
Werk
Emile oder über die Erziehung
Jean Jacques Rousseau
Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes
Jean Jacques Rousseau
Julie oder Die neue Heloise
Jean Jacques RousseauJean Jacques Rousseau Berühmte Zitate

Discours
Briefe
„Nichts ist für aufrichtige Liebhaber gefährlicher als die Welt der Vorurteile.“
Julie oder Die neue Héloïse / Julie
Briefe
Zitate über Menschen von Jean Jacques Rousseau
Zweiter Diskurs, Anmerkung IX
Über den Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen (1755)
"Emile", I
Original franz.: "L’homme qui a le plus vécu n’est pas celui qui a compté le plus d’années, mais celui qui a le plus senti la vie." – franz. Wikisource
Emile oder über die Erziehung (1762)
Vom Gesellschaftsvertrag, Buch I, Kapitel 1 http://www.textlog.de/2344.html
Alternative Übersetzung: "Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten."
Original franz.: "L’homme est né libre, et partout il est dans les fers. Tel se croit le maître des autres, qui ne laisse pas d’être plus esclave qu’eux." - Livre I, Chapitre 1.1
Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes (1762)
Zitate über die Freiheit von Jean Jacques Rousseau
„Mir ist die gefährliche Freiheit lieber als eine ruhige Knechtschaft.“
Vom Gesellschaftsvertrag, Band III, Kapitel 4 http://www.textlog.de/2372.html. Rousseau zitiert hier Rafał Leszczyński, Woiwode von Posen und Vater von Stanislaus I. Leszczyński
Fälschlich zugeschrieben
Der Gesellschaftsvertrag. Das Zitat im Geiste Rousseaus stammt von Jean Baptiste Henri Lacordaire: Conférences de Notre-Dame de Paris, Tome Troisième: 1848-1850, éd. Sagnier et Bray, Paris 1855. p. 246 http://books.google.de/books?id=2eAOKEkZsTcC&pg=PA246
Original franz: "Entre le faible et le fort c'est la liberté qui opprime et c'est la loi qui libère."
Fälschlich zugeschrieben
Émile
Original franz.: "Il n'y a pas d'assujettissement si parfait que celui qui garde l'apparence de la liberté. On captive ainsi la volonté même."
Emile oder über die Erziehung (1762)
Bekenntnisse, Band II
Original franz.: "L’argent qu’on possède est instrument de la liberté; celui qu’on pourchasse est celui de la servitude."
Die Bekenntnisse (postum 1782)
Jean Jacques Rousseau: Aktuelle Zitate
„Warum sollte man einem Liebhaber treuer sein als einem Ehemann?“
Julie oder Die neue Héloïse / Saint-Preux.
Briefe
Julie oder Die neue Héloïse / Saint-Preux
Briefe
„Laß die Kindheit hinter dir, Freund, erwache!“
La Nouvelle Héloise, V, 1
Original franz.: "Sors de l'enfance, ami, réveille-toi!"
Julie oder Die neue Heloise (1761)
Jean Jacques Rousseau Zitate und Sprüche
„Bei unserer Geburt treten wir auf den Kampfplatz und verlassen ihn bei unserem Tode.“
Träumereien eines einsamen Spaziergängers
Briefe
Träumereien eines einsamen Spaziergängers
Briefe
„Sage mir, Kind, hat denn die Seele ein Geschlecht?“
Julie oder Die neue Héloïse / Claire
Briefe
„Die Familie ist die älteste aller Gemeinschaften und die einzige natürliche.“
Der Gesellschaftsvertrag
Briefe
Émile
Briefe
„Das Vertrauen erhebt die Seele.“
Émile V
Original franz.: "La confiance élève l’âme."
Emile oder über die Erziehung (1762)
„Der höchste Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst.“
Émile IV
Original franz.: "La suprême jouissance est dans le contentement de soi-même."
Emile oder über die Erziehung (1762)
„Das Gewissen ist die Stimme der Seele. Die Leidenschaften sind die Stimme des Körpers.“
Émile IV
Original franz.: "La conscience est la voix de l’âme, les passions sont la voix du corps."
Emile oder über die Erziehung (1762)
„Der Zustrom von Gästen zerstört die Gastfreundschaft.“
Émile V
Original franz.: "C’est l’affluence des hôtes qui détruit l’hospitalité."
Emile oder über die Erziehung (1762)
Émile V, Kapitel 26
Original franz.: "Mais le printemps venu, la neige fond et le mariage reste ; il y faut penser pour toutes les saisons.."
