„Es gibt kein Glück ohne Mut, noch Tugend ohne Kampf. […] Die Stärke ist die Grundlage aller Tugend.“
Émile V
Original franz.: "Il y n’a point de bonheur sans courage, ni de vertu sans combat. […] La force et la base de toute vertu."
Emile oder über die Erziehung (1762)
Ähnliche Zitate

„Ihr Mut wächst; die Tugend wird gestärkt durch die Wunde.“
— Aulus Gellius, buch Noctes Atticae
Attische Nächte
lateinisch: "Increscunt animi, virescit volnere virtus." - Noctes Atticae 18,11,4 la.wikisource http://la.wikisource.org/wiki/Noctes_Atticae/Liber_XVIII#XI.

„Das ist das Geheimnis des Glücks und der Tugend: zu lieben, was man verpflichtet ist zu tun.“
— Aldous Huxley britischer Schriftsteller 1894 - 1963

„Bewunderung der Tugend ist Talent zur Tugend.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 41
Aphorismen

„Es gibt keine Sünde und keine Tugend. Es gibt nur Sachen, die Leute machen.“
— John Steinbeck US-amerikanischer Autor 1902 - 1968

„Tugenden! Wer weiß, was Tugenden sind? Du nicht, ich nicht, niemand.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Original engl.: "Virtues! Who knows what the virtues are? Not you. Not I. Not any one."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

„Es gibt nur eine Art von Tugend und viele Formen des Bösen.“
— Platón antiker griechischer Philosoph -427 - -347 v.Chr

„Die Tugend ist nicht ein Wissen, sondern ein Wollen.“
— Karl Salomo Zachariae deutscher Rechtswissenschaftler 1769 - 1843
Die allgemeine Erziehungslehre: Von den Mitteln zur Erreichung des Endzwecks der Erziehung, II. Von der Erziehung in der engeren Bedeutung. Aus: Vierzig Bücher vom Staate. Sechster Band. Heidelberg: C. F. Winter, 1842. S. 20.

— Theodor Fontane Deutscher Schriftsteller 1819 - 1898
Brief an Gustav Karpeles, 3. April 1879; Quelle: C. Grawe: "Fontane zum Vergnügen", 1994, S. 58, ISBN 978-3-15-009317-7
Briefe
„Ohne Zivilcourage sind alle anderen Tugenden nutzlos.“
— Edward Abbey US-amerikanischer Naturforscher, Philosoph und Schriftsteller 1927 - 1989
„Auf Tugend, nicht auf Blut muss man sich stützen.“
— Claudian spätantiker Dichter 370 - 404
De quarto consulatu honorii Augusti, 220
Original lat.: "virtute decet, non sanguine niti."

„Die Dankbarkeit ist die Tugend der Nachwelt.“
— Kuno Fischer deutscher Philosoph 1824 - 1907
Rede zur akademischen Fichte-Feier, Jena, 19. Mai 1862. In: Akademische Reden, Cotta'scher Verlag, Stuttgart 1862, S. 6,

„Den Tugenden benachbart sind die Laster.“
— Hieronymus Kirchenvater, Heiliger, Gelehrter und Theologe der alten Kirche 345 - 420
Dialog gegen die Luziferianer, 15
Original lat.: "Vicina sunt vitia virtutibus."

„Die wahre Tugend ist Genialität.“
— Friedrich Schlegel deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer 1772 - 1829

„Schweigen ist die Tugend eines Narren.“
— Francis Bacon englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler 1561 - 1626

„Der Lohn der Tugenden liegt in ihnen selbst.“
— Seneca d.J., buch Epistulae morales
(lat) virtutum omnium pretium in ipsis est.
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), X, LXXXI, 19

„Man wird am besten für seine Tugenden bestraft.“
— Friedrich Nietzsche, buch Jenseits von Gut und Böse
Aph. 132
Jenseits von Gut und Böse
— Michael Naumann deutscher Journalist 1941
Über Hamburg, Der Tagesspiegel, 8. März 2007, tagespiegel.de http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/08.03.2007/3127306.asp