Zitate über Welle

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema welle, welt, wasser, ganz.

Zitate über Welle

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„Es heißt, dass Johannes Brahms mit einem Freund am Strand spazieren ging, der sich beklagte, alle gute Musik sei schon geschrieben worden. 'Oh schau', sagte Brahms und zeigte aufs Meer hinaus. 'Da kommt die letzte Welle.“

Terry Pratchett (1948–2015) englischer Fantasy-Schriftsteller

Terry Pratchett, I. Stewart, J. Cohen, „Die Philosophen der Rundwelt“, Kapitel 24 "Die erweiterte Gegenwart", Piper Verlag München, Deutsche Erstausgabe August 2006, ISBN 3-492-28621-6, S. 377
"It is said that Johannes Brahms was walking along a beach with a friend, who was complaining that all of the good music had already been written. 'Oh, look,' said Brahms, pointing out to sea. 'Here comes the last wave.'" - The Science of Discworld II: The Globe. May Contain Nuts.

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„Sei wie ein Fels, an dem sich beständig die Wellen brechen! Er bleibt stehen, und rings um ihn legen sich die angeschwollenen Gewässer.“

Selbstbetrachtungen, IV, 49.
Original altgriech.: "Ὅμοιον εἶναι τῇ ἄκρᾳ, ᾗ διηνεκῶς τὰ κύματα προσρήσσεται' ἡ δὲ ἕστηκε καὶ περὶ αὐτὴν κοιμίζεται τὰ φλεγμήναντα τοῦ ὕδατος."
Lat.: "Promontorii instar esse, ad quod fluctus perpetuo alliduntur: illud autem consistit et circa se maris aestum compescit."
Selbstbetrachtungen

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„Wer sich einmal anschaulich macht, wie nach Sokrates, dem Mystagogen der Wissenschaft, eine Philosophenschule nach der anderen, wie Welle auf Welle, sich ablöst, wie eine nie geahnte Universalität der Wissensgier in dem weitesten Bereich der gebildeten Welt und als eigentliche Aufgabe für jeden höher Befähigten die Wissenschaft auf die hohe See führte, von der sie niemals seitdem wieder völlig vertrieben werden konnte, wie durch diese Universalität erst ein gemeinsames Netz des Gedankens über den gesammten Erdball, ja mit Ausblicken auf die Gesetzlichkeit eines ganzen Sonnensystems, gespannt wurde; wer dies Alles, sammt der erstaunlich hohen Wissenspyramide der Gegenwart, sich vergegenwärtigt, der kann sich nicht entbrechen, in Sokrates den einen Wendepunkt und Wirbel der sogenannten Weltgeschichte zu sehen. Denn dächte man sich einmal diese ganze unbezifferbare Summe von Kraft, die für jene Welttendenz verbraucht worden ist, nicht im Dienste des Erkennens, sondern auf die praktischen d. h. egoistischen Ziele der Individuen und Völker verwendet, so wäre wahrscheinlich in allgemeinen Vernichtungskämpfen und fortdauernden Völkerwanderungen die instinctive Lust zum Leben so abgeschwächt, dass, bei der Gewohnheit des Selbstmordes, der Einzelne vielleicht den letzten Rest von Pflichtgefühl empfinden müsste, wenn er, wie der Bewohner der Fidschiinseln, als Sohn seine Eltern, als Freund seinen Freund erdrosselt: ein praktischer Pessimismus, der selbst eine grausenhafte Ethik des Völkermordes aus Mitleid erzeugen könnte – der übrigens überall in der Welt vorhanden ist und vorhanden war, wo nicht die Kunst in irgend welchen Formen, besonders als Religion und Wissenschaft, zum Heilmittel und zur Abwehr jenes Pesthauchs erschienen ist.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Die Geburt der Tragodie, Unzeitgemasse Betrachtungen I-III: (1872-74), Aus: Werke: Kritische Gesamtausgabe, Abt. 3, Bd. 1

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„Welle der Nacht - Meerwidder und Delphine // Mit Hyakinthos leichtbewegter Last.“

Gottfried Benn (1886–1956) deutscher Arzt, Dichter und Essayist

Welle der Nacht. in: Sämtliche Werke Band I. Stuttgarter Ausgabe. Klett-Cotta 1986. Seite 188

