Zitate über Frankreich

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema frankreich, deutschland, ganz, franzosen.

Zitate über Frankreich

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„Fußball ist inzwischen die Nummer 1 in Frankreich. Handball übrigens auch.“

Heribert Faßbender (1941) deutscher Sportjournalist

Der Spiegel, 31. Dezember 2005, spiegel.de http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,391727,00.html

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„Will mich Deutschland, mein geliebtes Vaterland, worauf ich (wie Sie wissen) stolz bin, nicht aufnehmen, so muß in Gottes Namen Frankreich oder England wieder um einen geschickten Deutschen mehr reich werden,- und das zur Schande der deutschen Nation.“

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Komponist der Wiener Klassik

Brief an seinen Vater, 18. August 1782 books.google http://books.google.de/books?id=fffhIGXIrb8C&pg=PA375&dq=Vaterland
Variante: "Will mich Deutschland, mein geliebtes Vaterland, worauf ich (wie Sie wissen) stolz bin, nicht aufnehmen, so muß in Gottes Namen Frankreich oder England wieder um einen geschickten Deutschen mehr reich werden,- und das zur Schande der deutschen Nation."

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„Ihr Völker der Welt, ihr Völker in Amerika, in England, in Frankreich, in Italien! Schaut auf diese Stadt und erkennt, daß ihr diese Stadt und dieses Volk nicht preisgeben dürft und nicht preisgeben könnt! Es gibt nur eine Möglichkeit für uns alle: gemeinsam so lange zusammenzustehen, bis dieser Kampf gewonnen, bis dieser Kampf endlich durch den Sieg über die Feinde, durch den Sieg über die Macht der Finsternis besiegelt ist.“

Ernst Reuter (1889–1953) deutscher Politiker (SPD), MdR, MdA und Kommunalwissenschaftler

Aus der Rede "Völker der Welt" am 9. September 1948 in Berlin, zitiert von Barack Obama bei seiner Rede im Tiergarten am 24. Juli 2008, epilog.de http://www.epilog.de/PersData/R/Reuter_Ernst_1889_1953/Rede_Voelker_der_Welt.htm

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„… sehr viele Leser waren erstaunt. Sie hatten nicht gewußt, wie wenig sie von Lothringen wissen, und sie haben nun gemerkt, daß der Blick in jene Welt zwischen Deutschland und Frankreich lohnend ist.“

Ernst Moritz Mungenast (1898–1964) deutscher Schriftsteller, in Erinnerung vor allem wegen mehrerer Romane über seine lothringische Heimat

Aus dem „Vorwort des Verfassers“ im „Der Zauberer Muzot“, Büchergilde Gutenberg, Berlin 1939

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„In Frankreich studirt man die Menschen, in Deutschland die Bücher.“

Über Deutschland. Erster Theil. I. Abtheilung. Dreizehntes Capitel. Vom nördlichen Deutschland. hs-augsburg.de http://www.hs-augsburg.de/~harsch/gallica/Chronologie/19siecle/DeStael/sta_1113.html
"En France, on étudie les hommes; en allemagne, les livres." - De 'Allemagne. Londres 1813. Tome premier. p. 126 books.google http://books.google.de/books?id=CYU6AAAAMAAJ&pg=PA126

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„Ein deutscher Schriftsteller, ein deutscher Märtyrer! – Ja, mein Guter! Sie werden es nicht anders finden! Und ich selbst kann mich kaum noch beklagen, es ist allen andern nicht besser gegangen, den meisten sogar schlechter, und in England und Frankreich ganz wie bei uns.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Johann Peter Eckermann, 14. März 1830
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

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„St. Denis ist, wie männiglich weiß, der Schutzpatron der Könige von Frankreich, bekanntlich ein Heiliger, der mit seinem eigenen Kopfe in der Hand dargestellt wird.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Französische Zustände, Artikel I, www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Heine,+Heinrich/Essays+II%3A+%C3%9Cber+Frankreich/Franz%C3%B6sische+Zust%C3%A4nde/Artikel+1
Französische Zustände

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„In Frankreich gibt es nichts, das ewig ist. Diese Worte sollten aus dem Wörterbuch der Franzosen gestrichen werden.“

