Dante Alighieri Zitate

65 Erforschung seiner tiefgründigen Worte von einem großen historischen Dichter

„Philosophie ist nichts anderes als Freundschaft mit der Weisheit.“

„Das Lachen ist ein wetterleuchtendes Aufblitzen der Seelenfreude, ein Aufzucken des Lichtes nach draußen, so wie es innen strahlt.“

„Wir sind nur Würmer, doch dazu geboren, ein himmlischer Schmetterling zu werden.“

„Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Sterne, Blumen und Kinder.“

„Am meisten über einen Menschen sagt nicht aus, wie er mit Freunden umgeht, sondern mit Fremden.“

„Kein größerer Schmerz als sich erinnern glücklich heiterer Zeit im Unglück.“

„Wie der, der eifrig zu gewinnen strebt,// Wenn zum Verlieren nun die Zeit gekommen,// In Kümmerniß und tiefem Bangen lebt:“

„Ihr Toren und Wahnsinnigen, wißt ihr denn nicht, daß das öffentliche Recht erst an der Grenze der Zeit sein Ende hat und keine Rechnung der Verjährung unterliegt?“

„Die Zeit geht hin, und der Mensch gewahrt es nicht.“

„Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt.“

„Gut ist die Herrschaft der Liebe; denn sie zieht den Sinn ihres Getreuen von allem ab, was bös ist.“

„Die Natur irrt nie in ihrem Triebe, nur wir können irren, wenn wir zu viel oder zu wenig lieben.“

„Die Liebe, die die Sonne rollt und andere Sterne.“

„Liebe ist die Kraft, die die Sonne bewegt und alle anderen Sterne.“

„Schwach ist die Liebe, die sich noch in Worten ausdrücken läßt.“

„Geh deinen Weg und lass die Leute reden!“

„Der heißeste Platz der Hölle ist für jene bestimmt, die in Zeiten der Krise neutral bleiben.“

„Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!“

„… unter dem festen Panzer des Reinheitsgefühl.“

„Man muß wissen, dass es Dinge gibt, die unserer Macht nicht unterliegen und die wir nur zu erkennen, nicht hervorzubringen imstande sind.“

„Wissen entsteht nicht durch Zuhören ohne sich das Gehörte ins Gedächtnis zu prägen.“

„Nur dem, der bereut, wird verziehen im Leben.“

„Das Grundprinzip unserer Freiheit ist die Freiheit des Willens, die viele im Munde führen, wenige aber verstehen.“

„Doch weil Betrug dem Menschen eigne Sünd' ist,
Missfällt er Gott mehr, darum weilen tiefer
Und leiden größre Qualen die Betrüger.“

„Reden wir nicht über sie, schau und geh deinen Weg.“

„Das Menschengeschlecht befindet sich im besten Zustande, wenn es möglichst frei ist.“

„In jenem Teil des Buches meiner Erinnerung, vor dem nur wenig gelesen werden kann, findet man eine Überschrift, die besagt: Hier beginnt ein neues Leben.“

„Es war in unsres Lebensweges Mitte, // als ich mich fand in einem dunklen Walde // denn abgeirrt war ich vom rechten Wege.“

„Hier ziemt es, jeden Argwohn zurückzulassen, // Jede Feigheit muß hier ersterben.“

„Wer bist du, der auf solchen Sitz hinauf will, // um von tausend Meilen weither zu richten, // mit nur einer handbreit kurzen Sicht?.“

„…Kehr heim zu Deiner Lehre, die will, daß, je vollkommener ein Wesen, es Freud und Schmerzen um so mehr empfinde“

„Auskunft kann keine Menschenweisheit geben, woher die Urbegriffe uns entstanden, woher der Urtrieb stammt, das Urstreben.“

„Weltweisheit gibt dem Schmerz den besten Halt.“

„Die Gerechtigkeit ist nur unter einem Weltmonarchen am mächtigsten, also ist, damit die Welt am besten bestellt sei, die Weltmonarchie oder das Kaisertum erforderlich.“

„Ich ruf euch eure Abkunft ins Gewissen: Ihr seid nicht da, zu leben gleich den Kühen, doch zum Verfolg von Tüchtigkeit unnd Wissen.“

„Zu was kannst du die Menschenbrust nicht zwingen, verfluchter Durst nach Gold, der uns betört!“

„Doch wer bist du, der zu Gericht willst sitzen zum Urteilsspruch auf tausend Meilen Weite, mit einem Blick so kurz wie eine Spanne.“

„Alle Eintracht hängt ab von der Einheit in den Willenskräften.“

„Das Menschengeschlecht kann ohne Freiheit nicht glücklich sein, die politische Freiheit aber ist auf die Freiheit des Urteils begründet.“

„Wie sich der Teil zum Ganzen verhält, so die Ordnung des Teils zur Ordnung des Ganzen.“

„Überall, wo Zwist herrschen kann, da muss es auch eine Entscheidung geben.“

„Es wachsen Glaube und Unschuld nur am Baume der Kindheit noch; jedoch sie währen nicht.“

„Es steht also fest, daß alles, was gut ist, dadurch gut ist, daß es eine Einheit bildet. Das Seiende geht von Natur der Einheit vorher, die Einheit dem Guten.“

„Weit besser wohl als ich wußt's deren Klugheit.“

„Zu fürchten hat man allein jene Dinge, die Macht besitzen, Schaden zuzufügen; nicht alles übrige - es ist nicht furchtbar.“

„Steh wie ein fester Turm, dem nimmermehr die Spitze schwankt in sturmbewegten Tagen.“

„Die Willensfreiheit haben viele im Munde, im Geist aber wenige.“

„Alles, was in seiner Art gut ist, ist liebenswürdig.“

„Derer sind wenige, die Verstand haben.“

„Du sollst die Tat allein als Antwort sehen.“

„Sich rein zu fühlen, war sein Panzerhemd.“

„Man findet am Altar die Frommen und in der Kneipe die Bezechten.“

„Die Bürger sind nicht wegen der Konsuln und das Volk nicht wegen des Königs, sondern umgekehrt, die Konsuln wegen der Bürger, der König wegen des Volkes da.“

„Es ist lästig, bei offenkundigen Dingen noch Beweise beizubringen.“

„Der Glaube und die Unschuld sind zu finden nur bei den Kleinen.“

„Eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzigen Funken.“

„Das Gesicht verrät die Stimmung des Herzens.“

„Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag, an dem du die hundertprozentige Verantwortung für dein Tun übernimmst.“

„Niemand ist uns ein näher Freund, als wir uns selber sind.“

„Ohne Freunde können wir kein vollkommenes Leben führen.“