Christian Morgenstern Zitate

Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern war ein deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer. Besondere Bekanntheit erreichte seine komische Lyrik, die jedoch nur einen Teil seines Werkes ausmacht. Wikipedia  

✵ 6. Mai 1871 – 31. März 1914   •   Andere Namen Christian Morgensen
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Werk

Die Fußwaschung
Christian Morgenstern
Die unmögliche Tatsache
Christian Morgenstern
Wer vom Ziel nichts weiß
Christian Morgenstern
Galgenberg
Christian Morgenstern
Im Jahre 19000
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern: 77   Zitate 69   Gefällt mir

Christian Morgenstern Berühmte Zitate

„Ein Hauptzug aller Pädagogik: Unbemerkt führen.“

Erziehung Selbsterziehung 1911. In: Stufen (1922), S. 174
Stufen

„Es ist schön, zu denken, daß so viele Menschen heilig sind in den Augen derer, die sie lieben.“

Psychologisches 1897. In: Stufen (1922), S. 177
Stufen

Zitate über Menschen von Christian Morgenstern

„Ruhe, Ruhe, tiefe Ruhe. // Lautlos schlummern Menschen, Tiere. // Nur des Gipfels Gletschertruhe // schüttet talwärts ihre // Wasser.“

Wasserfall bei Nacht, In: Wir fanden einen Pfad, München: R. Piper & Co., 1914. S. 74-75

Zitate über Leben von Christian Morgenstern

„Blödem Volke unverständlich // treiben wir des Lebens Spiel.“

Galgenberg. In: Alle Galgenlieder. Zürich: Diogenes, 1981. S. 98

„Ich liebe dich, du Seele, die da irrt // im Thal des Lebens nach dem rechten Glücke.“

Ich liebe Dich. In: Und aber ründet sich ein Kranz. Berlin: S. Fischer, 1902 [Und aber ründet sich ein Kranz.djvu, 81]

„Wer vom Ziel nicht weiß, // kann den Weg nicht haben, // wird im selben Kreis // all sein Leben traben.“

Wer vom Ziel nichts weiß. In: Wir fanden einen Pfad. München: R. Piper & Co., 1914, S. 40

Christian Morgenstern: Aktuelle Zitate

„Es gibt keine Grenzen der Dinge.“

Weltbild: Anstieg 1895. In: Stufen (1922), S. 217
Stufen

Christian Morgenstern Zitate und Sprüche

„Das Ich ist die Spitze eines Kegels, dessen Boden das All ist.“

Weltbild: Anstieg 1895. In: Stufen (1922), S. 218
Stufen

„Der Körper, der Übersetzer der Seele (Gottes) ins Sichtbare.“

Weltbild: Episode, Tagebuch eines Mystikers 1906. In: Stufen (1922), S. 240 gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/323/17
Stufen

„Die beste Erziehungsmethode für ein Kind ist, ihm eine gute Mutter zu verschaffen.“

Erziehung Selbsterziehung 1910. In: Stufen (1922), S. 170
Stufen

„Es gibt ein sehr probates Mittel, // die Zeit zu halten am Schlawittel: // Man nimmt die Taschenuhr zur Hand // und folgt dem Zeiger unverwandt.“

Palmström, Die Zeit. Aus: Ausgewählte Werke. Hg. von Klaus Schuhmann, Leipzig: Insel, 1975. S. 310 http://www.zeno.org/nid/20005389372

Christian Morgenstern zitat: „Es ist Nacht, // und mein Herz kommt zu dir, // hält's nicht aus, // hält's nicht aus mehr bei mir.“

„Es ist Nacht, // und mein Herz kommt zu dir, // hält's nicht aus, // hält's nicht aus mehr bei mir.“

Es ist Nacht. In: Werke und Briefe : Stuttgarter Ausgabe; kommentierte Ausgabe. Band 2: Lyrik: 1906-1914, hrsg. von Martin Kießig. Stuttgart : Urachhaus, 1992, S. 160 ISBN 3-87838-502-1

„In Dank verschlingt sich alles Sein.“

Die Fußwaschung. In: Wir fanden einen Pfad. München: R. Piper & Co., 1914, S. 57

„Mein kleiner Wecker tickt und tickt.“

O Zeit und Ewigkeit. In: Sämtliche Dichtungen. Abteilung 1, Band 7, Basel 1971–1973, S. 7. zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Morgenstern,+Christian/Gedichte/Melencolia/1./Zeit+und+Ewigkeit

„Weil, so schließt er messerscharf, // nicht sein kann, was nicht sein darf.“

Die unmögliche Tatsache. In: Palmström. Alle Galgenlieder. Diogenes 1981, S. 164
Variante: Weil, so schließt er messerscharf
Nicht sein kann, was nicht sein darf.

„Alles Denken ist Zurechtmachen.“

Erkennen 1906. In: Stufen (1922), S. 205
Stufen

„Eine Karikatur ist bloß immer einen Augenblick wahr.“

Kunst 1906. In: Stufen (1922), S. 63
Stufen

„Es gibt für Unzählige nur ein Heilmittel - die Katastrophe.“

Lebensweisheit 1910. In: Stufen (1922), S. 162
Stufen

„Es gibt nichts, das ich Mir nicht vergeben könnte, und nichts, das ich nicht überwinden möchte.“

Weltbild: Episode, Tagebuch eines Mystikers 1906. In: Stufen (1922), S. 232
Stufen

„Gespräch ist gegenseitige distanzierte Berührung.“

Literatur 1907. In: Stufen (1922), S. 80
Stufen

„Neue Dichter seh ich kommen, nach innen den Blick gerichtet.“

Kunst 1906. In: Stufen (1922), S. 63
Stufen

„Über den Wassern deiner Seele schwebt unaufhörlich ein dunkler Vogel: Unruhe.“

Psychologisches 1905. In: Stufen (1922), S. 179
Stufen

„Was ist Religion? Sich in alle Ewigkeit weiter und höher entwickeln zu wollen.“

Weltbild: Am Tor 1908. In: Stufen (1922), S. 267
Stufen

„Wer das Wunder nicht als das Primäre erkennt, leugnet damit die Welt, wie sie ist, und supponiert ihr ein Fabrikspielzeug.“

Weltbild: Episode, Tagebuch eines Mystikers 1906. In: Stufen (1922), S. 239
Stufen

„Wer Gott aufgibt, der löscht die Sonne aus, um mit einer Laterne weiterzuwandeln.“

Weltbild: Anstieg 1891. In: Stufen (1922), S. 217
Stufen

„Wer sich überhebt, verrät, dass er noch nie genug nachgedacht hat.“

Psychologisches 1909. In: Stufen (1922), S. 197
Stufen

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