„Was Gewalt heißt, ist nichts: Verführung ist die wahre Gewalt.“
V, 7 / Emilia. S. 149
Emilia Galotti
Gotthold Ephraim Lessing war ein bedeutender Dichter der deutschen Aufklärung. Mit seinen Dramen und seinen theoretischen Schriften, die vor allem dem Toleranzgedanken verpflichtet sind, hat dieser Aufklärer der weiteren Entwicklung des Theaters einen wesentlichen Weg gewiesen und die öffentliche Wirkung von Literatur nachhaltig beeinflusst. Lessing ist der erste deutsche Dramatiker, dessen Werk bis heute ununterbrochen in den Theatern aufgeführt wird. Wikipedia
„Was Gewalt heißt, ist nichts: Verführung ist die wahre Gewalt.“
V, 7 / Emilia. S. 149
Emilia Galotti
Minna von Barnhelm, oder das Soldatenglück. II, 1 (Franciska). Lampel, 1763. S. 26.
Minna von Barnhelm
„Eine Rose gebrochen, ehe der Sturm sie entblättert.“
Emilia Galotti: Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen
„Ich fürchte, grad unter Menschen möchtest du, ein Mensch zu sein verlernen. - Nathan der Weise“
Nathan der Weise
Variante: Ich fürchte, grad unter Menschen möchtest du ein Mensch zu sein verlernen.
Nathan der Weise
Nathan der Weise
„Der mitleidigste Mensch ist der beste Mensch.“
Lessing, Mendelssohn, Nicolai: Briefwechsel über das Trauerspiel [1756/57], hg. v. Jochen Schulte-Sasse, München 1972, S.55
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
Emilia Galotti: Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen
„Was kann der Schöpfer lieber sehen als ein fröhliches Geschöpf!“
Minna von Barnhelm, II, 7 / Fräulein
Minna von Barnhelm
„Ein ehrlicher Mann mag stecken, in welchem Kleide er will, man muss ihn lieben.“
Emilia Galotti: Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen
„Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!“
Nathan der Weise 3. 7, Reclam : Stuttgart 1966, Seite 75
Nathan der Weise
Der Pelikan. Aus: Fabeln. Drei Bücher. Buch 1, Nr. 25. Leipzig: Göschen, 1859. S. 17f.
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
„Der Wille und nicht die Gabe macht den Geber.“
Klosterbruder
Nathan der Weise
Sinngedichte, Nachlese, "Auf den Sophron" zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005257999
Sinngedichte
„Lies in meinen Augen, was ich dir nicht alles sagen kann.“
Emilia Galotti: Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen
Laocoon: An Essay on the Limits of Painting and Poetry
„Noch einen Schritt vom Ziele, oder noch gar nicht ausgelaufen seyn, ist im Grunde eines.“
II, 8 / Appiani. S. 56
Emilia Galotti
„Nicht die Kinder bloß speist man mit Märchen ab.“
Nathan der Weise
Nathan der Weise
Variante: Nicht die Kinder bloß, speist man mit Märchen ab.
„Vor allen Dingen, eine Kleinigkeit als eine Kleinigkeit ansehen!“
I, 6 / Marinelli. S. 27
Emilia Galotti
„Wer über gewisse Dinge seinen Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren!“
V, 5 / Odoardo. S. 144
Büchmann (18. Aufl. 1895, S. 114 archive.org http://archive.org/stream/geflgelteworted08bcgoog#page/n143/mode/2up) kommentiert: Gewiss kam der in spanischer Litteratur so bewanderte L e s s i n g auf diese Wendung durch Baltazar Gracians Wort: „Muchos por faltos de sentido, no le pierden" — „Viele verlieren den Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben" („Oraculo manual" § 35, 1637 zuerst erschienen, übersetzt von Arth. Schopenhauer: „ Handorakel" 3. Aufl. 1877, S. 22).
Emilia Galotti
Variante: Wer über gewisse Dinge seinen Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren!
