Zitate über Offenbarung

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema offenbarung, menschen, geist, gott.

Zitate über Offenbarung

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„Es gibt keine andere Offenbarung als die Gedanken der Weisen.“

Parerga und Paralipomena
Parerga und Paralipomena

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„Musik höhere Offenbarung ist als alle Weisheit und Philosophie.“

Ludwig Van Beethoven (1770–1827) deutscher Komponist

http://books.google.com/books?id=W2k6AAAAcAAJ&q=%22Musik+h%C3%B6here+Offenbarung+ist+als+alle+Weisheit+und+Philosophie%22&pg=PA193#v=onepage

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„Zu geistiger Offenbarung gehört der Wille, den Geist zu entfalten.“

Bettina von Arnim (1785–1859) deutsche Schriftstellerin

Clemens Brentanos Frühlingskranz. Charlottenburg: Egbert Bauer, 1844. S. 458.

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„Prophetie oder Offenbarung ist die von Gott den Menschen offenbarte sichere Erkenntnis einer Sache.“

Baruch Spinoza (1632–1677) niederländischer Philosoph des Rationalismus

Tractatus Theologico Politicus, Buch I, Caput I
Original lat.: "Prophetia sive Revelatio est alicujus certa cognitio a Deo hominibus revelata."
Tractatus Theologico Politicus, Buch I

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„Offenbarung ist das einzige Bedürfniß des Geistes, denn das höchste ist allemal das einzigste Bedürfniß.“

Bettina von Arnim (1785–1859) deutsche Schriftstellerin

Tagebuch. Berlin: Ferdinand Dümmler, 1835. S. 173.

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„Der Haß ist die letzte Offenbarung abgefallener Geister, die Logik der Auflösung. Sie ist aber auch die Auflösung der Logik.“

Theodor Haecker (1879–1945) Schriftsteller, Kulturkritiker, Übersetzer

Tag- und Nachtbücher 1939-1945. Hrg. von Heinrich Wild. München: Kösel, 1947. S. 283

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„Eine Idee, die anregen soll, muss zu dem Einzelnen kommen mit der Wucht einer Offenbarung.“

William James (1842–1910) US-amerikanischer Psychologe und Philosoph

Die religiöse Erfahrung in ihrer Mannigfaltikeit

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„Die Offenbarung Gottes zeigt uns mehr, was er nicht ist als was er ist.“

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe

De anima

„Liebe ist um den Ausdruck nicht verlegen, sie hat tausend Sprachen, Symbole, Offenbarungen.“

Nicolai Hartmann (1882–1950) deutscher Vertreter der idealistischen Philosophie

Ethik (1925). de Gruyter. Berlin, 4. unveränderte Auflage 1962 S. 541 books.google https://books.google.de/books?id=r4DnRbRFhfEC&pg=PA541&dq=tausend

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„Der Mensch ist bestimmt zum Leid, er muß sich abmühen, wenn er die tiefere Erleuchtung erfahren will, oder er muß auf spirituelle Offenbarung verzichten und sich im Seichten zufriedengeben.“

aus: `Levana oder Die Mütter der Schmerzen´in:Thomas de Quincey, Bekenntnisse eines englischen Opiumessers, aus dem Englischen übersetzt von Walter Schmiele, orig. Confessions of an English Opium-Eater, London 1845, dtv München 1965, 154

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„Ich habe es zu früh erkannt, daß der Schlachteneifer nichts Übermenschliches, sondern – Untermenschliches ist; keine mystische Offenbarung aus dem Reiche Luzifers, sondern eine Reminiscenz aus dem Reiche der Tierheit - ein Wiedererwachen der Bestialität.“

Bertha von Suttner (1843–1914) österreichische Friedensaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin

Die Waffen nieder! Eine Lebensgeschichte. Volksausgabe, Dresden: E. Pierson's Verlag, [um 1920]. 3. Buch. S. 229f.

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„Das wird auch in der Sprache offenbar. Die Sprache gehört zum Eigentum, zur Eigenart, zum Erbteil, zum Vaterland des Menschen, das ihm anheimfällt, ohne daß er dessen Fülle und Reichtum kennt. Die Sprache gleicht nicht nur einem Garten, an dessen Blüten und Früchten der Erbe bis in sein höchstes Alter sich erquickt; sie ist auch eine der großen Formen für alle Güter überhaupt. Wie Licht die Welt und ihre Bildung sichtbar macht, so macht die Sprache sie im Innersten begreifbar und ist nicht fortzudenken als Schlüssel zu ihren Schätzen und Geheimnissen. Gesetz und Herrschaft in den sichtbaren und selbst den unsichtbaren Reichen fangen mit der Benennung an. Das Wort ist Stoff des Geistes und dient als solcher zu den kühnsten Brückenschlägen; es ist zugleich das höchste Machtmittel. Allen Landnahmen im Konkreten und Gedachten, allen Bauten und Heerstraßen, allen Zusammenstößen und Verträgen gehen Offenbarungen, Planungen und Beschwörungen im Wort und in der Sprache und geht das Gedicht voran. ja man kann sagen, daß es zwei Arten der Geschichte gibt, die eine in der Welt der Dinge, die andere in der der Sprache; und diese zweite umschließt nicht nur den höheren Einblick, sondern auch die wirkendere Kraft. Selbst das Gemeine muß sich immer wieder an dieser Kraft beleben, auch wenn es in die Gewalttat stürzt. Aber die Leiden vergehen und verklären sich im Gedicht.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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