Martin Luther: Aktuelle Zitate

Die Aktuelle Zitate von Martin Luther · Lesen Sie die neuesten Zitate in der Sammlung
Martin Luther: 318   Zitate 120   Gefällt mir

„Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Gott helfe mir! Amen.“

Laut Augenzeugen auf dem Reichstag zu Worms, 1521. Laut Reichstagsakten: "Daher kann und will ich nichts widerrufen, weil wider das Gewissen etwas zu tun weder sicher noch heilsam ist. Gott helfe mir. Amen!"
Andere

„Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemand untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.“

"Von der Freiheit eines Christenmenschen", Wittenberg 1520, zitiert nach Projekt Gutenberg http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=1712&kapitel=8#gb_found
Von der Freiheit eines Christenmenschen, November 1520

„Wir sein pettler. “
Hoc est verum.

„Wenn ich wüsste, dass morgen der jüngste Tag wäre, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“

Der früheste Beleg für den Satz findet sich in einem Rundbrief der hessischen Kirche vom Oktober 1944. Alexander Demandt: Über allen Wipfeln - Der Baum in der Kulturgeschichte. Böhlau-Verlag 2002. S. 211 f., zitiert in der Rezension des Buches in Welt am Sonntag 20. April 2003 http://www.welt.de/print-wams/article131029/Mein_Freund_der_Baum.html. Martin Schloemann: Luthers Apfelbäumchen? Ein Kapitel deutscher Mentalitätsgeschichte seit dem Zweiten Weltkrieg, Göttingen: V&R, 1994, 258 S.
Fälschlich zugeschrieben

„Das Vaterunser ist der grösste Märtyrer auf Erden. Denn jedermann plagt's und missbraucht's.“

Eine einfältige Weise zu beten für einen guten Freund. WA 38, 364, 25-27
Andere

„Dieses Leben ist keine Frömmigkeit, sondern ein Fromm-Werden. Keine Gesundheit, sondern ein Gesund-Werden. Kein Wesen, sondern ein Werden. Keine Ruhe, sondern ein Üben. Wir sind es noch nicht; werden es aber.“

Grund und Ursach 1521, WA 7, 336, 31f - Auslegung zu [Bibel Philipper, 3, 13, Luther], zitiert auf dem Buchrücken des »Luther Brevier«, Wartburg Verlag, 2007, ISBN 3861601958
Andere

„Es ist ein überaus gerechtes Gesetz, dass die Zauberinnen getötet werden.“

Predigt 6. Mai 1526, Weimarer Ausgabe 16, 551f
Andere

„Es ist keine Tugend, edel geboren werden, sondern sich edel machen.“

Überliefert von Julius Wilhelm Zincgref, Apophthegmata
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„Gott henkt, rädert, enthauptet, tötet und führt den Krieg. Das alles sind seine Werke und sein Gericht.“

„Zur Frage, ob man als Soldat in einem Gott wohlgefälligen Stand lebt“, 1526; WA 19, S. 623 ff.
Andere

„Sündige tapfer, doch tapferer glaube und freue dich in Christus, der Herr ist über Sünde, Tod und Teufel.“

Briefwechsel mit Philipp Melanchthon, Weimarer Ausgabe, Martin Luthers Werke, Kritische Gesamtausgabe, 1883
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