Eine Duplik [gegen Goeze]. Theologiekritische Schriften III. Werke (Hrsg. Herbert G. Göpfert), Band 8 (Bearbeiter Helmut Göbel). Hanser Verlag München 1979. S. 33
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
„Die beste Lunge erschöpft sich, auch sogar eine weibliche.“
III, 6 / Marinelli S. 72
Emilia Galotti
„[…] daß man den Künstler dann erst recht lobt, wenn man über sein Werk sein Lob vergißt.“
I, 4 / Prinz. S. 12
Emilia Galotti
„Die Poesie geht mehr auf das Allgemeine und die Geschichte auf das Besondere.“
Hamburgische Dramaturgie
Hamburgische Dramaturgie
„Nicht jeder Kunstrichter ist ein Genie, aber jedes Genie ist ein geborener Kunstrichter.“
Hamburgische Dramaturgie
Hamburgische Dramaturgie
„Ich brauche keine Gnade, ich will Gerechtigkeit.“
Minna von Barnhelm IV, 6 / Tellheim
Minna von Barnhelm
„Erröten macht die Hässlichen so schön.“
Sultan Saladin V 7 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005262720
Nathan der Weise
„Der Aberglaube traut den Sinnen bald zu viel, bald zu wenig.“
Theologische Streitschriften, Das Testament Johannis
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
Wie die Alten den Tod gebildet, Schluss zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005266688
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
Briefe, die neueste Literatur betreffend. Erster Teil. VII. Den 16. Februar 1759. Siebzehnter Brief zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005265487
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
„Reiz ist Schönheit in Bewegung.“
Laokoon, I, 21, Breslau 1766 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005265576
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
Emilia Galotti: Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen
Sinngedichte. Mit 35 Abbildungen nach Stichen von Daniel Chodowiecki
„Grabschrift auf einen Gehenkten
Hier ruht er, wenn der Wind nicht weht!“
Sinngedichte. Mit 35 Abbildungen nach Stichen von Daniel Chodowiecki
Der Freigeist, IV, 3 / Adraft
Der Freigeist
Der Freigeist, II, V / Martin
Der Freigeist
„Laß dich den Teufel bey Einem Haare fassen; und du bist sein auf ewig?“
II, 3 / Pirro. S. 38
Emilia Galotti
II, 7 / Emilia. S. 54
Emilia Galotti
„Still mit dem Aber! Die Aber kosten Überlegung.“
IV, 3 / Orsina. S. 107
Emilia Galotti
„Was macht die Kunst? - Prinz, die Kunst geht nach Brodt.“
I, 2 / Prinz, Conti. S. 5
Emilia Galotti
„Der Name Mutter ist süß; aber Frau Mutter ist wahrer Honig mit Zitronensaft.“
Hamburgische Dramaturgie 20
Hamburgische Dramaturgie
„Die Komödie will durch Lachen bessern, aber nicht eben durch Verlachen.“
Hamburgische Dramaturgie 29
Hamburgische Dramaturgie
Hamburgische Dramaturgie. 1. Theil. 29. Stück. O. O., 1769. S. 226.
Hamburgische Dramaturgie
Hamburgische Dramaturgie
Hamburgische Dramaturgie
„Nicht jeder, der den Pinsel in die Hand nimmt und Farben verquistet, ist ein Maler.“
Hamburgische Dramaturgie 101-104
Hamburgische Dramaturgie
Hamburgische Dramaturgie
Hamburgische Dramaturgie
„Freue dich mit mir! Es ist so traurig, sich allein zu freuen!“
Minna von Barnhelm
Minna von Barnhelm
„Man muss nicht reicher scheinen wollen, als man ist.“
Minna von Barnhelm / Tellheim
Minna von Barnhelm
„Der Aberglauben schlimmster ist, den seinen für den erträglicheren zu halten.“
Nathan der Weise
Nathan der Weise
„Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.“
Tempelherr. 4. Akt, 4. Auftritt zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005262607
Nathan der Weise
Nathan der Weise / Klosterbruder
Nathan der Weise
„Was hätt' ein Weiberkopf erdacht, das er nicht zu beschönen wüsste.“
Nathan der Weise 3. 4
Nathan der Weise
Variante: Was hätt' ein Weiberkopf erdacht, das er nicht zu beschönen wüßte!
Sinngedichte, "Der Schuster Franz" zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005257255
Sinngedichte
Sinngedichte, "Die Sinngedichte an den Leser" zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005256453
Sinngedichte