.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 148

Stefan M. Gergely Foto
Stefan M. Gergely Foto

„Wer verändern will, braucht ein Ziel,
Beharrlichkeit und gute Nerven.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 245

Stefan M. Gergely Foto

„Ohne ein Ziel erreicht man nicht viel.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 245

Stefan M. Gergely Foto

„Der Mensch findet nur dann sein Ziel,
wenn er die richtigen Fragen stellt.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 245

Stefan M. Gergely Foto

„Wer am Ziel ist,
vergisst alle Mühsal auf dem Weg dorthin.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 246

Stefan M. Gergely Foto

„Wer nur zum Ziel hat Perfektion,
der kennt für Fehler kein Pardon,
wenn dann noch gröblich ist der Ton,
verbleibt kein Dankeschön als Lohn.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 251

Stefan M. Gergely Foto

„Je bescheidener die Ziele,
umso eher haben sie Erfolg.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 354

Stefan M. Gergely Foto

„Je länger man nur auf ein Ziel wartet,
desto mehr Chancen versäumt man.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 355

Stefan M. Gergely Foto

„DIE LIEBE
Der Wille ist nichts ohne den Weg.
Der Weg ist nichts ohne das Ziel.
Das Ziel ist nichts ohne die Liebe.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 360

Stefan M. Gergely Foto

„ZUFRIEDENHEIT
Ohne Fühlen kein Leben,
ohne Wollen kein Weg,
ohne Denken kein Ziel,
ohne Maßhalten keine Zufriedenheit.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 361

Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
Henry David Thoreau Foto
Gustav Heinemann Foto

„Nicht weniger, sondern mehr Demokratie – das ist die Forderung, das ist das große Ziel, dem wir uns alle und zumal die Jugend zu verschreiben haben.“

Gustav Heinemann (1899–1976) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Quelle: Ansprache beim Amtsantritt als Bundespräsident am 1. Juli 1969, Seite 13667 (B)

Dieses Zitat wartet auf Überprüfung.
Yogananda Foto

„Die Geschichte von Alexander dem Großen und Sannyasi von Taxila.
Der Bote von Alexander dem Großen sprach zu dem großen, indischen Brahmanen:
"Heil dir, oh Lehrer der Brahmanen", sprach Onesikritos (der Bote), nachdem er Sannyasis Waldhütte betreten hatte. "Der Sohn des mächtigen Gottes Zeus, Alexander, der oberste Gebieter aller Menschen, fordert dich auf, zu ihm zu kommen. Wenn du seinem Rufe willfährst, wird er dich mit reichen Gaben belohnen; weigerst du dich, wird er dir den Kopf abschlagen".
Der Yogi hörte sich diese recht drastische Einladung ruhig an und erhob noch nicht einmal das Haupt von seinem Blätterlager.
"Auch ich bin ein Sohn des Zeus, wenn Alexander einer ist", bemerkte er. "Ich begehre nichts von dem, was Alexander gehört, denn ich bin zufrieden mit dem, was ich habe. Er dagegen zieht mit seinen Mannen über Länder und Meere, ohne etwas dabei zu gewinnen und ohne das Ziel seiner Wanderschaft zu erreichen.
Geh und sage Alexander, dass Gott, der Oberste König, niemals Frieden, Leben und Wasser ist - der Schöpfer aller menschlichen Körper und Seelen. Zu Ihm kehren alle Menschen zurück, wenn der Tod sie befreit und sie keinen schlimmen Krankheiten mehr ausgesetzt sind. Er allein ist der Gott, dem ich huldige, denn Er verabscheut das Morden und stiftet keine Kriege".
Dann fuhr der Weise mit ruhigem Spott fort: "Alexander ist kein Gott, da auch er den Tod erleiden muss. Wie kann er der Herr der Welt sein, wenn er noch nicht einmal Herr ijm Reich seines Inneren ist? Er hat weder lebendig den Hades betreten, noch kennt er den Lauf der Sonne über die unermesslichen Gebiete dieser Erde, wo die meisten Völker noch nicht einmal seinen Namen gehört haben"
Nach dieser zweifellos schärfsten Zurechtweisung, die dem "Herrn der Welt" jemals zu Ohren gelangte, fügte der Weise ironisch hinzu: "Wenn Alexanders gegenwärtiges Reich noch nicht groß genug ist, seine Habgier zu stillen, so soll er den Ganges überqueren, dort wird er ein Land finden, das all seine Bewohner ernähren kann. Mit den Gaben, die Alexander mir verspricht, kann ich nichts anfangen, fuhr Sannyasi fort. "Die einzigen Dinge, die ich schätze, sind die Bäume, die mir als Obdach dienen, die frischen Pflanzen, die mir Nahrung geben, und das Wasser was meinen Durst löscht. Alle gierig angesammelten Schätze hingege bringen ihrem Besitzer nur Verderben und sind die Ursache allen Kummers und Verdrusses, unter denen die unerleuchteten Menschen leiden. Was mich anbetrifft, so ruhe ich auf den Blättern des Waldes, und da ich nichts zu bewachen habe, kann ich meine Augen ruhig schließen. Weltliche Schätze hingegen wären mir eine Last und würden mir den Schlaf rauben. Die Erde versorgt mich mit allem, was ich brauche, so wie eine Mutter ihr Kind mit Milch versorgt. Ich wandere überallhin, wo es mir gefällt, und sorge mich nicht um mein Leben. Selbst wenn Alexander mir den Kopf abschlüge, könnte er dadurch meine Seele nicht zerstören. Mein Mund wird zwar verstummen und mein Körper gleich einem zerrissenen Gewand der Erde einverleibt werden, aus deren Elementen er zusammengesetzt wurde. Ich aber werde mich in Geist verwandeln und zu Gott aufsteigen. Er ist es, der uns alle in stoffliche Körper kleidete und auf die Erde sandte; Er ist es, der uns prüft und beobachtet, ob wir Seine Gesetze befolgen. Und wenn wir von hier scheiden, müssen wir Ihm Rechenschaft über unser Leben geben. Er ist der alleinige Richter, der alle Übeltaten vergilt; denn das Stöhnen der Unterdrückten fordert die Bestrafung des Unterdrückers.
Mag Alexander all jene mit seinen Drohungen schrecken, die nach Reichtum trachten und den Tod fürchten. Gegen die Brahmanen sind seine Waffen wirkungslos. Wir lieben weder das Gold, noch fürchten wir den Tod. Geh also und sage Alexander Folgendes: Sannyasi braucht nichts von dem, was dein ist und wird daher nicht zu dir kommen. Wenn du aber etwas von Sannyasi willst, so komme du zu ihm.“

Yogananda (1893–1952) Yogi und Guru