Zitate über Pferde

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema tier, katze, hunde, pferd.

Beste zitate über pferde

John Wayne Foto

„Sattle kein Pferd, das du nicht reiten kannst.“

John Wayne (1907–1979) US-amerikanischer Filmschauspieler, Filmproduzent, Regisseur
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„Wer wird inmitten einer Furth die Pferde wechseln?“

Abraham Lincoln (1809–1865) US-amerikanischer Präsident

zitert bei Felix Bungener: Abraham Lincoln - Sein Leben, Wirken und Sterben. Bern 1866. S. 155 Autorisirte Uebersetzung des französischsprachigen Originals: Lincoln - Sa vie, son œuvre et sa mort. Lausanne 1865. Dort als "Ce n'est pas au milieu d'un gué qu'on change de chevaux". p. 146
"Es ist nicht gut, mitten im Strom die Pferde zu wechseln" - zitiert bei Wolfgang Mieder: „Mitten im Strom soll man Pferde nicht wechseln“. Zur Geschichte eines deutsch-amerikanischen Sprichworts ["Don’t swap horses in the middle of the stream". History of a German-American Proverb]. Zeitschrift für germanistische Linguistik. Band 33, Heft 1, Seiten 106–124, 115 reference-global http://www.reference-global.com/doi/abs/10.1515/zfgl.2005.33.1.106
Original englisch: " I have not permitted myself, gentlemen, to conclude that I am the best man in the country; but I am reminded, in this connection, of a story of an old Dutch farmer, who remarked to a companion once that 'it was not best to swap horses when crossing streams'." - Erwiderung auf die Glückwünsche einer Delegation der National Union League zu seiner erneuten Nominierung für die Präsidentschaftswahlen; abgedruckt in New York Times, Herald und Tribune 10. Juni 1864; zitiert nach Collected Works of Abraham Lincoln. Volume 7 http://quod.lib.umich.edu/cgi/t/text/text-idx?c=lincoln;rgn=div1;view=text;idno=lincoln7;node=lincoln7%3A852

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„Ein gutes Pferd stirbt in den Sielen.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Rede im Deutschen Reichstag am 4. März.1881

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„Ich dachte, mich tritt ein Pferd.“

Die neuen Leiden des jungen W.. Frankfurt/Main Suhrkamp 1973, Seite 84

William Shakespeare Foto

„Ein Pferd, ein Pferd, mein Königreich für'n Pferd!“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

5. Akt, 4. Szene / König Richard III. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005690854, books.google http://books.google.de/books?id=WdlMAAAAcAAJ&pg=PA123&dq=f%C3%BCr%27n
Original engl. "A horse, a horse, my kingdom for a horse!"
Richard III. - The Tragedy of Richard the Third

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„Die Schnelligkeit eines durchgegangenen Pferdes zählt nicht.“

Jean Cocteau (1889–1963) französischer Schriftsteller, Regisseur, Maler und Choreograf

Hahn und Harlekin (1918); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.285

Woody Allen Foto

„Du kannst nicht zwei Pferde mit einem Hintern reiten.“

Woody Allen (1935) US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler

Zitate über Pferde

Charles Bukowski Foto

„Bach hatte zwanzig Kinder. Tagsüber hat er auf Pferde gewettet, nachts hat er gefickt und am Vormittag gesoffen. Komponiert hat er zwischendurch. …sagte ich als sie von mir wissen wollte wann ich eigentlich meine Gedichte schreibe.“

Charles Bukowski (1920–1994) US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller

"Du machst es, wie du eine Fliege killst: mit links", Charles Bukowski 439 Gedichte. Zweitausendeins-Taschenbuch Nr.2, 2009. ISBN 978-3-86150-902-8. Seite 53.
Original englisch: "Bach, I said, he had 20 children.// he played the horses during the day.// he fucked at night// and drank in the morning.// he wrote music in between.// at least that's what I told her// when she asked me,// when do you do your writing?" - you do it while you're killing flies. In: what matters most is how well you walk through the fire. New York HarperCollins, 2002. p. 133

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„Aus hundert Kaninchen wird niemals ein Pferd und aus hundert Verdachtsgründen niemals ein Beweis.“

