Ralph Waldo Emerson Zitate
109 Zitate voller zeitloser Weisheit zur Inspiration und Selbstreflexion

Entdecken Sie die tiefe Weisheit von Ralph Waldo Emerson anhand seiner zeitlosen Zitate. Von inspirierenden Worten über Selbstfindung und Glück bis hin zu den Abenteuern des Lebens - tauchen Sie ein in die Brillanz von Emersons Gedanken, die Sie zum Nachdenken anregen und erheben werden.

Ralph Waldo Emerson war ein bekannter amerikanischer Philosoph und Schriftsteller. Er betonte in seinen Vorträgen, Schriften und Gedichten die Notwendigkeit einer radikalen Erneuerung der amerikanischen Kultur und Literatur. Seine Ideen hatten einen großen Einfluss auf die Literatur- und Philosophiegeschichte der Vereinigten Staaten.

Emerson wurde in einem Pfarrhaus als Sohn eines unitarischen Pastors geboren. Nachdem sein Vater starb, übernahm seine Tante Mary Moody Emerson seine intellektuelle Bildung. Er studierte an der Harvard University und wurde später als unitarischer Pastor tätig. Nach dem Tod seiner Frau unternahm er eine Europareise, bei der er wichtige Persönlichkeiten wie Thomas Carlyle und William Wordsworth traf. Der deutsche Idealismus und indische Philosophien beeinflussten seine Arbeit stark. Emerson heiratete später Lydia Jackson und sie hatten gemeinsam vier Kinder.

Emerson veröffentlichte 1836 sein erstes Buch "Nature", in dem er die Bedeutung des Lebens im Einklang mit der Natur betonte. Er glaubte daran, dass das Göttliche in jedem Menschen liegt und dass man durch Naturbeobachtung und Introspektion eine Verbindung zum Göttlichen herstellen kann. Seine Vorlesungen führten zu seiner Suspendierung von der Harvard-Universität, brachten ihm aber Anerkennung unter den Studenten ein. Gemeinsam mit anderen Größen gründete er die Zeitschrift "The Dial". Mit zunehmendem Erfolg wurden auch seine weiteren Werke populär.

Emerson war ein Gegner der Sklaverei und trat aktiv für die Abschaffung ein. Er war mit Abraham Lincoln in Kontakt und hielt öffentliche Reden während des Amerikanischen Bürgerkriegs. Er äußerte jedoch auch Enttäuschung darüber, dass Lincoln die Union über die Abschaffung der Sklaverei stellte. Emerson zog sich später aus der Öffentlichkeit zurück und starb 1882 in Concord, Massachusetts.

✵ 25. Mai 1803 – 27. April 1882   •   Andere Namen Ральф Эмерсон
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Werk

Experience
Ralph Waldo Emerson
Nature
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Ralph Waldo Emerson Berühmte Zitate

Zitate über Leben von Ralph Waldo Emerson

Zitate über Menschen von Ralph Waldo Emerson

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„Das Antlitz der Natur ist ein Ausdruck der Andacht. Wie die Gestalt Jesu steht sie da mit geneigtem Haupt und den Händen über der Brust gefaltet. Der glücklichste Mensch ist derjenige, der von der Natur die Verehrung lernt.“

Natur (Nature), zitiert nach der deutschen Übersetzung von Harald Kiczka, Zürich 1988, S. 78/79
Original engl.: "The aspect of nature is devout. Like the figure of Jesus, she stands with bended head, and hands folded upon the breast. The happiest man is he who learns from nature the lesson of worship." - Nature. New edition. Boston & Cambridge 1849. Chapter VII, Spirit, p. 59 books.google http://books.google.de/books?id=G00hAAAAMAAJ&pg=PA59&dq=devout

Ralph Waldo Emerson: Aktuelle Zitate

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Ralph Waldo Emerson Zitate und Sprüche

„Die Jahre lehren viel, was die Tage niemals wissen.“

Essays
Original engl.: "The years teach much which the days never know." - Essay, Experience, zitiert nach: The Collected Works of Ralph Waldo Emerson, Volume III, The Belknap Press of Havard University Press, Cambridge, Massachusetts/London, England, 1983, S.40,

„Die Sonne bescheint nur das Auge des Mannes, aber in das Auge und das Herz des Kindes scheint sie hinein.“

Natur (Nature), zitiert nach der deutschen Übersetzung von Harald Kiczka, Zürich 1988, S. 15

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„Wissen heißt wissen, dass wir nicht wissen können.“

Montaigne oder der Skeptiker, zitiert nach: Ralph Waldo Emerson, Essays, Übersetzung: Karl Federn, 1. Auflage, elv, Bremen 2014, ISBN 9783862678969,

„In den Wäldern kehren wir zur Vernunft und zum Glauben zurück.“

Natur (Nature), zitiert nach der deutschen Übersetzung von Harald Kiczka, Zürich 1988, S. 16

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