Zitate über Knie
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema knie, gott, menschen, hand.
Zitate über Knie

Kap. ENTWEDER - ODER, III. Ehrliche Erpressung, S. 510
Original englisch: "If you saw Atlas, the giant who holds the world on his shoulders, if you saw that he stood, blood running down his chest, his knees buckling, his arms trembling but still trying to hold the world aloft with the last of his strength, and the greater his effort the heavier the world bore down on his shoulders — what would you tell him to do? [...] To shrug.”
Atlas Shrugged

„Ich denke sowieso mit dem Knie.“
Postkarte, signiert, 1977 http://www.von-zezschwitz.de/detail.php?id=67&objectid=34557

beim politischen Aschermittwoch 2010, über ein Interview mit Guido Westerwelle, zitiert bei DER SPIEGEL 8/2010 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-69174753.html

„Lieber auf den Füßen sterben als auf den Knien leben.“

Jahre der Entscheidung
„Schmeichelei ist Aggression auf Knien.“
"Ist der Aphorismus ein verlorenes Kind? Literarische Miniaturen", Aufbau-Verlag, Berlin 1959

anscheinend erstmals bei Max Arnold Nentwig: „Rechtsanwälte in Karikatur und Anekdote“ (Köln, Verlag Otto Schmidt, 1977. S. 19) und seither vielfach meist nur mit der dortigen Quellenangabe als „Cabinettsorder für Gerichte und Juristen-Fakultäten vom 15.12.1726“ zitiert.
Diese Cabinettsorder lässt sich so nicht feststellen. Eine Kleiderordnung für Advokaten und Prokuratoren findet man schon in dem eigenhändigen Schreiben des Königs an den Justizminister Christian Friedrich Freiherr von Bartholdi vom 2. April 1713 ( Acta Borussica I S. 382 https://archive.org/stream/diebehrdenorgan01posngoog#page/n550/mode/2up/), dessen Anordnungen durch Erlass vom 5. April 1713 dem Oberappellationsgericht, Geheimen Justizrath, Kammergericht und Consistorium zu Berlin mitgeteilt wurden:
"die atvocatten sollen schwartz gehen mit ein Menttelchen biß an die Knie / die Procuratores [sollen] einen schwartzen Rogck ohne mantell [tragen] mit einer rahbaht [rabat: frz. Überschlag] das auf die brust gehet / der generahl fischall [General-Fiscal] soll agiren gegen die die dar nicht so gehen werden und sollen [diese] karren [Zwangsarbeit leisten]."
Von Spitzbuben ist dort ebenso wenig die Rede wie in der „Circularordre vom 31. December 1726 an alle Collegia und Gerichte, die Advocaten und Procuratoren haben“, welche sich unter Nr. 6 mit Fragen der Amtstracht beschäftigt ( Acta Borussica IV,2 S. 120 ff. https://archive.org/stream/actaborussicade00berlgoog#page/n131/mode/2up/). Allerdings schreibt O. Hintze in den Acta Borussica VI. 1 S. 211 https://archive.org/stream/bub_gb_83U5AQAAIAAJ#page/n225/mode/2up von einer Äußerung des Königs über den Zweck der Tracht: „damit man die Spitzbuben schon von weitem erkennen und sich vor ihnen hüten könne“, doch verzichtet er darauf, dazu irgendwelche Einzelheiten oder gar eine Quelle mitzuteilen.
Vgl. zu allem Adolf Weißler: Die Geschichte der Rechtsanwaltschaft. Leipzig 1905. S. 310 ff. https://archive.org/stream/geschichtederre01weisgoog#page/n323/mode/2up.
Fälschlich zugeschrieben

Karol Wojtyla, „Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“, S. 205, zitiert in: Horst Herrmann „Johannes Paul II beim Wort genommen. Eine kritische Antwort auf den Papst“, ISBN 3-442-12643-6, 1995. S. 191

aus Postuma, VI., Übersetzung: Nino Barbieri.
Original ital.: "Vieni Nerina! Siediti // Lieta sui miei ginocchi // E ti scintilli cupida // La voluttà negli occhi."), Wikisource.it http://it.wikisource.org/wiki/Postuma (Stand 7/07

auf die Frage, ob Männer kurze Hosen tragen sollten, Stuttgarter Nachrichten Nr. 92/2008 vom 19. April 2008, S. 47

Wie sehn' ich mich hinaus in die freie Welt: Tagebuch, Betrachtungen und vermischte Prosa. Herausgegeben von Katharina von Hammerstein. dtv, München 1997. S. 129

Criticism

„Es gibt wenig Wohltäter, welche nicht wie Satan sagen: "Knie nieder und bete mich an!".“

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Les femmes - "Soyez à leurs pieds, à leurs genoux... mais jamais dans leur main."
Zugeschrieben

Das Gesetz der Freiheit, Epiphanie 1945, in: Gesammelte Schriften, hrsg. von Roman Bleistein, Band 4 - Aus dem Gefängnis, Knecht, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-7820-0499-X, S. 218

Charles Nicholl: Leonardo da Vinci. Die Biographie. Aus dem Englischen von Michael Bischoff. Frankfurt/M. 2009, ISBN 978-3-596-16920-7.(S.215)
Original: "E tirato dalla mia bramosa voglia, vago di vedere la gran copia delle varie e strane forme fatte dalla artificiosa natura raggiratomi alquanto infra gli ombrosi scogli, pervenni all’entrata d’una caverna, dinanzi alla quale, restato alquanto stupefatto e ignorante di tal cosa, piegato le mie reni in arco, e ferma la stanca mano sopra il ginocchio e colla destra mi feci tenebre alle abbassate e chiuse ciglia, e spesso piegandomi in qua e in là per vedere dentro, vi discernessi alcuna cosa, e questo vietatomi per la grande oscurità che là entro era. È stato alquanto, subito s’alza in me due cose: paura e desiderio, paura per la minacciosa oscura spelonca, desiderio di vedere se là entro fosse alcuna miracolosa cosa." - Codex Arundel 155r, Richter II no. 1339 Zeile 16-27 p. 395 books.google http://books.google.de/books?id=A7dUhbBfmzMC&pg=PA395dq=tirato; englische Übersetzung von Richter auch bei en.wikisource https://en.wikisource.org/wiki/The_Notebooks_of_Leonardo_Da_Vinci/XXI.

In einem Brief von 1969 über den Mord an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg; zitiert nach Klaus Gietinger: Der Konterrevolutionär. Waldemar Pabst – eine deutsche Karriere. Edition Nautilus, 2009, S. 135.


Quelle: Erhard Eppler: »Die humanste Form der Macht« http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9287011.html, DER SPIEGEL 42/1992 vom 12.10.1992

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 169