Zitate über Unglück
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„Es ist ein Unglück, daß ein braves Talent und ein braver Mann so selten zusammen kommen!“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorisms (1880/1893)

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„Auf Freunde im Unglück rechne nie!“

Euripidés (-480–-406 v.Chr) klassischer griechischer Dichter
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„Das Unglück zeigt diejenigen, die keine echten Freunde sind.“

Aristoteles (-384–-321 v.Chr) klassischer griechischer Philosoph
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„Das Unglück kommt nie allein.“

Anne Frank (1929–1945) Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin
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„Wie in einem der alliierten Reporterberichte über die Hinrichtungen festgehalten ist, äußerte sich Dr. Högner nach der Hinrichtung: "Diese Hinrichtungen sind Ausdruck der Gerechtigkeit der Geschichte. Ist es nicht eine Schande, daß diese Elenden es wagten, Deutschland anzusprechen, obwohl gerade sie sein Unglück hervorgerufen und es mit Ruinen bedeckt haben?"“

Wilhelm Hoegner (1887–1980) deutscher Jurist und Politiker (SPD), MdR, MdL, MdB

Viktor Freiherr von der Lippe: Nürnberger Tagebuchnotizen, November 1945 bis Oktober 1946. Fritz Knapp Frankfurt/M. 1951. S. 544 books.google https://books.google.de/books?id=-PzSAAAAMAAJ&q="Ausdruck+der+Gerechtigkeit". Dr. Viktor von der Lippe war im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher Assistent der von Dr. Walters Siemers geführten Verteidigung des ehemaligen Großadmirals Erich Raeder. Der bayrische Ministerpräsident Dr. Wilhelm Hoegner und der Nürnberger Generalstaatsanwalt dr. Friedrich Leistner nahmen auf Befehl der US-Militärregierung "als Zeugen für das deutsche Volk" an den Hinrichtung am 16. Oktober 1946 teil.

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„Das Einzige, wonach wir mit Leidenschaft trachten, ist das Anknüpfen menschlicher Beziehungen, nichts ist uns umgekehrt so schmerzlich als das Auflösen derselben. Unser Glück und Unglück hängt von unseren menschlichen Beziehungen ab.“

Ricarda Huch (1864–1947) deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Erzählerin

Quellen des Lebens. Umrisse einer Weltanschauung. Insel (1935) 1946, S. 62 books.google https://books.google.de/books?id=amA_AAAAIAAJ&q=ankn%C3%BCpfen

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„Glück wie Unglück ist doch zuletzt nur Stoff, und menschliche Aufgabe daran zum Künstler zu werden.“

Alexander von Villers (1812–1880) österreichischer Schriftsteller und Diplomat

Briefe eines Unbekannten, Erster Band, Zweite Auflage, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1887, an Warsberg, Wiesenhaus, 27. April 1876, S. 250,

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„Wohlstand entdeckt am besten Laster, aber Unglück entdeckt am besten Tugend.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler
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„Ich will aber Frohsinn, nicht Beben,// Mein Lied soll im Unglück ertönen,“

Lessja Ukrajinka (1871–1913) ukrainische Dichterin, Dramaturgin und Übersetzerin

Quelle: https://blogs.uni-bremen.de/europablog/2023/01/10/contra-spem-spero-geschichte-von-ukrainern-in-georgien-in-sowjetischen-zeiten/ Contra Spem Spero!, 1890

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„Gelassener Humor hilft immer,
selbst wenn ein Unglück umso schlimmer.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 198