Zitate über Ecke

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema ecke, menschen, leben, männer.

Zitate über Ecke

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„Wenn die Blätter fallen, wirst du // Zum Kirchhof kommen, mein Kreuz zu suchen, // In einer kleinen Ecke wirst du es finden // Und dort werden viele Blumen wachsen.“

Lorenzo Stecchetti (1845–1916)

aus Postuma, XIV., Übersetzung: Nino Barbieri.
Original ital.: " Quando cadran le foglie e tu verrai // A cercar la mia croce in camposanto, // In un cantuccio la ritroverai // E molti fior le saran nati accanto."), Wikisource.it http://it.wikisource.org/wiki/Postuma (Stand 7/07

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„In zwei Monaten haben wir Hitler in die Ecke gedrückt, daß er quietscht!“

Franz von Papen (1879–1969) Deutscher Reichskanzler

Ewald von Kleist-Schmenzin: "Die letzte Möglichkeit. Zur Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933", postum veröffentlicht in: Politische Studien 10 (1959), S. 89-92, 92 http://books.google.de/books?id=lUofAQAAIAAJ&q=quietscht
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„Aber die Erinnerung kommt nie von vorne auf einen zu – sie kommt seitlich um die Ecke.“

Carson McCullers (1917–1967) US-amerikanische Schriftstellerin

A Tree, a Rock, a Cloud

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„Sie haben uns förmlich von der Außenwelt abgeschnitten, Josua,« unterbrach Zwakh die Stille, »seit Sie das Fenster geschlossen haben, hat niemand mehr ein Wort gesprochen.«

»Ich dachte nur darüber nach, als vorhin die Mäntel so flogen, wie seltsam es ist, wenn der Wind leblose Dinge bewegt,« antwortete Prokop schnell, wie um sich wegen seines Schweigens zu entschuldigen: »Es sieht gar so wunderlich aus, wenn Gegenstände plötzlich zu flattern anheben, die sonst immer tot daliegen. Nicht? – Ich sah einmal auf einem menschenleeren Platz zu, wie große Papierfetzen, – ohne daß ich vom Winde etwas spürte, denn ich stand durch ein Haus gedeckt, – in toller Wut im Kreise herumjagten und einander verfolgten, als hätten sie sich den Tod geschworen. Einen Augenblick später schienen sie sich beruhigt zu haben, aber plötzlich kam wieder eine wahnwitzige Erbitterung über sie, und in sinnlosem Grimm rasten sie umher, drängten sich in einen Winkel zusammen, um von neuem besessen auseinander zu stieben und schließlich hinter einer Ecke zu verschwinden.

Nur eine dicke Zeitung konnte nicht mitkommen; sie blieb auf dem Pflaster liegen und klappte haßerfüllt auf und zu, als sei ihr der Atem ausgegangen und als schnappe sie nach Luft.

Ein dunkler Verdacht stieg damals in mir auf: was, wenn am Ende wir Lebewesen auch so etwas Ähnliches wären wie solche Papierfetzen? – Ob nicht vielleicht ein unsichtbarer, unbegreiflicher »Wind« auch uns hin und her treibt und unsre Handlungen bestimmt, während wir in unserer Einfalt glauben unter eigenem, freiem Willen zu stehen?

Wie, wenn das Leben in uns nichts anderes wäre als ein rätselhafter Wirbelwind? Jener Wind, von dem die Bibel sagt: Weißt du, von wannen er kommt und wohin er geht? – – – Träumen wir nicht auch zuweilen, wir griffen in tiefes Wasser und fingen silberne Fische, und nichts anderes ist geschehen, als daß ein kalter Luftzug unsere Hände traf?«“

Gustav Meyrink (1868–1932) Schriftsteller
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„Unglück kann sich wie ein Skorpion in jede Ecke verkriechen.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Feldprediger Schmelzle
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„Sie hat Charakter, hat Ecken und Kanten. Das finde ich bemerkenswert und ist mir viel lieber als diese glatten Leute.“

Lothar Bisky (1941–2013) deutscher Politiker

über Gesine Schwan, Berliner Zeitung 15. März 2004 http://www.berliner-zeitung.de/archiv/kandidat-favorisiert-merkel-als-kanzlerin-csu-veraergert-ueber-horst-koehler,10810590,10160074.html

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„Geduld wird immer belohnt und Romantik gibt es an jeder Ecke!“

Ayn Rand (1905–1982) US-amerikanische Schriftstellerin und Philosophin russischer Herkunft
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