Schmalkaldische Artikel http://www.reformatio.de/pdf/SCHMAL1.PDF, 1537
Andere
Martin Luther Zitate und Sprüche
„Wenn die Messe fällt, so liegt das Papsttum. Ehe sie das geschehen lassen, töten sie uns alle.“
Schmalkaldische Artikel http://www.reformatio.de/pdf/SCHMAL1.PDF, 1537
Andere
„Warum rülpset und furzet ihr nicht? Hat es euch nicht geschmacket?“
angeblich aus Luthers Tischreden, dort wie auch anderswo in der Gesamtausgabe jedoch nicht feststellbar. Christoph Drösser, DIE ZEIT 6/2001 1. Feb. 2001 http://www.zeit.de/2001/06/200106_stimmts_luther.xml
Fälschlich zugeschrieben
„Unsere Theologie … gründet uns auf das, was außerhalb von uns ist“
nos ponit extra nos
Vorlesung über den Galaterbrief 1531/1535 (lat.) zu Gal. 4,6, Weimarer Ausgabe (WA) 40, I, 589, Zeilen 8 u. 25-26.
Andere
Wochenpredigten über Matthäus 5-7, 1530/32, Druck von 1532, Predigt über Matthäus 5: WA 32, 302, Zeile 24-26 (sprachlich modernisiert)
Andere
„Sorge dich nicht um ungelegte Eier.“
wörtlich: Sorgest fur ungelegte eyer. Im Sinne, dass ungelegte Eier gut aufgehoben sind und keines besonderen Schutzes bedürfen.
Andere
Quelle: Karl Friedrich Wilhelm Wander, Wanders Deutsches Sprichwörter-Lexikon, F. A. Brockhaus, Lepizig, Seite 756, 762
Andere
Quelle: Karl Friedrich Wilhelm Wander, Wanders Deutsches Sprichwörter-Lexikon, F. A. Brockhaus, Lepizig, Seite 24
Vorrede auf die Episteln Sankt Jakobi und Judas, in: Das Neue Testament 1522, WA DB 7, 25-32.
Andere
„… dieweil sind wir Deutschen noch immer Deutsche und wollen Deutsche bleiben.“
Zusammenhang: Luther beklagt, dass es zu wenige Geschichtsbücher gäbe, die Ereignisse und Aussprüche festgehalten haben.) - WA 15, S. 52, Zeile 23-24 (sprachlich modernisiert
An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen, 1524
Bezug bes. auf die Kritik italienischer Humanisten an der Bildung in deutschspr. Ländern. WA 15, S. 36, Zeile 9-11 (sprachlich modernisiert), vgl. S. 38, 19 (Luthers Kritik am bisherigen deutschen Schulwesen.). "… und müssen in aller Welt die Deutschen Bestien heißen, die nichts mehr können als Krieg führen, fressen und saufen. WA 15, S. 52, Zeile 18-20 (sprachlich modernisiert)
An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen, 1524
„Die Sprachen sind die Scheiden, darin dies Messer des Geists steckt.“
WA 15, S. 38, Zeile 8-9 (sprachlich modernisiert) Oft zitiert als "Die Sprachen sind die Scheide, in der das Schwert des Geistes steckt" oder ähnlich.
An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen, 1524
„Denn der Teufel roch den Braten wohl…“
Den Braten riechen) - WA 15, S. 36, Zeile 26-27 (sprachlich modernisiert
An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen, 1524
WA 15, S. 32, Zeile 7-8 (sprachlich modernisiert)
An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen, 1524
„glaubst du, so hast du, glaubst du nicht, so hast du nicht.“
(1847) Hrsg. Karl Zimmermann, S.19 books.google https://books.google.de/books?id=LuNBAAAAcAAJ&pg=PA19&dq=glaubst
"Sihe da, glaub in Christum, yn wilchem ich dir zusag alle gnad, gerechtickeyt, frid und freyheyt, glaubstu, so hastu, glaubstu nit, so hastu nit." - "Von der Freiheit eines Christenmenschen", Wittenberg 1520, WA 7, S.24 https://archive.org/stream/werkekritischege07luthuoft#page/24/mode/2up,13-14
Von der Freiheit eines Christenmenschen, November 1520
„Gut macht Mut, Mut macht Krieg, Krieg macht Armut, Armut macht Demut.“
Tischreden
Tischreden
„Tritt fest auf, mach's Maul auf, hör bald auf.“
Wochenpredigten über Matthäus 5-7, 1530/32, Druck von 1532, Predigt über Matthäus 5: WA 32, 302, Zeile 24-26 (sprachlich modernisiert): "Denn das sind die drei Stücke, wie man sagt, so zu einem guten Prediger gehören: zum ersten dass er auftrete, zum andern dass er das Maul auftue und etwas sage, zum dritten dass er auch könne aufhören.
Andere
Sendbrief vom Dolmetschen, Nürnberg, 15. September 1530, glaubensstimme.de http://www.glaubensstimme.de/reformatoren/luther/luther48.html
Andere
„Gerecht und Sünder zugleich.“
Simul iustus et peccator; nach Passagen in der Römerbriefvorlesung 1515/1516, vgl. WA 56,347,3–4: simul Iustus est et peccat; WA 56,347,9: Quod simul Sancti, dum sunt Iusti, sunt peccatores; WA 56,442,17: Semper peccator, semper penitens, semper Iustus.
Andere
„Gott kann nicht Gott sein, er must zu forth die Teufel wird.“
Martin Luther, Bibel, Kommentar zum Buch der Psalmen
Die Bibel
Fälschlich zugeschrieben
Quelle: Ernst Moritz Arndt: Erinnerungen aus dem äußeren Leben. Leipzig 1840. S. 35-38. Eine zuverlässige Quelle für eine Urheberschaft Luthers ist indes nicht ersichtlich.
Tischreden