Friedrich Hebbel Zitate

Christian Friedrich Hebbel war ein deutscher Dramatiker und Lyriker. Sein Pseudonym in der Jugend war Dr. J. F. Franz.

✵ 18. März 1813 – 13. Dezember 1863
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Werk

Demetrius
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Friedrich Hebbel
Die Nibelungen
Die Nibelungen
Friedrich Hebbel
Friedrich Hebbel: 63   Zitate 25   Gefällt mir

Friedrich Hebbel Berühmte Zitate

„Das Publicum beklatscht ein Feuerwerk, aber keinen Sonnen-Aufgang.“

Tagebücher 1, 874 (1837). S. 191.
Tagebücher

„Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht: irgend Einem gefällt er.“

Tagebücher 4, 5874 (1861). S. 184.
Tagebücher

„Wirf weg, damit Du nicht verlierst!« ist die beste Lebensregel.“

Tagebücher 1, 442 (1836). S. 82.
Tagebücher

Zitate über Bücher von Friedrich Hebbel

„Der Mensch ist ein Blinder, der vom Sehen träumt.“

Tagebücher 1, 1421 (1839). S. 306.
Tagebücher

„Ein Maitag ist ein kategorischer Imperativ der Freude.“

Tagebücher 1, 1086 (1838). S. 335.
Tagebücher

„Es ist unglaublich, wieviel Geist in der Welt aufgeboten wird, um Dummheiten zu beweisen.“

Tagebücher 3, 4070 (1847). S. 216.
Tagebücher

„Gott versteckt sich hinter das, was wir lieben.«“

Tagebücher 2, 2297 (1841). S. 100.
Tagebücher

„Sehr oft ist das Wiedersehen erst die rechte Trennung.“

20. April 1835. Tagebücher 1, 24 (1835). S. 8.
Tagebücher

Zitate über Menschen von Friedrich Hebbel

Friedrich Hebbel zitat: „Der Hund ist der sechste Sinn des Menschen.“

„Zwei Menschen sind immer zwei Extreme.“

Tagebücher 1, 503 (1836). S. 90.
Tagebücher

„Der Mensch hat freien Willen - d. h. er kann einwilligen in's Nothwendige.“

Tagebücher 2, 2504 (1842). S. 155.
Tagebücher

„Der Mensch kann die Natur nicht erreichen, nur übertreffen; er ist entweder über ihr oder unter ihr.“

Tagebücher 3, 4404 (1848). S. 305.
Tagebücher

„Nur durch die Liebe kann der Mensch von sich selbst befreit werden.“

Tagebücher 2, 2115 (1810). S. 65.
Tagebücher

Friedrich Hebbel: Aktuelle Zitate

„Was im Mai nicht blüht, wirds im September nicht nachholen.“

Brief an Elise Lensing, Heidelberg am 1. Ostertage 1836. Briefe 1. S. 48.
Briefe

„In die Hölle des Lebens kommt nur der hohe Adel der Menschheit; die Andern stehen davor und wärmen sich.“

München, 15. December 1836, Tagebücher 1, 498, S.90 books.google https://books.google.de/books?id=xa7XDQAAQBAJ&pg=PA90&dq=498, archive.org https://archive.org/stream/tagebcher01werngoog#page/n127/mode/2up
Tagebücher

Friedrich Hebbel Zitate und Sprüche

„Der Geist wird wohl die Materie los, aber nie die Materie den Geist.“

Tagebücher 1, 1634 (1839). S. 367.
Tagebücher

„Du siehst die leuchtende Sternschnuppe nur dann, wenn sie vergeht!“

Sämtliche Werke: Tagebücher, 1. Band (1837). München, 3. September 1837. Hist.-krit. Ausgabe besorgt von Richard Maria Werner. Zweite Abteilung. Neue Subskriptions-Ausgabe, 3. unv. Auflage. Berlin: Behr, 1905. nr. 194 books.google http://books.google.de/books?id=jKmJzW6Hk5IC&q=sternschnuppe, archive.org http://archive.org/stream/tagebcher01werngoog#page/n243/mode/2up
Tagebücher

„Ein Mädchen vor'm Spiegel ist die Frucht, die sich selber ißt.“

Tagebücher 1, 1663 (1839). S. 373.
Tagebücher

„Es giebt auch Spiegel, in denen man sehen kann, was Einem fehlt.“

Tagebücher 2, 2354 (1841). S. 116.
Tagebücher

„Es giebt keine reine Wahrheit, aber eben so wenig einen reinen Irrthum.“

Tagebücher 1, 852 (1839). S. 373.
Tagebücher

„Genie ist Bewußtseyn der Welt.“

Tagebücher 1, 648 (1837). S. 143.
Tagebücher

„Monologe: laute Athemzüge der Seele.“

Tagebücher 4, 5907 (1861). S. 191.
Tagebücher

„Schlaf ist ein Hineinkriechen des Menschen in sich selbst.“

Tagebücher 1, 1753 (1839). S. 393.
Tagebücher

„Wer nach den Sternen reisen will, der sehe sich nicht nach Gesellschaft um.“

Tagebücher 1, 1201 (1838). S. 225.
Tagebücher

„Wie oft verwechselt man Einfälle mit Ideen!“

Tagebücher 1, 167 (1836). S. 34.
Tagebücher

„Eckermann erscheint mir keineswegs als ein irgend bedeutender Mensch.“

Brief an Elise Lensing, München d. 13. September 1837. Briefe 1 S. 223.
Briefe

„Trotze, so bleibt dir der Sieg.“

Dem Schmerz sein Recht, 10. Gedichte. S. 293. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005010225
Gedichte

„Es ist die Strafe unsrer eignen Jugendsünden, daß wir gegen die unserer Kinder nachsichtig sein müssen.“

Agnes Bernauer III, 6 / Ernst zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005015634
Dramen

„Viel besser, nie besitzen, als verlieren!“

Die Nibelungen. I, 3, Vers 284. / Kriemhild zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000501610X
Dramen

„Wer damit anfängt, daß er Allen traut, // Wird damit enden, daß er einen Jeden // Für einen Schurken hält.“

Demetrius, IV, 1 , Vers 2394ff. / Mniczek zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005018102
Dramen

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