Der früheste Beleg für den Satz findet sich in einem Rundbrief der hessischen Kirche vom Oktober 1944. Alexander Demandt: Über allen Wipfeln - Der Baum in der Kulturgeschichte. Böhlau-Verlag 2002. S. 211 f., zitiert in der Rezension des Buches in Welt am Sonntag 20. April 2003 http://www.welt.de/print-wams/article131029/Mein_Freund_der_Baum.html. Martin Schloemann: Luthers Apfelbäumchen? Ein Kapitel deutscher Mentalitätsgeschichte seit dem Zweiten Weltkrieg, Göttingen: V&R, 1994, 258 S.
Fälschlich zugeschrieben
Werk

Von der Freiheit eines Christenmenschen
Martin LutherEin feste Burg ist unser Gott
Martin Luther
Der Große Katechismus
Martin LutherMartin Luther Berühmte Zitate
Von den jüden und iren lügen, 1543; Nachzitiert durch Elvira Bauer: "Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud bei seinem Eid!", Ein Bilderbuch für Groß und Klein, 1936
Von den jüden und iren lügen, 1543
On Christian Liberty
Weimarer Ausgabe sämtlicher Schriften Luthers, Band 8, 637; auf die Frage ob man seine Anhänger "lutherisch" nennen solle
Andere
Zitate über Gott von Martin Luther
„Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott.“
Großer Katechismus, Auslegung des ersten Gebots, Bekenntnisschriften der evang.-lutherischen Kirche (BSLK) 560,22-24
Großer Katechismus
An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und erhalten sollen, 1524
Andere
„Wenn Gott keinen Spaß verstünde, so möchte ich nicht in den Himmel.“
Wird häufig zitiert, aber durchweg ohne Quellenangabe.
Unsichere Zuschreibung
Tischreden
Zitate über Ehe von Martin Luther
Sämmtliche Werke. 32. Band. Erlangen 1842, 6. Band der polemischen deutschen Schriften. Nach den ältesten Ausgaben kritisch und historisch bearbeitet von Johann Konrad Irmischer. LXII. Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi. Matth. I. (1543). S. 275, 282 books.google.de http://books.google.de/books?id=ZQIRAAAAIAAJ&pg=PA282
Andere
Deutsche Schriften 60, 129
Andere
Von den jüden und iren lügen, 1543
Von den jüden und iren lügen, 1543
Vorrede auf den Propheten Jesaja
Andere
„Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Gott helfe mir! Amen.“
Laut Augenzeugen auf dem Reichstag zu Worms, 1521. Laut Reichstagsakten: "Daher kann und will ich nichts widerrufen, weil wider das Gewissen etwas zu tun weder sicher noch heilsam ist. Gott helfe mir. Amen!"
Andere
Martin Luther: Aktuelle Zitate
„Jungen Leuten ist Freude und Ergötzen so hoch vonnöten wie Essen und Trinken.“
FREUDE. Bilder und Gedanken. 1999
"Von der Freiheit eines Christenmenschen", Wittenberg 1520, zitiert nach Projekt Gutenberg http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=1712&kapitel=8#gb_found
Von der Freiheit eines Christenmenschen, November 1520
Martin Luther Zitate und Sprüche
„Sollen wir Kinder erziehen, so müssen wir auch Kinder mit ihnen werden.“
"Christus, da er menschen zihen wolte, muste er mensch werden. Sollen wyr kinder ziehen, so mussen wyr auch kinder mit yhn werden." - "Deutsche Messe" 1526, WA 19, S.78 https://archive.org/stream/werkekritischege19luthuoft#page/78/mode/2up,14–15
Deutsche Messe und Ordnung des Gottesdienstes 1526
„Singen ist eine edle Kunst und Übung.“
Tischreden
Tischreden
Briefwechsel mit Philipp Melanchthon, Weimarer Ausgabe, Martin Luthers Werke, Kritische Gesamtausgabe, 1883
Andere
Tischreden, [Aland] Bd. 9 S. 107
Tischreden
„Wir sind Bettler, das ist wahr.“
Letzte geschriebene Worte, 13. Februar 1546, "Anhang III A 5. WA 48,241. Ebenso WATR 5,168,35.
