Zitate über leuchten

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema leuchten, sehen, welt, menschen.

Zitate über leuchten

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„Die Energie, der Glaube, die Hingabe, die wir diesem Unterfangen widmen, werden leuchten in unserem Land und in allen, die ihm dienen – und der Schein dieses Feuers kann wahrhaftig ein Licht sein für die Welt. Und deshalb, meine amerikanischen Mitbürger: Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt. Meine Mitbürger in der ganzen Welt: Fragt nicht, was Amerika für euch tun wird, sondern fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“

John Fitzgerald Kennedy (1917–1963) Präsident der Vereinigten Staaten

Antrittsrede, 20. Januar 1961, John F. Kennedy Presidential Library & Museum: Antrittsrede des Präsidenten John Fitzgerald Kennedy http://www.jfklibrary.org/JFK/Historic-Speeches/Multilingual-Inaugural-Address/German.aspx
Original engl.: "The energy, the faith, the devotion which we bring to this endeavor will light our country and all who serve it — and the glow from that fire can truly light the world. And so, my fellow Americans: ask not what your country can do for you — ask what you can do for your country. My fellow citizens of the world: ask not what America will do for you, but what together we can do for the freedom of man." - John F. Kennedy Presidential Library & Museum: Inaugural Address, 20 January 1961 http://www.jfklibrary.org/Asset-Viewer/BqXIEM9F4024ntFl7SVAjA.aspx
Amtsantrittsrede (1961)

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„Ich sehe die Szene schon vor mir, wie ich oben ankomme, mit dem Typ, der meinen Namen auf der Liste sucht und nicht findet.
"Wie heißen Sie nochmal?"
"Novecento."
"Nosjinskij, Notarbartolo, Novalis, Nozza…"
"Es ist nämlich so, daß ich auf einem Schiff geboren bin."
"Wie bitte?"
"Ich bin aif einem Schiff geboren und da auch gestorben, ich weiß nicht, ob das da aus der Liste hervorgeht…"
"Schiffbruch?"
"Nein. Explodiert. Dreizehn Zentner Dynamit. Bum."
"Aha. Ist soweit alles in Ordnung?"
"Ja, ja, bestens… das heißt… da ist noch die Sache mit dem Arm… ein Arm ist weg… aber man hat mir versichert…"
"Ein Arm fehlt ihnen?"
"Ja. Wissen Sie, bei de Explosion…"
"Da müßte noch ein Paar liegen… welcher fehlt Ihnen denn?"
"Der linke."
"Ach herrje."
"Was soll das heißen?"
"Ich fürchte, es sind zwei rechte, wissen Sie."
"Zwei rechte Arme?"
"Tja. Unter Umständen können Sie Schwierigkeiten haben,…"
"Ja?"
"Ich meine, wenn Sie einen rechten Arm nehmen würden…"
"Einen rechten Arm anstelle des linken?"
"Ja."
"Aber… nein, oder doch,… lieber einen rechten als gar keinen…"
"Das meine ich auch. Warten Sie einen Moment, ich hole ihn."
"Ich komme am besten in ein paar Tagen wieder vorbei, dann haben Sie vielleicht einen linken da…"
"Also, ich habe hier einen weißen und einen schwarzen…"
"Nein, nein, einfarbig… nichts gegen Schwarze, hm, es ist nur eine Frage der…"
Pech gehabt. Eine ganze Ewigkeit im Paradies mit zwei rechten Armen. (Näselnd gesprochen.) Und jetzt schlagen wir ein schönes Kreuz! (Er setzt zu dieser Geste an, hält aber inne. Er betrachtet seine Hände.) Nie weiß man, welche man nehmen soll. (Er zögert einen Augenblick, dann bekreuzigt er sich schnell mit beiden Händen.) Sich eine ganze ewigkeit, Millionen Jahre, zum Affen machen. (Wieder schlägt er mit beiden Händen ein Kreuz.) Die Hölle. Da gibt's nichts zu lachen.

(Er dreht sich um, geht auf die Kulissen zu, bliebt einen Schritt vor dem Abgang stehen, dreht sich erneut zum Publikum, und seine Augen leuchten.)

Andererseits… du weißt ja, daß Musik… mit diesen Händen, mit zwei rechten… wenn da nur ein Klavier ist…“

Alessandro Baricco (1958) italienischer Schriftsteller

Novecento. Un monologo

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„Das Große posaunet sich nie aus, es ist bloß und wirkt so. Meist weiß das Große nicht, daß es groß ist, daher die höchsten Künstler der Welt die lieblichste kindlichste Naivetät haben und dem Ideale gegenüber, das sie immer leuchten sehen, stets demütig sind.“

Adalbert Stifter (1805–1868) österreichischer Dichter und Maler

Brief an den Redakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung, Aurelius Buddeus, Linz, 21. August 1847. In: Schriften des literarischen Vereins in Wien: Grillparzers Gespräche. III. Band. Hrsg. von August Sauer. Wien, 1906. S. 403.