Porfiri zu Raskolnikow in "Schuld und Sühne", S. 582 im 1971 erschienenen Buch im Aufbau-Verlag Berlin und Weimar
Schuld und Sühne

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„Pferde haben keine Feiertage. Sie »legen nie die Hufe hoch«. Sie wollen täglich gepflegt und trainiert werden.“

Meredith Michaels-Beerbaum (1969) deutsch-amerikanische Springreiterin

Alverde, Ausgabe Juli 2008, S. 8

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„Das Paradies der Erde // liegt auf dem Rücken der Pferde, // in der Gesundheit des Leibes // und am Herzen des Weibes.“

Friedrich Von Bodenstedt (1819–1892) deutscher Schriftsteller

Vermischte Gedichte und Sprüche 34
meist zitiert als: "Das größte Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde."
Sonstige

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„Was rühmst du deinen schnellen Ritt! // Dein Pferd ging durch und nahm dich mit.“

Emanuel Geibel (1815–1884) deutscher Lyriker

Spruch 34. Aus: Neue Gedichte. 12. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1872. S. 130.

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„An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie

Analekten (Lunyu)
Original: 驥不称其力,称其德也。 Jì bù chēng qí lì, chēng qí dé yě.

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„Gar hübsch ists, auf seinem Pferde mit dem Mantelsäckchen wie auf einem Schiffe herumzukreuzen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Charlotte von Stein, 2. Dezember 1777
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

„Wein ist dem glücklichen Sänger ein schnelles Pferd, als Wassertrinker bringst du jedoch nichts Rechtes zustande.“

Kratinos (-500–-422 v.Chr) griechischer Komödiendichter und Zeitgenosse des Aristophanes

Nikainetos-Fragment
Original griech.: "Οἶνός τοι χαρίεντι πέλει ταχὺς ἵππος ἀοιδῷ: ὕδωρ δὲ πίνων οὐδὲν ἂν τέκοις σοφόν·"

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„Von Herzen Dein Martin Opitz von Boberfeld (Ich bin nämlich nach dem Willen des Kaisers ein Ritter ohne Pferd und ein Adliger ohne Bauern).“

Martin Opitz (1597–1639) deutscher Dichter des Barock

Brief an Balthasar Venator 24.4./4.5.1628, Schluss des Briefes. In: Briefwechsel und Lebenszeugnisse. Kritische Edition mit Übersetzung. Hrsg. von Klaus Conermann unter Mitarb. von Harald Bolluck. Bd. 1. Berlin: de Gruyter 2009, Nr. 280424 S. 611 )
Original lateinisch: "T. ex animo Martinus Opitius de Boberfeldt. (Sum enim, Caesare ita volente, eques άνιπποσ et nobilis sine rusticis." - Brief an Balthasar Venator 24.4./4.5.1628, Schluss des Briefes. In: Briefwechsel und Lebenszeugnisse. Kritische Edition mit Übersetzung. Hrsg. von Klaus Conermann unter Mitarb. von Harald Bolluck. Bd. 1. Berlin: de Gruyter 2009, Nr. 280424 S. 608

Wolfgang Joop Foto

„[.. ] die wohlhabende Hamburgerin hat den Romantizismus in meinen Entwürfen nie verstanden, sie ist ja eine gelungene Mischung aus Pferd und Frau.“

Wolfgang Joop (1944) deutscher Modedesigner

über seine Zeit in Hamburg, Tagesspiegel 17. Januar 2010, tagespiegel.de http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonntag-Mode-Wolfgang-Joop-Sonntag;art2566,3003274

Michael Crichton Foto

„Es gibt viele Gründe, warum wir von fossilen Brennstoffen wegkommen sollten, und genau das werden wir im Lauf des nächsten Jahrhunderts auch tun, ohne entsprechende Gesetze, finanzielle Anreize, Programme zur Kohlenstoffbindung und das ewige Gejammer der professionellen Angstmacher. Soweit ich weiß, musste Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts keiner das Pferd als Transportmittel verbieten.“

Welt in Angst. München 2005. ISBN 3-89667-210-X. Nachwort. S. 515. Übersetzer: Ulnke Wasel und Klaus Timmermann
Original englisch: "There are many reasons to shift away from fossil fuels, and we will do so in the next century without legislation, financial incentives, carbon-conservation programs, or the interminable yammering of fearmongers. So far as I know, nobody had to ban horse transport in the early twentieth century." - State of Fear. HarperCollins 2004. p. 570

