Honoré De Balzac Zitate

Honoré de Balzac [ɔnɔ'ʁe də balˈzak] war ein französischer Schriftsteller. In den Literaturgeschichten wird er, obwohl er eigentlich zur Generation der Romantiker zählt, mit dem 16 Jahre älteren Stendhal und dem 22 Jahre jüngeren Flaubert als Dreigestirn der großen Realisten gesehen. Sein Hauptwerk ist der 88 Titel umfassende, aber unvollendete Romanzyklus La Comédie humaine , dessen Romane und Erzählungen ein Gesamtbild der Gesellschaft im Frankreich seiner Zeit zu zeichnen versuchen. Wikipedia  

✵ 20. Mai 1799 – 18. August 1850
Honoré De Balzac Foto

Werk

Eugénie Grandet
Honoré De Balzac
albert savarus
albert savarus
Honoré De Balzac
Modeste Mignon
Honoré De Balzac
Gobseck
Honoré De Balzac
Verlorene Illusionen
Verlorene Illusionen
Honoré De Balzac
Das Haus Nucingen
Das Haus Nucingen
Honoré De Balzac
Honoré De Balzac: 224   Zitate 31   Gefällt mir

Honoré De Balzac Berühmte Zitate

„Der Hunger treibt den Wolf aus dem Wald.“

Eugénie Grandet (1833)

„Ein wenig Aufrichtigkeit, das ist die rarste Ingrediens der Gesellschaft.“

Das Bankhaus Nucingen - La maison Nucingen (1838)

Zitate über Ehe von Honoré De Balzac

„Gewisse Stubenhocker sind gewohnt, alles zu bezweifeln, weil sie nichts sehen.“

Der letzte Chouan - Les Chouans (1829)

„Gesetze sind Spinnweben, die die kleinen Fliegen fangen, aber die großen gehen durch sie hindurch.“

Das Haus Nucingen
Das Bankhaus Nucingen - La maison Nucingen (1838)

„Es gibt zweierlei Geschichte: die offizielle, verlogene Geschichte, die man lehrt, die Geschichte ad usum delphini, dann die geheime Geschichte, die die wirklichen Zusammenhänge der Geschehnisse berichtet, eine schmachvolle Geschichte.“

Verlorene Illusionen - Kapitel 4: Die Leiden des Erfinders. Übersetzung Hedwig Lachmann. /gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4872/4
"Il y a deux Histoires: l’Histoire officielle, menteuse, qu’on enseigne, l’Histoire ad usum delphini; puis l’histoire secrète, où sont les véritables causes des événements, une Histoire honteuse." - p. 535 books.google http://books.google.de/books?id=F977W3nji2oC&pg=PA535
Verlorene Illusionen/Glanz und Elend der Kurtisanen - Les illusions perdues/Splendeurs et misères des courtisanes (1837-43)

„Mit dem Beruf geht es wie mit der Ehe, man merkt das Störende darin schließlich nicht mehr so.“

Les parents pauvres: II. Le cousin Pons (1846-1847)

Zitate über Frauen von Honoré De Balzac

Honoré De Balzac: Aktuelle Zitate

Honoré De Balzac Zitate und Sprüche

„Mut zur Unzeit haben heißt Wasser in einem Korbe tragen.“

Der letzte Chouan - Les Chouans (1829)

„Der Ruhm ist die Sonne der Toten.“

Original franz.: "La gloire est le soleil des morts."
Das Chagrinleder - La peau de chagrin (1831)

„Auch der Geist hat seine Hygiene, er bedarf, wie der Körper, einer Gymnastik.“

Die Nebenbuhler - Les rivalités, I. La vieille fille (1836)

„Du trägst den Kopf bald so hoch, dass du dir nicht mehr den Hut aufsetzen kannst!“

Eine Evastochter - Une fille d'Eve (1838)

„Ich bin noch nicht selbstsüchtig genug, um dir nicht zu lauschen!“

Eine Evastochter - Une fille d'Eve (1838)

„Acht Tage Fieber! Ich hätte noch Zeit gehabt ein Buch zu schreiben. Ah ja!… ich weiß. Ich bräuchte Bianchon… Bianchon würde mich retten!“

Letzte Worte, 18. August 1850, der Arzt Bianchon ist eine seiner literarischen Gestalten
Original franz.: "Huit jours avec de la fièvre! J'aurais encore eu le temps d'écrire un livre. Ah oui!… je sais. Il me faudrait Bianchon... Bianchon me sauverait lui!"

