Zitate über Pass

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema pass, leben, liebe, menschen.

Zitate über Pass

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„Es gibt Erlebnisse, über die zu sprechen die meisten Menschen sich scheuen, weil sie nicht in die Alltagswirklichkeit passen und sich einer verstandesmäßigen Erklärung entziehen.“

Albert Hofmann (1906–2008) Schweizer Chemiker und Entdecker von LSD

"LSD - mein Sorgenkind -- Die Entdeckung einer »Wunderdroge«", Vorwort, S. 7; (c) 1979 J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart; ungekürzte Ausgabe, dtv München 1994; ISBN 3-423-30357-3

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„Passen Sie auf! Der Kerl wird, statt dass man ihn unschädlich macht, nach echt österreichsicher Art noch mit dem Verdienstkreuz dekoriert!“

Franz Ferdinand von Österreich (1863–1914) österreichischer Erzherzog und Thronfolger

im Rathaus von Sarajewo am 28. Juni 1914 über Nedjelko Cabrinovic, den ersten, erfolglosen Attentäter

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„Am Tage, da ich meinen Paß verlor, entdeckte ich mit achtundfünfzig Jahren, daß man mit seiner Heimat mehr verliert als einen Fleck umgrenzter Erde.“

Quelle: Die Welt von Gestern: Erinnerungen eines Europäers. Frankfurt/M.: Fischer, 1978. S. 374, ISBN 3-10-097030-6. Kapitel: „Die Agonie des Friedens“ gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-welt-von-gestern-6858/18

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„Ein Paß Marke Matthäus - da möchte man Ball sein.“

Johannes B. Kerner (1964) deutscher Fernsehmoderator

Zitat in Fit For Fun, Ausgabe 5/99, S.24

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„Tugend und absolute Macht passen nicht zusammen.“

Lukan (39–65) römischer Dichter und Neffe Senecas

Der Bürgerkrieg VIII, 494f / Pothinus
Original lat.: "virtus et summa potestas // non coeunt"

„Man muss als Trainer nach wie vor Ergebnisse liefern. Das ist das Wichtigste, da kannst du noch so ein Clown für die Presse sein, es hilft dir nicht weiter. Passen die Resultate, musst du dich gut verkaufen. Mourinho beherrscht das.“

Kurt Jara (1950) österreichischer Fußballspieler und -trainer

auf die Frage, ob heute im Trainergeschäft mehr geblufft wird. Der Standard,10.4.2010, Der Standard, 10. April 2010 http://derstandard.at/1269449298767/STANDARD-Interview-Ich-prostituiere-mich-nie

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„Polnisch, deutsch, mit den Händen. Hauptsache, der Paß kommt, und der Ball ist im Tor.“

Lukas Podolski (1985) deutscher Fußballspieler polnischer Abstammung

auf die Frage, ob er auf dem Platz mit Miroslav Klose polnisch oder deutsch spricht, Stuttgarter Zeitung vom 31. Mai 2006

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„Do I pass, Dr. Saunders?“

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„Die Verhandlung spielte sich so ab: Freisler, den Hercher sehr richtig beschrieben hat: begabt, genial und nicht klug, und zwar alles dreies in Potenz, erzählt den Lebenslauf; man bejaht oder ergänzt, und dann kommen diejenigen Tatfragen, die ihn interessieren. Da schneidet er aus dem Tatbestand eben Dinge heraus, die ihm passen, und lässt ganze Teile weg.“

Helmuth James Graf von Moltke (1907–1945) deutscher Jurist und Widerstandskämpfer; Begründer der Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis

Helmuth James Graf von Moltke in einem Brief vom 10.1.1945 in Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel: September 1944 - Januar 1945, Helmuth James und Freya von Moltke, S. 468, C.H.Beck Verlag, 2011, ISBN 3-406-61375-6

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„Weil ich im Pass meines Vaters stehe,
passiert mir alles, was meinem Vater passiert,
von der Steppe angefangen, die er hinter sich herschleift,
seit nämlich (wie ein Mann im Flugzeug erzählte)
zu Ende der fünfziger Jahre ein Bagger in die Steppe
kam und anfing, den Boden aufzuwühlen.“

Aras Ören (1939) türkisch-deutscher Schriftsteller

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/frankfurter-anthologie/frankfurter-anthologie-die-fremde-ist-auch-ein-haus-von-aras-oeren-17136133.html

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„Streichen Sie bitte meinen Namen
Im Pass meines Vaters.
Ich möchte einen eigenen Pass in der Tasche haben.“

Aras Ören (1939) türkisch-deutscher Schriftsteller

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/frankfurter-anthologie/frankfurter-anthologie-die-fremde-ist-auch-ein-haus-von-aras-oeren-17136133.html

Liselotte von der Pfalz Foto

„Ich kann nicht leben, ohne gar nichts zu tun; arbeyten noch spinnen kann ich ohnmöglich, allezeit plauderen were mir unerträglich... allezeit lesen kann ich auch nicht, mein hirnkasten ist zu verwirrt... schreiben amusiert mich und gibt meinen trauerigen gedanken distraction. Also werde ich keine von meinen correspondenzen abbrechen, und was Ihr auch sagen mögt, liebe Louise, so werde ich Euch alle donnerstag und sambstag schreiben und an meine liebe prinzeß von Wallis alle dienstag und freytag. I.L. liebe schreiben seind eine arzeney vor mich; denn sie schreibt so artig und verzehlt so angenehm, daß es eine rechte lust ist, I.L. schreiben zu lesen und zu beantworten; das divertiert mich mehr als die spektakel... Mein kleinster brief, so ich in der ganzen woche schreibe, ist an die königin in Spanien... und der gibt mir mehr mühe, als alle andere briefe... weilen ich als auf complimenten antworten muß, welche ich nie habe vertragen können... Es könnte leicht sein, daß die prinzeß von Wallis zufrieden sein könnte, nur einmal die woch von meinen albern briefen zu haben und nur einmal zu schreiben; aber das kompt mir gar nicht zu paß, werde also fortfahren, wie ich bisher getan.“

Liselotte von der Pfalz (1652–1722) Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV.

Quelle: Tagtäglich suchte Liselotte Gemütserleichterung durch das Schreiben langer Briefe an ihre Verwandten in Deutschland, der stetige Austausch wurde für sie zum Heilmittel für ihre innerliche melancholie und betrübnus, denen sie durch ihre deprimierenden Lebenserfahrungen ausgesetzt war. Die Pflege der deutschen Sprache, auch durch das Lesen von Büchern, bedeutete ihr ein Stück Heimat und Identität in der Fremde. Brief vom 13. März 1721 an ihre Halbschwester Louise über ihre Korrespondenz mit der Prinzessin von Wales, Caroline von Brandenburg-Ansbach. Briefe der Liselotte von der Pfalz, hg. v. Helmuth Kiesel, Insel Verlag, 1981, S. 240ff.
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=lstjzjhswq3uxpg

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