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„Im Hause muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland“

Jeremias Gotthelf (1797–1854) Schweizer Schriftsteller und Pfarrer

Eines Schweizers Wort an den Schweizerischen Schuetzenverein, Bern 1842, S. 15.

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„Jeder, der eine Laterne oder Leuchte trägt, ist gezwungen, sein Lichtchen unter dem Mantel zu verbergen, aus Furcht, von den Blinden totgeschlagen zu werden, die ihren Stock erheben, sobald sie hören, um sie her sei Licht…“

Friedrich Melchior Grimm (1723–1807) deutscher Schriftsteller und Diplomat

Aufklärerlos. In: Paris zündet die Lichter an. Literarische Korrespondenz. Aus dem Französischen von Herbert Kühn (1895-1980). Leipzig: Dieterich, 1977. S. 285

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„Ein Freund besuchte mich an einem Abend der letzten Woche; er glaubt, es war am Montag, den 3. August [1914]. Wir standen an einem Fenster meines Zimmers im Foreign Office. Die Dämmerung brach herein und die Lampen wurden auf der Straße angezündet. Mein Freund erinnert sich, wie ich damals bemerkte: Die Lampen gehen in ganz Europa aus, wir werden sie in unserem Leben nie wieder leuchten sehen.“

Edward Grey (1862–1933) britischer Politiker, Außenminister

Fünfundzwanzig Jahre Politik. Memoiren 1892-1916. München, Bruckmann, 1926, Band 2, Seite 18.
Bekannter als: "In ganz Europa gehen die Lichter aus; wir alle werden sie in unserem Leben nie wieder leuchten sehen." - nach Hans Erich Stier: Deutsche Geschichte - im Rahmen der Weltgeschichte. 1959. S. 898 books.google http://books.google.de/books?id=wSvTAAAAMAAJ&dq=lichter.
Siehe auch Ludwig Reiners: In Europa gehen die Lichter aus. Der Untergang des wilhelminischen Reiches. München, C.H. Beck, 1954
Original engl.: "A friend came to see me on one of the evenings of the last week — he thinks it was on Monday, August 3rd. We were standing at a window of my room in the Foreign Office. It was getting dusk, and the lamps were being lit in the space below on which we were looking. My friend recalls that I remarked on this with the words, 'The lamps are going out all over Europe; we shall not see them lit again in our life-time.'" - Edward Grey: Twenty-Five Years 1892-1916, Vol. 2. Frederick A. Stokes Company, New York 1925. Kapitel 18, S. 20 books.google http://books.google.de/books?id=d68gSzbih8QC&q=lit.

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„Glauben Sie, meine Herren, es wird kein Haupt über Deutschland leuchten, das nicht mit einem vollen Tropfen demokratischen Öls gesalbt ist!“

Ludwig Uhland (1787–1862) Dichter, Literaturwissenschaftler und Landtagsabgeordneter

In einer Rede vor der deutschen Nationalversammlung im Frankfurter Parlament am 22. Januar 1849. In: Ludwig Fränkel: Uhlands Werke. 2. Band. Leipzig und Wien, o. J. S. 337.

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„Wenn wir den Namen H. A. Lorentz lesen - was für ein Bild erweckt dieser Name in uns, was sehen wir vor unserem geistigen Auge? Wer auch immer Lorentz persönlich kannte, wird eines sehen: zu allererst sind es seine Augen! […] sie leuchten ewig jung, sind voller Heiterkeit und wohlwollender Weisheit und mit liebendem Verständnis - und all dies mit einem Lächeln, dass die liebenswerte Ironie plötzlich einer Übertreibung jedweder Art weicht.“

Paul Ehrenfest (1880–1933) österreichischer Physiker

über Hendrik Antoon Lorentz in "Professor H. A. Lorentz as researcher", S. 1, Rotterdam, 1923, zitiert in: Paul Ehrenfest, Collected scientific papers, 1959, North-Holland Publishing Company, S. 471-478
Original engl.: "When we read the name H.A. Lorentz - what sort of picture does this name evoke in us, what do we see in our minds? Whoever knows Lorentz personally will feel: first of all it is his eyes! […] they shine at us, eternally young, full of serenity an benevolent wisdom and with loving understanding - and all that is seasoned by a smile which by its amiable irony at once relaxes exaggeration of whatever sort."

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