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„Die Gesellschaft ist eine Welle. Sie selbst bewegt sich vorwärts, nicht aber das Wasser, woraus sie besteht.“

Ralph Waldo Emerson (1803–1882) US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller

Essays

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„Wind und Wellen sind immer auf der Seite des besseren Seefahrers.“

Edward Gibbon (1737–1794) britischer Historiker

Geschichte des Verfalls und Untergang des Römischen Reiches
"the winds and waves are always on the side of the ablest navigators." - "The decline and Fall of the Roman Empire", chap. LXVIII ccel.org http://www.ccel.org/g/gibbon/decline/volume2/chap68.htm

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„Die Welle beugt sich jedem Winde gern.“

Faust II, Vers 7853 / Thales
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„In den Reflektionen [von Wellen im Wasser] ist so viel Schönheit, dass es generell wert ist, zu versuchen, diese richtig darzustellen.“

Thomas Eakins (1844–1916) US-amerikanischer realistischer Maler

Thomas Eakins, "A Drawing Manual", Philadelphia Museum of Art und Yale University Press : New Haven und London 2005, ISBN 0-300-10847-8, S. 84, Übersetzung: .o
Original engl.: "THERE IS SO MUCH BEAUTY in reflections that it is generally well worth while to try to get them right."
A Drawing Manual

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„Du bist schön Venedig, von Wellen umgeben, // ruhiger Spiegel erhabener Kunstwerke!“

Lorenzo Stecchetti (1845–1916)

aus Postuma, XXXVI – A Venezia., Übersetzung: Nino Barbieri.
Original ital.: "Sei pur bella, Venezia, in mezzo all’onde // Specchio tranquillo ai monumenti alteri!"), Wikisource.it http://it.wikisource.org/wiki/Postuma (Stand 7/07

„Du kannst die Wellen nicht anhalten, aber Du kannst lernen, auf ihnen zu reiten.“

Joseph Goldstein (1944) US-amerikanischer Lehrer der Vipassana-Meditation

Einsicht durch Meditation. Die Achtsamkeit des Herzens - Buddhistische Einsichts-Meditation für westliche Menschen. Scherz: Bern 1989, ISBN 3-502-62201-9. Übersetzer: Theo Kierdorf
Original engl.: "You can't stop the waves, but you can learn to surf." - Seeking the heart of wisdom: the path of insight meditation, Shambhala Publications: Boston (USA) 1987, ISBN 0-877-73327-9, S. 51.
Ziate mit Quellenangabe

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„Alles, was ich brauche, sind leckere Wellen, ein cooles Gerücht, und es geht mir gut.“

Sean Penn (1960) US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor
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„Als Berufsportler bin ich davon abhängig, dass ich trainieren kann. Und ein Surfer braucht zur Ausübung seines Sports nun mal die Wellen. Ich fahre alleine zum Strand, bin allein im Wasser. Ich gefährde niemanden.“

Sebastian Steudtner (1985) deutsch-österreichischer Towsurfer

Quelle: https://www.spiegel.de/sport/sebastian-steudtner-der-einsame-big-wave-surfer-a-629a20e7-06e7-4833-a218-7f25a745a045

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„Der Mensch ist mit tausendfältigem Verlangen und unendlichen Begierden ausgestattet, und so in eine Welt gesandt worden, die reich genug sein würde noch viel mehr zu gewähren, als er begehren kann. Jede Gluth des Herzens findet ihren Schatten, jeder Durst seine Welle, jede Sehnsucht ihre Ferne und unzählige, heimliche, fest beschirmte Zufluchtsstätten sind bereitet für die Seele, welche nach Sicherheit und Ruhe strebt.“

Adam Müller von Nitterdorf (1779–1829) Jurist und Antisemit, deutscher Philosoph, Diplomat, Publizist und Staatstheoretiker

Quelle: Etwas über Landschaftsmalerei. In: Phöbus. Ein Journal für die Kunst. Hrsg. Heinrich v. Kleist und Adam H. Müller, Erster Jahrgang, Viertes und fünftes Stück, bei Carl Gottlob Gärtner, Dresden April und Mai 1808,S. 71f., books.google.de https://books.google.de/books?id=u1lTWRtNih0C&pg=RA3-PA71&dq=%22+jeder+Durst+seine+Welle+,+jede+Sehnsucht+ihre+Ferne%22

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