Zitate über Gespenst

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema gespenst, fenster, ding, macht.

Zitate über Gespenst

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Karl Marx Foto

„Ein Gespenst geht um in Europa, das Gespenst des Kommunismus.“

Manifest der Kommunistischen Partei, Einleitung. Marx/Engels, MEW 4, S. 461
Manifest der Kommunistischen Partei (1848)

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„Die Menschen lieben die Dämmerung mehr als den hellen Tag, und eben in der Dämmerung erscheinen die Gespenster.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Groß-Cophta A II Sz 4 / Marquise
Andere Werke

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„Die Darwinisten machten aus Darwin ein ähnliches Gespenst wie die Marxisten aus Marx.“

Richard David Precht (1964) deutscher Philosoph und Publizist

„Die Verdrehung der Arten“ http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/28080/4/1, Süddeutsche Zeitung Magazin, 6. Februar 2009, Nr. 6

William Shakespeare Foto

„Den mach ich zum Gespenst, der mich zurückhält!“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

1. Akt, 4. Szene / Hamlet
Original engl. "Ile make a Ghost of him that lets me!"
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

Kurt Tucholský Foto
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„Ein Gespenst geht um in Europa, das Gespenst des Kommunismus.“

Manifest der Kommunistischen Partei, Einleitung. Marx/Engels, MEW 4, S. 461, 1848
Marx-Engels-Werke

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„Die Verleumdung, das freche Gespenst, setzt sich auf die edelsten Gräber.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Englische Fragmente
Briefe, Gedichte, Sonstige

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„Kein Gold besticht ein empörtes Gewissen, und wenn der lasterhafte Fürst auch alle Blicke und Mienen und Reden besticht, wenn er auch alle Künste des Leichtsinns und der Üppigkeit herbeiruft, um das häßliche Gespenst vor seinen Augen zu verscheuchen - umsonst! Ihn quält und ängstigt sein Gewissen wie den Geringsten seiner Untertanen.“

Heinrich Von Kleist (1777–1811) Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

Brief an Christian Ernst Martini, März 1799 (Sämtliche Werke und Briefe, Hrsg. Helmut Sembdner, Hanser Verlag München, Band 2. Fünfte, vermehrte und revidierte Auflage 1970. Seite 477)
Briefe

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„Den jetzigen Antisemitismus kann man nur an vereinzelten Orten für die alte religiöse Intoleranz halten. Zumeist ist er bei den Kulturvölkern eine Bewegung, mit der sie ein Gespenst ihrer eigenen Vergangenheit abwehren möchten.“

Theodor Herzl (1860–1904) Ein österreichisch-ungarischer jüdischer Schriftsteller

Tagebucheintrag, S. 196 alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=12794&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=203
Tagebuch

Charles Scott Sherrington Foto

„Nach allem, was sich mittels Wahrnehmung darüber ausmachen lässt, geht demnach das Bewusstsein in dieser unserer räumlichen Welt gespenstischer einher als ein Gespenst. Unsichtbar, unangreifbar, ist es ein Ding ohne jeden Umriss; es ist überhaupt kein „Ding“. Es bleibt unbestätigt durch die Sinne, und bleibt das für immer.“

Charles Scott Sherrington (1857–1952) britischer Neurophysiologe

zitiert in: Was ist ein Naturgesetz? : Beiträge zum naturwissenschaftlichen Weltbild / von Erwin Schrödinger. - 5. Aufl. - München : Oldenbourg, 1997. (Scientia nova) - ISBN 3-486-56293-2 - S. 67 - "Besonderheiten des Weltbilds der Naturwissenschaft

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„Nach allem, was sich mittels Wahrnehmung darüber ausmachen lässt, geht demnach das Bewusstsein in dieser unserer räumlichen Welt gespenstischer einher als ein Gespenst. Unsichtbar, unangreifbar, ist es ein Ding ohne jeden Umriss; es ist überhaupt kein „Ding“. Es bleibt unbestätigt durch die Sinne, und bleibt das für immer.“

Charles Scott Sherrington (1857–1952) britischer Neurophysiologe

München : Oldenbourg, 1997. (Scientia nova) - ISBN 3-486-56293-2 - S. 67 - "Besonderheiten des Weltbilds der Naturwissenschaft"
Zitiert in: Was ist ein Naturgesetz? : Beiträge zum naturwissenschaftlichen Weltbild / von Erwin Schrödinger. - 5. Aufl.
Original engl.: Man on his nature : the Gifford lectures, Edinburgh 1937-8 - [Repr. 1963] - Cambridge : Cambridge University Press - p. 247
Original: Mind, for anything perception can compass, goes in our spatial world more ghostly than a ghost. Invisible, intangible, it is a thing not even of outline; it is not a 'thing'. It remains without sensual confirmation, and without it for ever.

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„Wo keine Götter sind, walten Gespenster, [...]“

http://www.zeno.org/nid/20005447070
Die Christenheit oder Europa