Letzte geschriebene Worte
„Die Musik ist die beste Gottesgabe - und dem Satan sehr verhasst.“
Tischreden
Tischreden
„Liebe aber, die ist dienstbar und untertan dem, das sie lieb hat.“
"Von der Freiheit eines Christenmenschen", Wittenberg 1520
Von der Freiheit eines Christenmenschen, November 1520
„Eine Krähe kratzt der anderen kein Auge aus.“
wörtlich: Es beisst kein Krawe der andern die Augen ausz.
Andere
Quelle: Christian Egenolff, Sprichwörter, Schöne, Weise Klůgredenn, Chr. Egenolfs Erben, Frankfurt am Main, Seite 25, 311
„Hadere nicht mit jemand ohne Ursache, so er dir kein Leid getan hat.“
Martin Luther, Die Bibel, Sprüche 3, 30. Sprüche http://gutenberg.spiegel.de/buch/5560/20
Die Bibel
Heidelberger Disputation, 1518
Andere
„Das Vaterunser ist der grösste Märtyrer auf Erden. Denn jedermann plagt's und missbraucht's.“
Eine einfältige Weise zu beten für einen guten Freund. WA 38, 364, 25-27
Andere
aus Luthers Vorlesung über Psalm 51 von 1532, in: Psalmenauslegung. Vandenhoek & Ruprecht 1963, S. 205
Andere
Grund und Ursach 1521, WA 7, 336, 31f - Auslegung zu [Bibel Philipper, 3, 13, Luther], zitiert auf dem Buchrücken des »Luther Brevier«, Wartburg Verlag, 2007, ISBN 3861601958
Andere
Doctoris Martini Lutheri, Tomos 8, Jena 1562, S. 95; Erlanger Ausgabe XXXII, S. 242; zit. bei Deschner, „Abermals krähte der Hahn“, S. 521
Andere
„Es ist ein überaus gerechtes Gesetz, dass die Zauberinnen getötet werden.“
Predigt 6. Mai 1526, Weimarer Ausgabe 16, 551f
Andere
„Es ist keine Tugend, edel geboren werden, sondern sich edel machen.“
Überliefert von Julius Wilhelm Zincgref, Apophthegmata
Andere
„Zur Frage, ob man als Soldat in einem Gott wohlgefälligen Stand lebt“, 1526; WA 19, S. 623 ff.
Andere
Schmalkaldische Artikel http://www.reformatio.de/pdf/SCHMAL1.PDF, 1537
Andere
Quelle: Sendbrief vom Dolmetschen, Nürnberg, 15. September 1530, glaubensstimme. de
„Trachte nicht Böses wider deinen Nächsten, der auf Treue bei dir wohnt.“
Martin Luther, Die Bibel, Sprüche 3,29. http://gutenberg.spiegel.de/buch/5560/20
Die Bibel
Thesen über den Ablass
"11. Dieses Vnkraut / das man die Busse oder Gnugthuung / so durch die Canones oder Satzungen auffgelegt ist / in des Fegfewers Busse oder pein solte verwandeln / ist geseet worden / da die Bischoue geschlaffen haben." - Vom Ablas. Übersetzung Justus Jonas d.Ä. 1557. http://de.wikisource.org/wiki/95_Thesen
"11. Zizania illa de mutanda pena Canonica in penam purgatorii videntur certe dormientibus episcopis seminata." - Resolutiones disputationum de indulgentiarum virtute
Thesen über den Ablass
Colloquia. Jena 1591. Cap. XXXIX Von Hoffleuten / Edelleuten und Juristen. S. 516 v books.google http://books.google.de/books?id=GqlFO3zvlqUC&pg=RA5-PA516-IA1
Tischreden
„Denn wenn ein Staat stürzt, so stürzen auch seine Gesetze.“
Tischreden
Tischreden
Von den jüden und iren lügen, 1543
Von den jüden und iren lügen, 1543