Zitate über Steuer

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema steuer, menschen, jahr, meister.

Zitate über Steuer

Johann Gottfried Seume Foto
Georg Kreisler Foto

„Zahl deine Steuer, denn Waffen sind teuer.“

Georg Kreisler (1922–2011) US-amerikanischer Kabarettist, Komponist, Regisseur und Schriftsteller österreichischer Herkunft

Lied: Nicht genug, LP: " Wo der Pfeffer wächst http://www.gkif.de/platten/archiv/pfeffer.htm", 1981 Preiser Records; AKM WNr.: 1210260

Benjamin Franklin Foto

„Nichts in dieser Welt ist sicher, außer dem Tod und den Steuern.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann

Letter to Jean-Baptiste Leroy, 13. November 1789
Original engl.: ""Our new Constitution is now established, and has an appearance that promises permanency; but in this world nothing can be said to be certain, except death and taxes.""
ähnlich zuvor Daniel Defoe: "[...] not the Man in the Moon, not the Groaning-Board, not the speaking of Fryar Bacon’s Brazen-Head, not the Inspiration of Mother Shipton, or the Miracles of Dr. Faustus, Things as certain as Death and Taxes, can be more firmly believ’d: The Devil not have a Cloven-Foot!" - The History of the Devil. London 1726. Part II, chap. VI. S. 269 )
Briefe

Deepak Chopra Foto
William Shakespeare Foto
Stefan Hölscher Foto
Winston Churchill Foto

„Eine gute Steuer gibt es nicht.“

Winston Churchill (1874–1965) britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts
Napoleon Hill Foto
Friedrich Engels Foto

„Aller Mehrwert - wie er sich auch verteile, als Gewinn des Kapitalisten, Grundrente, Steuer etc. - ist unbezahlte Arbeit.“

Friedrich Engels (1820–1895) deutscher Politiker, Unternehmer, Philosoph und Militärhistoriker

Rheinische Zeitung 12. Oktober 1867; nach Karl Marx, Das Kapital I, 16

Peter Drucker Foto
Rolf Dobelli Foto

„Spenden und Steuern sind keine finanzielle Angelegenheit. Sie sind eine moralische Angelegenheit.“

Rolf Dobelli (1966) Schweizer Schriftsteller und Unternehmer

Die Kunst des guten Lebens, Piper, S. 55.
Mit Quellenangabe

Gerhard Uhlenbruck Foto

„Schwarzarbeit: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, die Steuer zu betrügen.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Der Klügere gibt nicht nach, S. 32
Der Klügere gibt nicht nach

Frank Wedekind Foto

„Was braucht mich Deutschlands Größe denn zu kümmern! // Ist Deutschlands nicht längst schon groß genug? // Was schafft die Größe mir als größ're Steuern!“

Frank Wedekind (1864–1918) deutscher Schriftsteller und Schauspieler

Ein politisch Lied. Von der deutschen Flotte. (unter dem Pseudonym: Hermann). Aus: Simplicissimus, 27. November 1897, Jg. 2, H. 35, S. 278 http://swk-web1.weimar-klassik.de/simplicissimus/02/02%2035.pdf
Andere Werke

Emanuel Geibel Foto

„Nur wer verzagend // Das Steuer losläßt, ist im Sturm verloren.“

Emanuel Geibel (1815–1884) deutscher Lyriker

Sophonisbe, II, 6. Aus: Werke. Band 7. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 40.

