Zitate über schnell
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„Schnell wird ein Dichter alt, dann hat er ausgesungen; // Doch manche Critici! die bleiben immer Jungen.“

Abraham Gotthelf Kästner (1719–1800) deutscher Mathematiker und Dichter

Die alternden Dichter. In: A. G. Kästners Epigramme, Etui-Bibliothek der Deutschen Classiker, No. LI., bey G. G. Strasser, Heilbronn 1820, S. 117,

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„Dreißig Jahre laxer Haushaltspolitik (die „Trente Dispendieuses“), gekennzeichnet durch schnell ansteigende Staatsausgaben in den 1980ern, eine unbekümmerte Haltung in den 1990ern und schließlich eine Politik des Aufschiebens in den 2000er Jahren. Letztere waren durch die Entwicklung „kreativer“ Haushaltsstrategien geprägt, die ausschließlich zum Ziel hatten, den (stets) sozial und politisch unangenehmen Zeitpunkt, den Staatshaushalt auszugleichen, hinauszuzögern.“

Éric Pichet (1960)

Le programme de stabilité et le pacte de responsabilité : la trajectoire des finances publiques de 2014 à 2017 http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2499496 Artikel in der „Revue de Droit Fiscal“ Nr. 31-35 (2014).
Haushaltspolitik, Von den 30 kostspieligen Jahren zu den 36 kostspieligen Jahren, Die 30 kostspieligen Jahre

„Die Zukunftsforschung hat überraschend schnell das Schicksal der Religionen erfahren. Sie dient zur Erbauung, sie verpufft als Predigt, sie erweckt Hoffnung, wo Entschlossenheit zur Änderung vordringlicher wäre.“

Robert Jungk (1913–1994) deutsch-österreichischer Publizist, Journalist und Zukunftsforscher

Krank durch Veränderung https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43822670.html, Der Spiegel 49/1970

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„Wenn wir uns entscheiden, etwas zu tun, machen wir es schnell.“

Carlos Slim Helú (1940) mexikanischer Unternehmer in der Telekommunikationsbranche
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„Keine Kunst lernt eine Regierung schneller als die, Geld aus den Taschen der Leute zu ziehen." - The Wealth of Nations, Book V
"Es gibt keine Kunst, welche eine Regierung schneller von der andern lernt, als die, dem Volke Geld aus der Tasche zu locken“

Adam Smith (1723–1790) schottischer Moralphilosoph, Aufklärer und Begründer der klassischen Nationalökonomie

zitiert in Staats-Lexikon oder Encyklopädie der Staatswissenschaften, herausgegeben von Carl von Rotteck und Karl [Theodor] Welcker. Funfzehnter Band. Altona 1843. Sichwort: Stempel S. 159 books.google http://books.google.de/books?id=IzUNAAAAIAAJ&pg=PA159
Original engl.: "There is no art which one government sooner learns of another than that of draining money from the pockets of the people." - The Wealth of Nations (1776), Book V Chapter 2 Part 2: Of Taxes. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/The_Wealth_of_Nations/Book_V/Chapter_2
An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (1776)

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„Die schnellen Herrscher sind’s, die kurz regieren.“

Wilhelm Tell, I, 3 / Tell, S. 33
Wilhelm Tell (1804)

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„Eilen hilft nichts; zur rechten Zeit fortgehen, das ist's." - Fabeln
"Es nützt uns nicht der schnellste Lauf, / Bricht man zur rechten Zeit nicht auf.“

Der Hase und die Schildkröte. Deutsch von :s:Theodor Etzel (1873-1930). zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005226503
"Rien ne ſert de courir ; il faut partir à point." - :fr:s:Le Lièvre et la Tortue

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„Mir gefällt es besonders gut, dass man so schnell in der Natur ist. Ich gehe nur aus der Haustür und kann direkt anfangen zu joggen. Aber manchmal finde ich es in dem Ort ein bisschen zu ruhig.“

https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/hoersaal/interview-reihe-auf-eine-wort-ich-will-keinen-tunnelblick-haben-16650139.html

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„Nun kommt der zweite Tag. Da fing er mit mir an. In mildem Ton ging es los; sehr schnell, sozusagen rapid; Gott sei Dank, dass ich flink bin und F. 's Tempo spielend mitmachte; das machte übrigens sichtlich uns beiden Freude. Aber wenn er das bei einem Mann exerziert, der nicht ganz schnell ist, so ist der verurteilt, ehe er bemerkt hat, dass F. die Personalien hinter sich gelassen hat.“

Helmuth James Graf von Moltke (1907–1945) deutscher Jurist und Widerstandskämpfer; Begründer der Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis

Helmuth James Graf von Moltke in einem Brief vom 10.1.1945 in Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel: September 1944 - Januar 1945, Helmuth James und Freya von Moltke, S. 471, C.H.Beck Verlag, 2011, ISBN 3-406-61375-6

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„Mich treiben Feste in angemieteten Sälen um, bei denen gar kein Wirt im Spiel ist. Wir haben Fälle, in denen wurde extra für ein bestimmtes Fest ein Raum als Veranstaltungsraum ausgewiesen. Da sitzen die Gäste dann nicht wie vorgesehen am Tisch und werden bedient, da haben Sie dann schnell auch mal einen Thekenbetrieb der nicht vorgesehen ist.“

