Zitate über faul

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema faul, faulheit, menschen, arbeit.

Zitate über faul

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„Freier Markt ist der Wettbewerb der Fleißigen -
Sozialismus der Wettnbewerb der Faulsten.“

Michel von Tell (1980) Schweizer Kabarettist und Journalist

Quelle: https://www.youtube.com/c/Michel-X8L

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„Etwas ist faul im Staate Dänemark!“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

1. Akt, 4. Szene / Marcellus
Original engl. "Something is rotten in the state of Denmark."
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

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„Dem Wagemutigen hilft das Glück, der Faule steht sich selbst im Weg.“

Falsch zitiert bei Albertanus von Brescia, de Amore et Dilectione Dei, III, cap. VII: "Audaces fortuna iuvat, piger sibi ipsi obstat"
Siehe auch: "Audaces fortuna adiuvat"
Original: (lat) Audentis fortuna iuvat, piger ipse sibi obstat.
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), XV, XCIV, 28

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„Kein Kind ist faul, es sei denn, es ist krank.“

Theorie und Praxis der antiautoritären Erziehung

„Faule Engel taugen weniger als fleißige Teufel.“

Emil Gött (1864–1908) deutscher Schriftsteller

Im Selbstgespräch

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„Uns kann man nicht eintauschen, uns kann man nicht verhandeln, und uns kann man auch nicht verkaufen. Es ist unmöglich, auf dem Rücken eines solch tapferen, standhaften Volkes einen faulen Kompromiß zu schließen.“

Ernst Reuter (1889–1953) deutscher Politiker (SPD), MdR, MdA und Kommunalwissenschaftler

Aus der Rede "Völker der Welt" am 9. September 1948 in Berlin, epilog.de http://www.epilog.de/PersData/R/Reuter_Ernst_1889_1953/Rede_Voelker_der_Welt.htm

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„Wir müssen die Schwachen vor den Faulen schützen.“

Dirk Niebel (1963) deutscher Politiker, MdB, Bundesminister

Bundestagsdebatte am 14. März 2002, bundestag.de http://dipbt.bundestag.de/dip21/btp/14/14224.pdf#53

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„Wer sich keinen Punkt denken kann, der ist einfach zu faul dazu!“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

S. 407
Eduards Traum

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„Die Tätigkeit des faulsten Menschen ist intensiver als die des tätigsten Tieres.“

Giacomo Leopardi (1798–1837) italienischer Dichter und Philologe

Gedanken aus dem Zibaldone

„Fauler Verstand, leerer Verstand.“

De contemptu mundi, 556
Original lat.: "mens pigra, mens vana."

„Mancher, der zu feig oder faul ist, uns ein Feind zu sein, wird unser Freund. Es ist die bequemste Art, uns zu drücken.“

Emil Gött (1864–1908) deutscher Schriftsteller

Gedichte, Sprüche und Aphorismen

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„Schuld am Zuwachs der NPD ist Schröders Politik der faulen Hand.“

Markus Söder (1967) deutscher Politiker (CSU) und Bayerischer Staatsminister der Finanzen

Spiegel http://www.spiegel.de/politik/deutschland/streit-ueber-npd-umgang-regierung-und-opposition-liefern-sich-schlagabtausch-a-340465.html am 5. Februar 2005

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„Aus dem Umstand, dass mittelmäßige Menschen oft arbeitsam sind und die intelligenten oft faul, kann man nicht schließen, dass Arbeit für den Geist eine bessere Disziplin sei als Faulheit.“

Marcel Proust (1871–1922) französischer Schriftsteller und Kritiker

Tage des Lesens. Aus dem Franz. von Helmut Scheffel. 1. Auflage. Frankfurt am Main; Leipzig: Insel-Verlag, 2001. ISBN 3458344187, S. 41
Original: (fr) De ce que les hommes médiocres sont souvent travailleurs et les intelligents souvent paresseux, on ne peut pas conclure que le travail n’est pas pour l’esprit une meilleure discipline que la paresse.

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„Die Wege, auf denen man Geld gewinnen kann, führen fast ausnahmslos abwärts. Wenn du etwas getan hast, wodurch du bloß Geld verdient hast, so bist du wahrlich faul oder noch schlimmer gewesen.“

Henry David Thoreau (1817–1862) US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862)

Die Welt und ich. Aus den Tagebüchern, Schriften und Briefen ausgewählt und übertragen von Fritz Krökel. Gütersloh: Bertelsmann, 1951. S. 226
Andere Werke

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„Aus faulen Eiern werden keine Küken.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Vergebens predigt Salomo, S. 878
Spricker - Aphorismen und Reime

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„Jüngst sprach zu mir ein faules Holz: „Ich bin des Pfirsichstammes Sohn, // Der viel der edlen Früchte trug vor mehr als tausend Jahren schon.“ // Ich warf es lachend ins Kamin. Was tu ich mit dem leeren Wicht, // Der prahlerisch zu seinem Ruhm von alter Ahnen Taten spricht?“

Wilhelm Müller (1794–1827) deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts

Der alte Adel. Zitiert nach: Gedichte von Wilhelm Müller, Band 2, Epigramme 259, Verlag F. A. Brockhaus, 1868, S.162,
Weitere Quellen

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„Meine Politik fördert die Fleißigen, schützt die Schwachen und bestraft die Faulen. Es gibt kein Recht auf staatlich bezahlte Faulheit.“

Guido Westerwelle (1961–2016) deutscher Politiker, Bundesvorsitzender der FDP

Interview in FOCUS, 3. November 2003

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„Ohnmächtig ist der Gelähmte, der sich nicht bewegen kann.
Unmächtig sind die Feigen, Faulen und Frustrierten,
die liegen bleiben, obgleich sie aufstehen könnten.
Doch gerade sie sind die flottesten Fans der Fanatiker.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 166

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„Nur der Faule träumt davon,
den Erfolg herbei zaubern zu können.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 248

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„Wer sich nicht helfen will, ist faul,
wer sich nicht helfen kann, ist unfähig.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 250