Emile oder über die Erziehung (1762)
Leben Sie wohl für immer: Die Affäre Hume-Rousseau in Briefen und Zeitdokumenten
„Der ehrliche Mann aus dem einen Hause gilt als Schelm im Nachbarhause.“
Julie oder Die neue Héloïse Saint-Preux
Briefe
„Elend und Schimpf verändern die Herzen.“
Julie oder Die neue Héloïse / Julie
Briefe
„Es gibt eine gewisse Eintracht der Seelen, die sich sogleich beim ersten Anblick bemerkbar macht.“
Julie oder Die neue Héloïse / Saint-Preux
Briefe
„Was nützen uns die Künste ohne den Luxus, welcher sie nährt?“
Abhandlung über die Wissenschaften und Künste
Briefe
„Wehe jedem, der eine Sittenlehre predigt, die er nicht ausüben will!“
Julie oder Die neue Héloïse / Saint-Preux
Briefe
„Wenn nur die Lüge uns retten kann, so ist es aus, so sind wir verloren.“
Julie oder Die neue Héloïse / Julie
Briefe
Julie oder Die neue Héloïse / Julie
Briefe
„Wo keine Wirkung ist, braucht man keine Ursache zu suchen.“
Über Kunst und Wissenschaft; in: Schriften zur Kulturkritik, Kurt Weigand (Hrsg. u. Übers.) Meiner, Hamburg 1995. S. 15 http://books.google.de/books?id=mmNQGmdNBAgC&pg=PA15
Über Kunst und Wissenschaft (1750)
Vom Gesellschaftsvertrag, Buch IV, Über die staatsbürgerliche Religion
Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes (1762)
Der Gesellschaftsvertrag, Buch II, Kapitel 1 http://www.textlog.de/2361.html Übersetzung: Hermann Denhardt 1880
Original franz.: "La première et la plus importante conséquence des principes ci-devant établis, est que la volonté générale peut seule diriger les forces de l’État selon la fin de son institution, qui est le bien commun ; car, si l’opposition des intérêts particuliers a rendu nécessaire l’établissement des sociétés, c’est l’accord de ces mêmes intérêts qui l’a rendu possible. C’est ce qu’il y a de commun dans ces différents intérêts qui forme le lien social ; et s’il n’y avait pas quelque point dans lequel tous les intérêts s’accordent, nulle société ne saurait exister. Or, c’est uniquement sur cet intérêt commun que la société doit être gouvernée." – Livre II, Chapitre 2.1
Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes (1762)
Vom Gesellschaftsvertrag, Band III, Kapitel 4
Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes (1762)
„Rückt die Meinungen des Volkes zurecht, und seine Sitten werden sich von selbst bessern.“
Der Gesellschaftsvertrag, Buch IV
Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes (1762)
„Wer zu sagen wagt, »außerhalb der Kirche gibt es kein Heil«, muss aus dem Staat verjagt werden.“
Der Gesellschaftsvertrag, Buch IV, Kapitel 8
Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes (1762)
„Alle Bosheit kommt von der Schwachheit.“
Émile I
Original franz.: "Toute méchanceté vient de faiblesse."
Emile oder über die Erziehung (1762)
„Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste.“
Émile V
Original franz.: "Tous les riches comptent l’or avant le mérite."
Emile oder über die Erziehung (1762)
„Bevor man beobachtet, muss man sich Regeln für seine Beobachtungen machen.“
Émile V
Original franz.: "Avant d’observer, il faut se faire des règles pour ses observations."
Emile oder über die Erziehung (1762)
„Das wird eine knechtische Seele werden, bei der man nur mit Strenge etwas erreicht.“
Émile I, (Anmerkung: Der Text bezieht sich auf eine Vermutung von Rousseau anläßlich der Beobachtung eines frustrierten Kleinkindes.)
Original franz.: "Je n’oublierai jamais d’avoir vu un de ces incommodes pleureurs ainsi frappé par sa nourrice. Il se tut sur-le-champ: je le crus intimidé. Je me disais: ce sera une âme servile dont on n’obtiendra rien que par la rigueur. Je me trompais: le malheureux suffoquait de colère, il avait perdu la respiration ; je le vis devenir violet. Un moment après vinrent les cris aigus; tous les signes du ressentiment, de la fureur, du désespoir de cet âge, étaient dans ses accents."
Emile oder über die Erziehung (1762)
„Der Leib hat so wie der Geist seine Bedürfnisse.“
Abhandlung über die Wissenschaften und Künste
Emile oder über die Erziehung (1762)
Emile, Buch IV
Emile oder über die Erziehung (1762)
Émile V
Original franz.: "Il y n’a point de bonheur sans courage, ni de vertu sans combat. […] La force et la base de toute vertu."
Emile oder über die Erziehung (1762)