Zitate über Spanien

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema spanier, spanien, leben, zeit.

Zitate über Spanien

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„Die Provinzen Gallien und Spanien, ebenso Germanien, ein Gebiet, das der Ozean von Gades [Cadiz] bis zur Mündung der Elbe umschließt, habe ich befriedet.“

gemäß Res gestae divi Augusti 26
Original lat.: "Gallias et Hispanias provincias, item Germaniam qua includit Oceanus a Gadibus ad ostium Albis fluminis pacavi." - :la:s:Res gestae

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„Der persönliche Kampf zwischen Elisabeth und Maria Stuart, zwischen England und Schottland entscheidet – und darum wird er so bedeutsam – auch zwischen England und Spanien, zwischen Reformation und Gegenreformation.“

Stefan Zweig (1881–1942) österreichischer Schriftsteller

Quelle: Maria Stuart. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch, 1996, S. 69. gutenberg.spiegel.de, Kapitel 5, Heimkehr nach Schottland http://gutenberg.spiegel.de/buch/maria-stuart-6862/5

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„Spanien ist der Himmel auf Erden.“

Sylvia Plath (1932–1963) amerikanische Schriftstellerin und Dichterin

Briefe nach Hause, 7. Juli 1956, S. 271
Spain is utter heaven. - p. 261
Briefe nach Hause

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„Ich glaube, in Spanien oder Italien weiß man, um wen es geht, wenn der Name Klose fällt.“

Miroslav Klose (1978) deutscher Fußballspieler

28. Juli 2006, kicker.de http://kicker.de/fussball/bundesliga/startseite/artikel/353020

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„Sie können sich in Spanien nicht entscheiden, ob sie sich am Stier oder am Torero orientieren sollen.“

César Luis Menotti (1938) argentinischer Fußballspieler und -trainer

Kicker, 5. Dezember 2005, kicker.de http://www.kicker.de/wmspecial/wm2006/startseite/artikel/324666

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„Als die Katholiken Spanien von den Muslimen zurückerobert hatten, begannen sie eine Herrschaft des religiösen Terrors. Juden und Muslime wurden vor eine grausame Wahl gestellt: entweder zum Christentum zu konvertieren, massakriert zu werden oder das Land zu verlassen.“

Uri Avnery (1923–2018) israelischer Journalist, Schriftsteller und Friedensaktivist

Mohammeds Schwert (Übersetzung: Ellen Rohlfs/Christoph Glanz) freitag.de http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/mohammeds-schwert 6. Oktober 2006
(Original englisch: "When the Catholics re-conquered Spain from the Muslims, they instituted a reign of religious terror. The Jews and the Muslims were presented with a cruel choice: to become Christians, to be massacred or to leave." - Reflections in History and Religion: Muhammads Sword. The Baltimore Chronicle http://www.baltimorechronicle.com/2006/092506AVNERY.shtml 23. September 2006

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„Ich kann nicht leben, ohne gar nichts zu tun; arbeyten noch spinnen kann ich ohnmöglich, allezeit plauderen were mir unerträglich... allezeit lesen kann ich auch nicht, mein hirnkasten ist zu verwirrt... schreiben amusiert mich und gibt meinen trauerigen gedanken distraction. Also werde ich keine von meinen correspondenzen abbrechen, und was Ihr auch sagen mögt, liebe Louise, so werde ich Euch alle donnerstag und sambstag schreiben und an meine liebe prinzeß von Wallis alle dienstag und freytag. I.L. liebe schreiben seind eine arzeney vor mich; denn sie schreibt so artig und verzehlt so angenehm, daß es eine rechte lust ist, I.L. schreiben zu lesen und zu beantworten; das divertiert mich mehr als die spektakel... Mein kleinster brief, so ich in der ganzen woche schreibe, ist an die königin in Spanien... und der gibt mir mehr mühe, als alle andere briefe... weilen ich als auf complimenten antworten muß, welche ich nie habe vertragen können... Es könnte leicht sein, daß die prinzeß von Wallis zufrieden sein könnte, nur einmal die woch von meinen albern briefen zu haben und nur einmal zu schreiben; aber das kompt mir gar nicht zu paß, werde also fortfahren, wie ich bisher getan.“

Liselotte von der Pfalz (1652–1722) Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV.

Quelle: Tagtäglich suchte Liselotte Gemütserleichterung durch das Schreiben langer Briefe an ihre Verwandten in Deutschland, der stetige Austausch wurde für sie zum Heilmittel für ihre innerliche melancholie und betrübnus, denen sie durch ihre deprimierenden Lebenserfahrungen ausgesetzt war. Die Pflege der deutschen Sprache, auch durch das Lesen von Büchern, bedeutete ihr ein Stück Heimat und Identität in der Fremde. Brief vom 13. März 1721 an ihre Halbschwester Louise über ihre Korrespondenz mit der Prinzessin von Wales, Caroline von Brandenburg-Ansbach. Briefe der Liselotte von der Pfalz, hg. v. Helmuth Kiesel, Insel Verlag, 1981, S. 240ff.
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=lstjzjhswq3uxpg