„Mangel an Geschmack ist eine der Sünden, die unfehlbar mit der Frömmelei verbunden sind.“

Eine doppelte Familie - Une double famille (1830)

„So gut auch ein Ehemann sei, bis zu Vollkommenheit bringt er es schwerlich.“

Frauenstudie - Étude de femme (1830)

„Die Liebe hat ihren Instinkt; sie weiß den Weg zum Herzen zu finden.“

Die Frau von dreißig Jahren - La femme de trente ans (1831-1833)

„Wer sich verachtet, kann nicht allein sein.“

Der Landarzt - Le médecin de campagne (1833)

„Jede Illusion muß einmal zerrinnen.“

Geschichte der Dreizehn - Histoire des treize, II. La duchesse de Langeais (1834)

„Kraft besteht nicht ohne Güte.“

Geschichte der Dreizehn - Histoire des treize, II. La duchesse de Langeais (1834)

„Wenn ein Strang soviele Fäden hat, gibt es leicht Knoten.“

Das Bankhaus Nucingen - La maison Nucingen (1838)

„Provinz bleibt Provinz, sie macht sich lächerlich, wenn sie Paris nachäffen möchte.“

Die Ehelosen - Les célibataires: Pierrette (1839)

„Das Genie bleibt sich in allen Dingen gleich.“

Die Ehelosen - Les célibataires: Un ménage de garçon (1842)

„Die Lotterie ist eine Dummheit!“

Die Ehelosen - Les célibataires: Un ménage de garçon (1842)

„Der Tod ist die Krönung des Genies.“

Albert Savarus (1842)

„Man überschätzt vor sich selbst immer seinen Einfluß.“

Albert Savarus (1842)

„Das Drama ist der Wunsch eines Jahrhunderts, in dem die Politik ein unaufhörliches Mimodrama ist.“

Verlorene Illusionen - Zweiter Teil. Übersetzung Hedwig Lachmann. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4872/3
"Le drame est le vœu du siècle où la politique est un mimodrame perpétuel." - p. 309 books.google http://books.google.de/books?id=F977W3nji2oC&pg=PA309
Verlorene Illusionen/Glanz und Elend der Kurtisanen - Les illusions perdues/Splendeurs et misères des courtisanes (1837-43)

„die Philosophen haben die Bemerkung gemacht, daß die Gewohnheiten der Jugend im Greisenalter mit großer Stärke wiederkehren.“

Verlorene Illusionen - Erster Teil. Übersetzung Hedwig Lachmann. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4872/1
"les philosophes. ont remarqué que les habitudes du jeune âge reviennent avec force dans la vieillesse de l'homme" - p. 7 books.google http://books.google.de/books?id=Ri8PAAAAQAAJ&pg=PA7
Verlorene Illusionen/Glanz und Elend der Kurtisanen - Les illusions perdues/Splendeurs et misères des courtisanes (1837-43)

„Gott hat uns den Tabak gegeben, um unsere Leidenschaften und unsere Schmerzen einzuschläfern.“

Verlorene Illusionen, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 3. Auflage, Seite 712
"Dieu nous a donné le tabac pour endormir nos passions et nos douleurs." - p. 299 books.google http://books.google.de/books?id=PBU_AAAAcAAJ&pg=RA1-PA299
Verlorene Illusionen/Glanz und Elend der Kurtisanen - Les illusions perdues/Splendeurs et misères des courtisanes (1837-43)

„Alles hastet einem Ziel entgegen, alles trottet dem Reichtum nach.“

Zweite Frauenstudie - Autre étude de femme (1842-1848)

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