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Otto Von Bismarck zitat: „Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“
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„Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Erstmals feststellbar 1879 als: Auch bemerkte ein Abgeordneter aus der „Gruppe Löwe" treffend: „Es wird nie mehr gelogen als vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.", in: Im neuen Reich. Wochenschrift für das Leben des deutschen Volkes in Staat, Wissenschaft und Kunst. Band 9 (1879), 1. Halbband, S. 199 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=TO0aAAAAYAAJ&q=jagd.
Ebenfalls ohne Bezugnahme auf Bismarck 1882 als "Es werden, lieber Freund, niemals so viel Unwahrheiten gesagt, wie in einem Kriege, nach einer Jagd und vor einer Wahl", in: „Wie mein Freund Reichstagsabgeordneter wurde. Humoreske“ von Emil Dominik in: „Über Land und Meer. Allgemeine Illustrirte Zeitung“ 1882 Nr. 7, S. 136 archive.org https://archive.org/stream/UeberLandUndMeer471882/Ueber%20Land%20und%20Meer%2047%20%281882%29#page/n127/mode/2up mittlere Spalte
Bismarck wurde das Bonmot in gedruckter Form, soweit ersichtlich, erstmals 1904 zugeschrieben in Zeitschrift für Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Im Auftrage der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Band 2 (1904) S. 283 books.google http://books.google.de/books?id=ZwETAQAAMAAJ&q=jagd: "[...] wenn Bismarck sein bekanntes Wort über die Gelegenheiten, bei welchen am meisten gelogen wird, zu wiederholen hätte, so müßte er den von ihm genannten dreien (vor einer Wahl, während eines Krieges, nach einer Jagd) jedenfalls die Unterleibsentzündung der Frau voranschicken."
Zuvor war jeweils ohne Nennung eines Urhebers 1895 http://books.google.de/books?id=stoYAQAAIAAJ&q=gelogen von "Bonmot", 1897 http://books.google.de/books?id=ZkoxAQAAMAAJ&q=gelogen von "der sprichwörtlichen Beantwortung der Frage, wann am meisten gelogen wird", 1898 http://books.google.de/books?id=LzkZAAAAYAAJ&q=%22einer+jagd%22 von einer "alte[n] Geschichte" und 1901 http://books.google.de/books?id=sjsZAAAAYAAJ&q=gelogen von "man pflegt zu sagen" die Rede gewesen. Die Neue Zeit - Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie sprach zwar 1906 http://books.google.de/books?id=YtY5AQAAMAAJ&q=gelogen von einem "Selbstbekenntnis" Bismarcks; die ebenfalls sozialdemokratische Zeitschrift Das freie Wort schrieb es im selben Jahr http://books.google.de/books?id=LjQ8AQAAIAAJ&q=%22mehr+gelogen%22 allerdings einem nicht namhaft gemachten Abgeordneten der Zentrumspartei zu.
Fälschlich zugeschrieben

Arthur Schopenhauer zitat: „Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.“
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„Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.“

Aphorismen zur Lebensweisheit, Insel Verlag, Frankfurt/M., Leipzig, 1976, S. 198
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
Variante: Das Schicksal mischt die Karten, wir spielen.

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„Kann man etwas nicht verstehen, dann urteile man lieber gar nicht, als dass man verurteile.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten: Die Einweihung, Abschnitt "Die Bedingungen zur Geheimhaltung" (GA 10)
Der Geist des Menschen

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„Indoktrination ist keineswegs inkompatibel mit der Demokratie. Vielmehr […] ihre Essenz. […] Ohne Knüppel, ohne Kontrolle durch Gewalt […] muß man das Denken kontrollieren. Dazu greift man zu dem, was in ehrlicheren Zeiten Propaganda genannt wurde.“

Noam Chomsky (1928) Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology

Original: (en) It's not the case ... that indoctrination is inconsistent with democracy. Rather ... it's the essence of democracy. ... When the state looses the bludgeon ... you have to control what people think. And the standard way to do this is to resort to what in more honest days used to be called propaganda.
Quelle: Manufacturing Consent: Noam Chomsky and the Media, 1992

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„Der Erkenntnisprozeß ist […] der Entwicklungsprozeß zur Freiheit.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Wahrheit und Wissenschaft, (GA 3, 4. Auflage 1958) S. 88
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„Vor Ihro Kayserliche Majestät hab ich, wie immer, schuldigen Respect. Er aber, sags ihm, er kann mich im Arsch lecken.“

Götz von Berlichingen (1480–1562) fränkischer Reichsritter

zitiert von Johann Wolfgang von Goethe im Götz von Berlichingen, Dritter Akt, Ausgabe 1773, S. 133

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„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Quelle: [Bibel Johannes, 15, 5, Luther]

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„Freiheit ist die Freiheit zu sagen, dass zwei plus zwei vier ist. Wenn das gewährt ist, folgt alles weitere.“

"1984 - Nineteen Eighty-Four" / Winston Smith
Original engl.: "Freedom is the freedom to say that two plus two make four. If that is granted, all else follows." - 1984 - Nineteen Eighty-Four, 1st World Publishing, 2004, Seite 102 http://books.google.de/books?id=w-rb62wiFAwC&pg=PA102, letzter Satz des 7. Kapitels.
1984 - Nineteen Eighty-Four

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„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

Henry Ford (1863–1947) Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company
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