Napoléon III. (1808–1873) französischer Staatspräsident, Kaiser der Franzosen

Bemerkung Napoleon III, nachdem ihm sein Verteidiger mitteilte, er sei zu ´ewiger Haft´ verurteilt, aus: Heinz Rieder, Napoleon III. Abenteurer und Imperator, Casimir Katz Verlag 2006, ISBN 3-938047-16-X, S. 102

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„Frankreich ist wie geistige Nahrung für mich.“

Ulrich Wickert (1942) deutscher Fernseh-Journalist und Moderator

Tagesthemen, ARD, 12. November 2003

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„Deutschland und Frankreich dürfen diese Motoren-Funktion nicht dazu benutzen, andere vor den Kopf zu stoßen.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

Interview in der FAZ zur Rolle von Deutschland und Frankreich in der Europäischen Union, faz. net, 24. Juni 2005

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„Das Problem, das wir als Aufgabe erhielten, ließ sich ganz einfach lösen, wenn man es nicht in kartesischen, sondern in sphärischen Koordinaten fasste. Aber ich war der einzige Kandidat in ganz Frankreich, der das damals gesehen hat.“

Benoît Mandelbrot (1924–2010) französisch-US-amerikanischer Mathematiker

über seine Aufnahmeprüfung zur École Polytechnique in Paris im Jahr 1944, www.heise.de http://www.heise.de/tr/Der-Vater-des-Apfelmaennchens--/artikel/54311/0

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„Als hier die ersten Christen knieten, // gab es noch kein Deutschland und kein Frankreich.“

Franz Büchler (1904–1990) deutscher Schriftsteller und Bildender Künstler

Beginn des Gedichtes "In der Andlauer Krypta". In: Strandgut. Berlin 1972. S 55.

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„Die Bourgeoisie hat ihre revolutionären Traditionen benutzt, um ihre Herrschaft in Frankreich zu rechtfertigen. Jetzt werden diese revolutionären Traditionen ein Werkzeug in den Händen der Arbeiterklasse, um den Faschismus zu bekämpfen. Wir sind die Erben der Enzyklopädisten.“

Maurice Thorez (1900–1964) französischer Politiker

1935
Quelle: Pächter, Heinz: Weltmacht Russland. Tradition und Revolution in der Sowjetpolitik. Bearbeitete und ergänzte Auflage, München 1970, S.141.

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„Die vielen Menschen in Frankreich und anderswo, die Kontakte zu osteuropäischen Intellektuellen und Künstlern aufrechterhielten, trugen auf eine Weise, die erst noch in vollem Umfang gewürdigt werden muß, zur schließlichen Wiedervereinigung Europas bei.“

Fritz Stern (1926–2016) US-amerikanischer Historiker

Die erzwungene Verlogenheit, in: Das feine Schweigen. Historische Essays. C.H. Beck 1999, S. 149 books.google https://books.google.de/books?id=jd0ULeVdDosC&pg=PA149

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„Marie heiße ich und bin aus Frankreich.“

Marie de France französischsprachige Dichterin

(Original anglonormannischer Dialekt (altfrz.): « Marie ai nun, si sui de France. » Conclusion, vers 4
Fabeln, Epilog

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„Ich glaube, jeder Mann hat zwei Länder: sein eigenes und Frankreich.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Es war nicht wichtig, was Frankreich dir gegeben hat, sondern was es dir nicht genommen hat.“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin
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„Ich vor mein theil wolte lieber ein reicher regierender reichsgraff sein mitt seiner freyheitt, alß ein enfant (Königskind Frankreichs), denn wir seindt in der that nichts anderst als gecronte sclaven; ich were erstickt, wenn ich dießes nicht gesagt hette...“

Liselotte von der Pfalz (1652–1722) Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV.

Quelle: Liselotte sah sich im absolutistischen System unter Ludwig XIV. als Gefangene am Hof und kontrastiert dies mit der Souveränität deutscher Fürsten. Brief vom 17. August 1710 an ihre Tante Sophie von Hannover. Eduard Bodemann (Hrsg.): Aus den Briefen der Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans an die Kurfürstin Sophie von Hannover. Hannover 1891. Band II, Seite 253–254
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=9qfrdqhegghwlgb