Zitate über gewählt

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema gewählt, menschen, leben, zeit.

Zitate über gewählt

Horst Seehofer Foto

„Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“

Horst Seehofer (1949) deutscher Politiker

Pelzig unterhält sich, 20. Mai 2010, youtube.com http://www.youtube.com/watch?v=f1XJ9v6iV4Q#t=4m30s

Chuck Palahniuk Foto
Eckhart Tolle Foto

„Der Name "die Weiße Rose" ist willkürlich gewählt. Ich ging von der Voraussetzung aus, daß in einer schlagkräftigen Propaganda gewisse feste Begriffe da sein müssen, die an und für sich nichts besagen, einen guten Klang haben, hinter denen aber ein Programm steht.“

Hans Scholl (1918–1943) deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus

Verhörungsprotokolle, München, 20. Februar 1943, Bundesarchiv Berlin, ZC 13267, Bd. 2, Online auf bpb.de http://www.bpb.de/themen/TFZZO4,1,0,Ausz%FCge_aus_den_Verh%F6rprotokollen_von_Hans_Scholl.html#art3

The Notorious B.I.G. Foto

„Ich habe das Leben als Unterdrückter nicht gewählt, es hat mich gewählt.“

The Notorious B.I.G. (1972–1997) US-amerikanischer Rapper

Quelle: bild.de

Moritz Bleibtreu Foto

„Ich habe diesen Beruf nicht gewählt, um prominent zu werden, sondern ich wollte nur spielen, spielen, spielen.“

Moritz Bleibtreu (1971) deutscher Schauspieler

über seinen Schauspielberuf, FOCUS Nr.34/2000 vom 21. August 2000, S. 154

Benedikt XVI. Foto

„Nach einem großen Papst Johannes Paul II. haben die Herren Kardinäle mich gewählt, einen einfachen und bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn.“

Benedikt XVI. (1927) 265. Papst der römisch-katholischen Kirche

Erste Worte als Papst am 19. April 2005 an die Menschen auf dem Petersplatz vatican.va http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/elezione/index_ge.htm

Willy Brandt Foto

„Wir sind keine Erwählten, wir sind Gewählte. Deshalb suchen wir das Gespräch mit allen, die sich um diese Demokratie bemühen.“

Willy Brandt (1913–1992) vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969–1974)

Seite 19/19
Regierungserklärung 28. Oktober 1969

Herbert Von Karajan Foto

„Wer all seine Ziele erreicht, hat sie wahrscheinlich zu niedrig gewählt.“

Herbert Von Karajan (1908–1989) österreichischer Dirigent

zitiert in: Bild, Die 7 Geheimnisse der Dirigenten-Legende, 4. April 2008, bild.de http://www.bild.de/BILD/entertainment/musik/2008/04/03/herbert-von-karajan/die-sieben-geheimnisse-der-dirigenten-legende.
Zugeschrieben

Gerhard Schröder Foto

„Ich habe immer gesagt, ich will mich messen lassen an der signifikanten Reduzierung der Arbeitslosigkeit. Und ich füge hinzu: Wenn wir das in der nächsten Legislaturperiode nicht schaffen, die Arbeitslosigkeit zurückzuführen und das Ausbildungsplatzproblem zu lösen, dann haben wir es auch nicht verdient, wieder gewählt zu werden.“

Gerhard Schröder (1944) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

RTL, 8. August 1998, zitiert nach einem Wahlplakat der CDU, zitiert in Marco Althaus: "Kampagne 2!", IT Verlag Berlin:Hamburg-Münster, 2003, ISBN 3825859959, Seite 240, books.google.com http://books.google.de/books?id=RgDRsdCZ93YC&pg=PA240-IA8&dq=Wenn+wir+das+in+der+n%C3%A4chsten+Legislaturperiode+nicht+schaffen,+die+Arbeitslosigkeit+zur%C3%BCckzuf%C3%BChren+und+das+Ausbildungsplatzproblem+zu+l%C3%B6sen,+dann+haben+wir+es+auch+nicht+verdient,+wieder+gew%C3%A4hlt+zu+werden&lr=lang_de&sig=d3Aktwo_ZDxaWoJq5U3WZV6rqLE, auch zitiert im Hamburger Abendblatt, 10. Juli 2002, abendblatt.de http://www.abendblatt.de/daten/2002/07/10/45205.html

Albert Hofmann Foto
Herbert Wehner Foto
Ernst Jünger Foto
José Luis Sampedro Foto
Pierre Leonhard Ibisch Foto

„Es geht um die Ermächtigung der Menschen, nach frei gewählten Prinzipien und innerhalb naturgegebener Grenzen leben zu wollen und zu können.“

