Zitate über außen
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„Nach meiner innigsten Ueberzeugung kommt kein anderer Dichter ihm an Tiefe der Empfindung und an Zartheit derselben, an Natur und Wahrheit und zugleich an hohem Kunstverdienste auch nur von weitem bei. Die Natur hat ihn reicher ausgestattet als irgendeinen, der nach Shakspeare aufgestanden ist. Und außer diesem, was er von der Natur erhalten, hat er sich durch rastloses Nachforschen und Studium mehr gegeben als irgendein anderer.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

über Johann Wolfgang von Goethe in einem Brief an Charlotte von Schimmelmann, 23. November 1800. In: Blätter für literarische Unterhaltung, Erster Band, Nr. 17 vom 22. April 1858, S. 42, Google Books https://books.google.de/books?id=QiBRAQAAMAAJ&pg=PA301&dq=%22Nach+meiner%22
Briefe und Sonstiges

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„… äußere Wirkungen werden durch die Sinnesorgane aufgenommen und als Reize behandelt. Die Reize werden dann in Nervenerregungen verwandelt, um den zentralen Nervenorganen zugeleitet zu werden. In den Merkorganen klingen dann die entsprechenden Merkzeichen an, die, als Merkmale hinausverlegt, zu Eigenschaften der Bedeutungsträger werden.“

Jakob Johann von Uexküll (1864–1944) deutsch-baltischer Biologe und Philosoph

Streifzüge durch die Umwelten von Tieren und Menschen: Ein Bilderbuch unsichtbarer Welten. (Sammlung: Verständliche Wissenschaft, Bd. 21.) Berlin: J. Springer (mit Kriszat G.). 1956, S. 111.
Streifzüge durch die Umwelten von Tieren und Menschen - Bedeutungslehre (1934)

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„Gewiß, jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern; das Recht aber, diese Meinung mit der Wahrheit zu identifizieren und für den Andersdenkenden Scheiterhaufen zu errichten, das hat er nicht.“

Hedwig Dohm (1831–1919) deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin

Sind Mutterschaft und Hausfrauentum vereinbar mit Berufstätigkeit? In: Die Mütter. Beitrag zur Erziehungsfrage. Berlin: S. Fischer, 1903. S. 29.

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„Ich weiß nicht, ob ich an einer Stelle schon erwähnte, daß die Mathematik die Kunst ist, scheinbar verschiedenen Dingen denselben Namen zu geben. Nur müssen diese Dinge, wenn sie auch an Inhalt verschieden sind, in der äußeren Erscheinung sich ähnlich sein, und sie müssen sozusagen in dieselbe Form gegossen werden können. Wenn die Ausdrucksweise gut gewählt ist, so wird man mit Erstaunen bemerken, wie alle Beweisführungen, die für ein bekanntes Objekt gemacht werden, sofort auf viele neue Objekte anwendbar sind; man braucht nichts zu ändern, nicht einmal die Worte, weil die Benennungen die gleichen geworden sind.“

Henri Poincaré (1854–1912) französischer Mathematiker und Theoretischer Physiker

Wissenschaft und Methode, Hrsg. F. und L. Lindemann, B. G. Teubner, Leipzig 1914, S. 23 f.,
Je ne sais si je n’ai déjà dit quelque part que la Mathématique est l’art de donner le même nom à des choses différentes. Il convient que ces choses, différentes par la matière, soient semblables par la forme, qu’elles puissent, pour ainsi dire, se couler dans le même moule. Quand le langage a été bien choisi, on est tout étonné de voir que toutes les démonstrations, faites pour un objet connu, s’appliquent immédiatement à beaucoup d’objets nouveaux ; on n’a rien à y changer, pas même les mots, puisque les noms sont devenus les mêmes. - :fr:s:Science et méthode/Livre premier, § II

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„Ich bin dankbar für das Lachen, außer wenn Milch aus meiner Nase kommt.“

Woody Allen (1935) US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler
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„Alles ist schon herausgefunden worden, außer wie man lebt.“

Jean Paul Sartre (1905–1980) französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist
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„Ich war so abgemagert ich trug die Knochen außen.“

Herta Müller (1953) rumäniendeutsche Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin

Eine Fliege kommt durch einen halben Wald (2011).

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„Es gibt keine schlechte Publicity ausser einer Todesanzeige.“

Brendan Behan (1923–1964) irischer Schriftsteller, Journalist und IRA-Aktivist
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„Washington und seine Alliierten bleiben bei dem bewährten Prinzip, dass Demokratie nur akzeptabel ist, solange sie sich strategischen und wirtschaftlichen Zielen unterordnet: gut in feindlichen Gebieten (bis zu einem gewissen Punkt), aber bitte nicht in unserem Hinterhof, außer wenn sie ausreichend gezähmt ist.“

Noam Chomsky (1928) Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology

Original: (en) Washington and its allies keep to the well-established principle that democracy is acceptable only insofar as it conforms to strategic and economic objectives: fine in enemy territory (up to a point), but not in our backyard, please, unless properly tamed.
Quelle: The Guardian, February 4, 2011

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„Überhaupt aber beruhen 9/10 unseres Glückes allein auf der Gesundheit. Mit ihr wird alles eine Quelle des Genusses: hingegen ist ohne sie kein äußeres Gut, welcher Art es auch sei, genießbar, und selbst die übrigen subjektiven Güter, die Eigenschaften des Geistes, Gemüthes, Temperaments, werden durch Kränklichkeit herabgestimmt und sehr verkümmert.“

Quelle: Aphorismen zur Lebensweisheit https://d-nb.info/1041219032/34, Kapitel II: Von dem, was einer ist, S. 23 (häufig vereinfacht zitiert: Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts).
Quelle: Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

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„Social Media behindern die innere Einkehr,
weil sie das Innere nach außen kehren.“

Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 44

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„Lassen wir uns nicht schrecken durch die Ungunst äußerer Umstände, haben wir für alle Schwierigkeiten nur eine Antwort: „Erst recht!““

Clara Zetkin (1857–1933) deutsche Politikerin (SPD, USPD, KPD), MdR und Frauenrechtlerin

Abschied von der Gleichheit. Frauen-Beilage der Leipziger Volkszeitung vom 29. Juni 1917. In: Clara Zetkin, Ausgewählte Reden und Schriften, Bd.I, Berlin 1957,
Quelle: https://www.marxists.org/deutsch/archiv/zetkin/1917/06/abschied.htm marxists.org

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„Warum gibt es kein wirksameres Motiv für den Zusammenhalt
als eine gemeinsam empfundene Bedrohung von außen?“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 144

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