Zitate über Nennen
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„Die effektorische Welt oder Wirkungswelt ist das, was wir für gewöhnlich die objektive Welt nennen, und die rezeptorische Welt oder Merkwelt bezeichnen wir für gewöhnlich als subjektive Welt.“

Jakob Johann von Uexküll (1864–1944) deutsch-baltischer Biologe und Philosoph

Bausteine zu einer biologischen Weltanschauung. München 1913, S. 197.
Bausteine zu einer biologischen Weltanschauung (1913)

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„Welche Religion ich bekenne? Keine von allen, // Die du mir nennst! „Und warum keine”? Aus Religion.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Tabulae votivae, Mein Glaube, S. 163
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Tabulae votivae (1797)

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„Weil wir die Untrenn­barkeit der Demokratie und des Sozialismus begriffen haben, nennen wir uns Sozialdemokraten. In diesem Namen liegt unser Programm. Programme sind aber nicht dazu da, mit dem Mund bekannt und mit der Tat verleugnet zu werden; sie sollen die Richtschnur unseres Handelns sein.“

Wilhelm Liebknecht (1826–1900) Deutscher sozialistischer Politiker

Über die politische Stellung der Sozialdemokratie, insbesondere mit Bezug auf den Norddeutschen „Reichstag“ (1869). In: Kleine politische Schriften, Frankfurt/M. 1976, S. 14 ff. marxists.org http://www.marxists.org/deutsch/archiv/liebknechtw/1869/05/01.htm

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„Es sei hier noch die Bemerkung vorausgeschickt, dass die Variable t' als Zeit betrachtet werden kann, gerechnet von einem von der Lage des betreffenden Punktes abhängigen Augenblick an. Man kann daher diese Variable die "Ortszeit" dieses Punktes, im Gegensatz zu der "allgemeinen Zeit" t, nennen.“

Hendrik Antoon Lorentz (1853–1928) niederländischer Mathematiker und Physiker, Nobelpreis für Physik 1902

Versuch einer Theorie der electrischen und optischen Erscheinungen in bewegten Körpern, E. J. Brill, Leiden, S. 50, 1895

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„Bei dem, was wir gewöhnlich Freunde und Freundschaft nennen, handelt es sich allenfalls um nähere Bekanntschaften, die bei gewissen Anlässen oder um irgendeines Vorteils willen geknüpft wurden und uns nur insoweit verbinden.“

Erstes Buch. 28. Über die Freundschaft. Essais. Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett Die Andere Bibliothek, Berlin 2016, 9. Auflage, S. 101

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„Ich nenne mich gerne die weltgrößte Germanistin, die kein Deutsch spricht“

Susan Sontag (1933–2004) US-amerikanische Schriftstellerin, Essayistin und Publizistin

Susan Sontag ist tot https://www.spiegel.de/kultur/literatur/literatur-susan-sontag-ist-tot-a-334724.html, 28.12.2004, Der Spiegel; Susan Sontag gestorben https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/literatur-susan-sontag-gestorben-1196786.html, 29.12.2004, FAZ; Das Glück, ein Fremder zu sein https://www.hagalil.com/archiv/2004/12/sontag.htm, 29.12.2004, haGalil

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„Wir nennen etwas gut, wenn die darauf bezügliche Liebe richtig ist. Das mit richtiger Liebe zu Liebende, das Liebenswerte, ist das Gute im weitesten Sinne des Wortes.“

Franz Brentano (1838–1917) deutscher Philosoph und Psychologe

Quelle: Vom Ursprung sittlicher Erkenntnis, Verlag von Duncker & Humblot, Lepzig 1889, S. 17, 23.,

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„Hinter dem Bagger erschien eine Straße, die Fremde begann.
Die Fremde begann schon in der Heimat, aber mein Vater
nannte sie „Deutschland“.
Ich nenne sie jetzt „Türkei“.“

Aras Ören (1939) türkisch-deutscher Schriftsteller

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/frankfurter-anthologie/frankfurter-anthologie-die-fremde-ist-auch-ein-haus-von-aras-oeren-17136133.html

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