Karl-Josef Laumann (1957) deutscher Politiker, MdL, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales von Nordrhein-Westfalen, MdB

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-duesseldorf-landesregierung-stehtische-auf-weihnachtsmaerkten-erlauben-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200929-99-751499

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„Sterben muss man sowieso, schneller geht’s mit Marlboro. So viel Spaß sollte auch in der Pandemie erlaubt sein. Denn Lachen ist gesund.“

Warum die Pandemie eine Geschichte des Selbstbetrugs ist
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/warum-die-corona-pandemie-eine-geschichte-des-selbstbetrugs-ist-17256295.html

„Sterben muss man sowieso, schneller geht’s mit Marlboro. So viel Spaß sollte auch in der Pandemie erlaubt sein. Denn Lachen ist gesund.“

Warum die Pandemie eine Geschichte des Selbstbetrugs ist
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/warum-die-corona-pandemie-eine-geschichte-des-selbstbetrugs-ist-17256295.html

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„Bayern ist fortan ein Freistaat. // Eine Volksregierung, die von dem Vertrauen der Massen getragen wird, soll unverzüglich eingesetzt werden. // Eine konstituierende Nationalversammlung, zu der alle mündigen Männer und Frauen das Wahlrecht haben, wird so schnell wie möglich einberufen werden. // Eine neue Zeit hebt an!“

Kurt Eisner (1867–1919) deutscher Politiker, Journalist und Schriftsteller

Aufruf aus der Nacht zum 8. Nov. 1918, München, Der Rat der Arbeiter, Soldaten und Bauern, Der erste Vorsitzende: Kurt Eisner. In: Münchner Neueste Nachrichten, 21. Jahrgang, Nr. 56, 8. November 1918, Knorr & Hirth, München, S. 1, MDZ https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00131382?q=Freistaat.&page=110,111, Die neue Zeit, Georg Müller Verlag, München 1919, S. 5, MDZ http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00013240/image_9

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„"Der schnellste Läufer ist der einsamste."

(09.09.2009, Notizen)“

Sebastian Bieniek (1975) deutscher Künstler und Regisseur

Quelle: https://www.sebastianbieniek.com/quotes

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„Eine wesentliche Ursache für das schnelle Aufblühen unserer Fabriken sehe ich darin, daß die Gegenstände unserer Fabrikation zum großen Teil auf eigenen Erfindungen beruhten.“

Werner Von Siemens (1816–1892) deutscher Erfinder, Begründer der Elektrotechnik und Industrieller

Werner von Siemens, Lebenserinnerungen, 1892
Quelle: https://metager.de/r/metager/a50351b3e42d2f7cdb9a02d8ee400042a06eb6aa/ee05a4bf4d70f678bd2ce783d35dc11d/aHR0cHM6Ly9hc3NldHMubmV3LnNpZW1lbnMuY29tL3NpZW1lbnMvYXNzZXRzL2FwaS91dWlkOjZiNzA1ZDcwZDFkY2IwMmQ2MTM1OGNkYjAwZWQ5MmUzMjA0NGQ3MGQvMDcwLXdlcm5lci12b24tc2llbWVucy16aXRhdGUxLnBkZg%3D%3D Siemens Historical Institute 2016: Zitate Werner von Siemens‘, 1854–1892 (Auswahl), PDF, 16,7 kB, abgerufen am 21. März 2022

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„DER ASYLANT
Oft kommt aus einem fernen Land
zu uns gereist der Asylant.
Die einen finden ihn ganz toll,
für and‘re ist das Boot schon voll.
Der Asylant versteht das nicht,
weil er nicht unsere Sprache spricht.
Er trinkt gern Tee, doch keinen Wein,
schon gar nicht isst er was vom Schwein.
Sehr selten ist der Asylant,
wie wir es meinen, tolerant.
Des Gastlands Sitte nicht geläufig,
denkt er nur an die Sippe häufig,
Er träumt von Vätern, Brüdern, Tanten,
ach wär‘n auch sie bald Asylanten!
Schnell sind die ersten nachgereist,
wer besser zahlt, wird eingeschleust.
Doch das erregt im Volk Protest:
„Stellt nicht die Fremden aufs Podest!
Sie sollen nicht kriegen, ohne Frist,
oft mehr Geld als der Pensionist“!
Wer weiß, ob jeder Asylant,
daheim verfolgt ward militant?
Vielleicht kommt er aus armem Land
der Wirtschaft wegen als Migrant?
Bleibt Helfen auch dann Bürgerpflicht,
wenn er sich integrierte nicht?
Das fragen Reiche so wie Arme,
der Zwist schwillt an, dass Gott erbarme.
Zur Urne wird darum gerufen,
um Volkes Wille einzustufen.
Doch zeigt nicht selten solche Wahl
der Fremdenfreunde Minderzahl.
Was tun wir, wird sodann gefragt:
Er geht nicht heim, wenn man‘s ihm sagt!
Das Herkunftsland, das nimmt ihn nicht,
so bleibt er hier, auf lange Sicht.
Als Folge baut man Mauern auf,
das zeigt uns der Geschichte Lauf.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 151

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„Man kann den Mensch manipulieren,
das sagen die, die ihn studieren,
Moral wird dabei nicht gestiftet,
die Seele jedoch schnell vergiftet.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 265

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