„Pferde, Motoren und Frauen - die drei erstklassigen Spielzeuge, die England hervorbringt.“

John Knittel (1891–1970) Schweizer Schriftsteller

Der Commandant

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„Da Pferde oft aus dem Zügel flüchten, // Will ich doch lieber Geflügel züchten.“

Erich Mühsam (1878–1934) anarchistischer deutscher Schriftsteller und Publizist und Antimilitarist

Schüttelreim, Fröhliche Kunst, 1 (2), Juli 1902, S. 180

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„Ich nehme zur Kenntnis, dass Waldheim nicht bei der SA war, sondern nur sein Pferd.“

Fred Sinowatz (1929–2008) österreichischer Politiker und Historiker

-Konter zu Kurt Waldheims Aussage, er sei nicht Mitglied des SA-Reiterkorps gewesen; ORF.at: Die Waldheim-Affäre und ihre Folgen http://wien.orf.at/stories/200075/, 14. Juni 2007, abgerufen am 16. April 2010

„Sucht man ein gutes Pferd, so sehe man darauf, dass es seine 1.000 Meilen läuft, nicht darauf, dass es Ki oder Au heißt.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 232

„Wenn ein Reh schnell läuft, kann ein Pferd es nicht einholen. Wenn man es doch schließlich fängt, so geschieht es, weil es immer sich umsieht.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 426

„Zehn gute Pferde zu bekommen ist nicht soviel wie einen Pferdekenner zu bekommen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 420

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„Man kann die Pferde zur Tränke führen, saufen müssen sie selber.“

Karl Schiller (1911–1994) deutscher Politiker (SPD), MdHB, MdB, Bundesminister

“We cannot, by international action, make the horses drink. That is their domestic affair. But we can provide them with water” - John Maynard Keynes: "The Means to Prosperity" (1933) p. 27, Keynes-gesellschaft.de http://www.keynes-gesellschaft.de/Hauptkategorien/LebenWerk/AusspruecheParabeln.php, eine Abwandlung des Sprichworts

"A man may well bring a horse to the water / But he cannot make him drink without he will." - John Heywood: "A Dialogue of the Effectual Proverbs in the English Tongue Concerning Marriages" Part I Chapter XI (1562), edited by John S. Farmer, London 1906 p. 33 books.google.de http://books.google.de/books?id=pK07AAAAYAAJ&pg=PA33

Micho Mossulischwili Foto

„Ist das ein leben, wenn man sich schon wünschen muss, ein Pferd zu sein?!“

Weihnachtsgans mit Quitten. Berlin: Verlag Theater der Zeit, 2015. S. 230 / /Michael Hanser
Original georgisch: ცხენად ყოფნაც რომ სანატრელი გაგიხდება, ეს არის ცხოვრება?“ - „თითქმის პიკასო და ცოტა ბოსხი მარჯვნიდან“, 2010, ISBN 978-99940-60-87-0
Weihnachtsgans mit Quitten

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„dt: „Ich beschwere mich nicht über das Steak, meine Liebe. Ich habe bloß gesagt, dass ich nicht das alte Pferd gesehen hab, das sonst immer hier draußen angebunden war““

W. C. Fields (1880–1946) US-amerikanischer Schauspieler

"I didn't squawk about the steak, dear. I merely said I didn't see that old horse that used to be tethered outside here."
Zitate

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„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“

Wilhelm II. (1859–1941) deutscher Kaiser und König von Preußen

siehe den Eintrag bei ZITATFORSCHUNG https://falschzitate.blogspot.com/2018/01/das-auto-ist-eine-vorubergehende.html
Fälschlich zugeschrieben
Tauchte um die Jahrtausendwende im Internet auf und fand bald den Weg in Bücher, Zeitungsartikel sowie unzählige Zitatsammlungen. Eine solche Aussage passt aber schon deshalb nicht zu Wilhelm II., weil er technischen Neuerungen gegenüber sehr aufgeschlossen war und sich ausgesprochen gerne mit dem Auto fahren ließ.