Pierre Leonhard Ibisch (1967) deutscher Biologe, Ökologe und Naturschützer

Quelle: Das Ökohumanistische Manifest - Unsere Zukunft in der Natur

Michael Mittermeier Foto

„Wir Deutschen mögen starke Führer, besonders wenn sie nicht demokratisch gewählt wurden.“

Michael Mittermeier (1966) deutscher Komiker

Zur Wahl des US-Präsidenten George W. Bush im Jahre 2000. CD: Paranoid, Sme Spassgesellschaft! (Sony Music)

Samuel Hahnemann Foto
Epikur Foto

„Jede Lust ist ein Gut, weil sie uns vertrauter Natur ist, doch sollte nicht jede gewählt werden - ebenso wie jeder Schmerz ein Übel ist, dennoch nicht jeder immer vermieden werden sollte.“

Brief an Menoikeus, 129, überliefert in der Epikur-Biographie im 10. Buch der ca. 220 n. Chr. entstandenen antiken Philosophiegeschichte "Leben und Lehren berühmter Philosophen" von Diogenes Laertios; Übersetzung von Olof Gigon, philo.uni-saarland http://www.philo.uni-saarland.de/people/analytic/strobach/alteseite/veranst/therapy/epikur.html
Original griech.: "πᾶσα οὖν ἡδονὴ διὰ τὸ φύσιν ἔχειν οἰκείαν ἀγαθόν͵ οὐ πᾶσα μέντοι αἱρετή· καθάπερ καὶ ἀλγηδὼν πᾶσα κακόν͵ οὐ πᾶσα δὲ ἀεὶ φευκτὴ πεφυκυῖα."

„Im Rückblick hatte der 1982 zum Bundeskanzler gewählte Helmut Kohl mit seinem Aussitzen für den Frieden mehr Erfolg als die Sitzblockierer. Der Kanzler hat nur abgewartet, bis das »Reich des Bösen« mit einem Winseln zusammenbrach, weil es unter anderem das Wettrüsten nicht mehr durchstand.“

Karl Hoche (1936) deutscher Schriftsteller

über die Sitzblockaden der Friedensbewegung vor dem US-Militärdepot in Mutlangen in den Jahren 1981-1983, In diesem unserem Lande. Artemis & Winkler, Düsseldorf, 1997. ISBN 3-538-07053-9. S. 208

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„Wenn wir den Stand gewählt, in dem wir am meisten für die Menschheit wirken können, dann können uns Lasten nicht niederbeugen, weil sie nur Opfer für alle sind; dann genießen wir keine arme, eingeschränkte, egoistische Freude, sondern unser Glück gehört Millionen, unsere Taten leben still, aber ewig wirkend fort, und unsere Asche wird benetzt von der glühenden Träne edler Menschen.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Betrachtungen eines Jünglings bei der Wahl seines Berufes. (Abiturientenarbeit) MEW 40, S. 594 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009222154
Schule und Studium, Betrachtungen eines Jünglings bei der Wahl seines Berufes (1835)

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„Ich weiß nicht, ob ich an einer Stelle schon erwähnte, daß die Mathematik die Kunst ist, scheinbar verschiedenen Dingen denselben Namen zu geben. Nur müssen diese Dinge, wenn sie auch an Inhalt verschieden sind, in der äußeren Erscheinung sich ähnlich sein, und sie müssen sozusagen in dieselbe Form gegossen werden können. Wenn die Ausdrucksweise gut gewählt ist, so wird man mit Erstaunen bemerken, wie alle Beweisführungen, die für ein bekanntes Objekt gemacht werden, sofort auf viele neue Objekte anwendbar sind; man braucht nichts zu ändern, nicht einmal die Worte, weil die Benennungen die gleichen geworden sind.“

Henri Poincaré (1854–1912) französischer Mathematiker und Theoretischer Physiker

Wissenschaft und Methode, Hrsg. F. und L. Lindemann, B. G. Teubner, Leipzig 1914, S. 23 f.,
Je ne sais si je n’ai déjà dit quelque part que la Mathématique est l’art de donner le même nom à des choses différentes. Il convient que ces choses, différentes par la matière, soient semblables par la forme, qu’elles puissent, pour ainsi dire, se couler dans le même moule. Quand le langage a été bien choisi, on est tout étonné de voir que toutes les démonstrations, faites pour un objet connu, s’appliquent immédiatement à beaucoup d’objets nouveaux ; on n’a rien à y changer, pas même les mots, puisque les noms sont devenus les mêmes. - :fr:s:Science et méthode/Livre premier, § II

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