Pierre-Marc-Gaston de Lévis Foto

„Die Kritik ist eine Steuer, die der Neid dem Talent auferlegt.“

Pierre-Marc-Gaston de Lévis (1764–1830) französischer Politiker und Schriftsteller

Maximes et réflexions
Original franz.: "La critique est un impôt que l'envie perçoit sur le mérite."
Unvollständige Quellenangabe

Frank Schätzing Foto

„Die Patrizier lassen die Steuern solange durch die Ämter zirkulieren, bis das Geld in ihrer Tasche landet.“

Tod und Teufel, 11. Auflage, München, 2001, S. 403, ISBN 3442466466, ISBN 9783442466467

„Links müsst ihr steuern!« hallt ein Schrei. // Kieloben treibt das Boot zu Lande, //und sicher fährt die Brigg vorbei.“

Ludwig Giesebrecht (1792–1873) deutscher Dichter und Historiker

Der Lotse. In: Lehren der Weisheit und Tugend in auserlesenen Fabeln, Erzählungen, Liedern und Sprüchen. Hg. von Dr. Karl Wagner. 26. Auflage. Leipzig: Fleischer, 1875. S. 193. http://gutenberg.spiegel.de/buch/4559/23

Hendrik de Man Foto

„Unsere Kultur gleicht nicht etwa einem Schiff, das vor Altersschwäche leck und träge geworden ist, sondern einem mächtig getakelten, kräftigen und schnellen Fahrzeug, von dem man aber leider nicht weiß, ob es nicht mit Volldampf auf eine Klippe oder einen Malstrom zutreibt. Ja, es bewegt sich auf eine Art, die vermuten läßt, daß das Steuer überhaupt keinem Kommando mehr gehorcht, so daß die Schwenkungen des Schiffes bestimmt werden von einer schlecht gestauten Fracht, die blindlings hin und her stößt.“

Hendrik de Man (1885–1953) belgischer Theoretiker des Sozialismus und Politiker

Vermassung und Kulturverfall: Eine Diagnose unserer Zeit, München: Leo Lehnen Verlag, 1951, S. 43. books.google.de http://books.google.de/books?id=YBFIAAAAMAAJ&dq=malstrom
Vermassung und Kulturverfall: Eine Diagnose unserer Zeit, München: Leo Lehnen Verlag, 1951

Guido Westerwelle Foto

„Wir zahlen alle gerne Steuern für Bedürftige, aber eben nicht für Findige.“

Guido Westerwelle (1961–2016) deutscher Politiker, Bundesvorsitzender der FDP

Die Welt http://www.welt.de/die-welt/politik/article6549925/Wir-zahlen-gerne-Steuern-fuer-Beduerftige-aber-nicht-fuer-Findige.html, 25. Februar 2010

Volker Pispers Foto
Terry Pratchett Foto
Peter Drucker Foto
Dolly Parton Foto

„Wir können den Wind nicht steuern, aber wir können die Segel anpassen.“

Dolly Parton (1946) US-amerikanische Country-Sängerin und Schauspielerin
Éric Pichet Foto
Thomas Hobbes Foto

„Gleichberechtigung bedeutet auch eine egalitäre Anwendung von Steuern …“

Thomas Hobbes (1588–1679) englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph
Carlos Slim Helú Foto
Markus Söder Foto

„Wofür stehen die Grünen wirklich? Für Bevormundung, für Fahrverbote, für unbegrenzte Zuwanderung, für höhere Steuern und sie sind auch gegen den Freihandel.“

Markus Söder (1967) deutscher Politiker (CSU) und Bayerischer Staatsminister der Finanzen

Welt: https://www.youtube.com/watch?v=CUzxXixaa-k Markus Söder am 03. September 2018

Ralf Dahrendorf Foto

„Das Europäische Parlament ist kein Parlament. Man kann einem Parlament keine Rechte geben, das Parlament gibt Rechte. Ein Parlament, das bei der Kommission um seinen eigenen Haushalt betteln muß, das keine Steuern erheben kann, das keine Regierung bestellt oder entläßt, verdient diesen Namen nicht und wird sich nie zu einem Instrument der Demokratie entwickeln.“

Ralf Dahrendorf (1929–2009) deutsch-britischer Soziologe, Hochschullehrer, Politiker (FDP), MdL, MdB und Publizist

im Interview mit Thomas Darnstädt und Romain Leick "Alle Eier in einen Korb" als Antwort auf die Frage "Müßte das Europäische Parlament mehr Rechte bekommen?" DER SPIEGEL 50/1995 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9247341.html