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„Es wäre gut, Bücher zu kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte.“
„In dem Augenblick, in dem ein Mensch den Sinn und den Wert des Lebens bezweifelt, ist er krank.“
„Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“
Erstmals feststellbar 1879 als: Auch bemerkte ein Abgeordneter aus der „Gruppe Löwe" treffend: „Es wird nie mehr gelogen als vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.", in: Im neuen Reich. Wochenschrift für das Leben des deutschen Volkes in Staat, Wissenschaft und Kunst. Band 9 (1879), 1. Halbband, S. 199 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=TO0aAAAAYAAJ&q=jagd.
Ebenfalls ohne Bezugnahme auf Bismarck 1882 als "Es werden, lieber Freund, niemals so viel Unwahrheiten gesagt, wie in einem Kriege, nach einer Jagd und vor einer Wahl", in: „Wie mein Freund Reichstagsabgeordneter wurde. Humoreske“ von Emil Dominik in: „Über Land und Meer. Allgemeine Illustrirte Zeitung“ 1882 Nr. 7, S. 136 archive.org https://archive.org/stream/UeberLandUndMeer471882/Ueber%20Land%20und%20Meer%2047%20%281882%29#page/n127/mode/2up mittlere Spalte
Bismarck wurde das Bonmot in gedruckter Form, soweit ersichtlich, erstmals 1904 zugeschrieben in Zeitschrift für Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Im Auftrage der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Band 2 (1904) S. 283 books.google http://books.google.de/books?id=ZwETAQAAMAAJ&q=jagd: "[...] wenn Bismarck sein bekanntes Wort über die Gelegenheiten, bei welchen am meisten gelogen wird, zu wiederholen hätte, so müßte er den von ihm genannten dreien (vor einer Wahl, während eines Krieges, nach einer Jagd) jedenfalls die Unterleibsentzündung der Frau voranschicken."
Zuvor war jeweils ohne Nennung eines Urhebers 1895 http://books.google.de/books?id=stoYAQAAIAAJ&q=gelogen von "Bonmot", 1897 http://books.google.de/books?id=ZkoxAQAAMAAJ&q=gelogen von "der sprichwörtlichen Beantwortung der Frage, wann am meisten gelogen wird", 1898 http://books.google.de/books?id=LzkZAAAAYAAJ&q=%22einer+jagd%22 von einer "alte[n] Geschichte" und 1901 http://books.google.de/books?id=sjsZAAAAYAAJ&q=gelogen von "man pflegt zu sagen" die Rede gewesen. Die Neue Zeit - Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie sprach zwar 1906 http://books.google.de/books?id=YtY5AQAAMAAJ&q=gelogen von einem "Selbstbekenntnis" Bismarcks; die ebenfalls sozialdemokratische Zeitschrift Das freie Wort schrieb es im selben Jahr http://books.google.de/books?id=LjQ8AQAAIAAJ&q=%22mehr+gelogen%22 allerdings einem nicht namhaft gemachten Abgeordneten der Zentrumspartei zu.
Fälschlich zugeschrieben
„Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.“
Aphorismen zur Lebensweisheit, Insel Verlag, Frankfurt/M., Leipzig, 1976, S. 198
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
Variante: Das Schicksal mischt die Karten, wir spielen.
„Kann man etwas nicht verstehen, dann urteile man lieber gar nicht, als dass man verurteile.“
Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten: Die Einweihung, Abschnitt "Die Bedingungen zur Geheimhaltung" (GA 10)
Der Geist des Menschen
Original: (en) It's not the case ... that indoctrination is inconsistent with democracy. Rather ... it's the essence of democracy. ... When the state looses the bludgeon ... you have to control what people think. And the standard way to do this is to resort to what in more honest days used to be called propaganda.
Quelle: Manufacturing Consent: Noam Chomsky and the Media, 1992
„Ich habe beschlossen, bei der Liebe zu bleiben … Hass ist eine zu große Last, um sie zu tragen.“
„Der Erkenntnisprozeß ist […] der Entwicklungsprozeß zur Freiheit.“
Wahrheit und Wissenschaft, (GA 3, 4. Auflage 1958) S. 88
Wahrheit und Wissenschaft
„Ich hoffe mein Abschied vom Leben wird fröhlich und komme nie wieder!“
„Erfolg wird nicht nur von Talent, sondern auch von Anstrengung bestimmt.“
„Mit einem Freund durch die Dunkelheit zu gehen ist besser als allein im Licht zu gehen.“
zitiert von Johann Wolfgang von Goethe im Götz von Berlichingen, Dritter Akt, Ausgabe 1773, S. 133
„Die Beleidigung entehrt denjenigen, der sie ausspricht, nicht denjenigen, der sie empfängt.“
Quelle: Herr der Diebe, Dressler Verlag Hamburg 2000, PT2 books.google https://books.google.de/books?id=BtUuCwAAQBAJ&pg=PT2
Quelle: [Bibel Johannes, 15, 5, Luther]
"1984 - Nineteen Eighty-Four" / Winston Smith
Original engl.: "Freedom is the freedom to say that two plus two make four. If that is granted, all else follows." - 1984 - Nineteen Eighty-Four, 1st World Publishing, 2004, Seite 102 http://books.google.de/books?id=w-rb62wiFAwC&pg=PA102, letzter Satz des 7. Kapitels.
1984 - Nineteen Eighty-Four
„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“