Zitate über Kohle

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema kohle, recht, cdu, ganz.

Zitate über Kohle

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„Von Konrad Adenauer bis Helmut Kohl waren alle Bundeskanzler inoffizielle Mitarbeiter des CIA.“

Egon Bahr (1922–2015) deutscher Politiker (SPD), MdB, Bundesminister

Berlin, 27.10.1996 (http://www.neues-deutschland.de/artikel/632920.bahr-alle-kanzler-waren-im-der-cia.html)

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„Den Staatsmann Kohl wird man nicht mehr von der Landkarte tilgen können. Glückwunsch, Kanzler!“

Rudolf Augstein (1923–2002) deutscher Journalist, Verleger, Publizist und Politiker (FDP), MdB

DER SPIEGEL 30/1990 vom 23.07.1990 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13507193.html über Helmut Kohl.

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„IDEALIST. Einer, der bemerkt hat, daß eine Rose besser als ein Kohl riecht, und daraus folgert, daß sie auch eine bessere Suppe abgeben müsse.“

Henry Louis Mencken (1880–1956) US-amerikanischer Publizist und Schriftsteller

Aus dem Wörterbuch "Jazz Webster". Autorisierte Übersetzung von Thea Maria Lenz. In: DAS TAGE-BUCH. Berlin, 17. Februar 1923, Heft 7 Jahrg. 4. S. 222 archive.org http://archive.org/stream/DasTage-buch19231.Halbjahr/DasTage-buch1923-1#page/n231/mode/2up/search/jazz+webster
(Original englisch: "IDEALIST. One who, on noticing that a rose smells better than a cabbage, concludes that it will also make better soup." - XI. The Jazz Webster. In: A Book of Burlesques. New York 1920. p. 205 gutenberg.org http://www.gutenberg.org/files/22145/22145-h/22145-h.htm#XI_THE_JAZZ_WEBSTER
"An idealist is one who, on noticing that a rose smells better than a cabbage, concludes that it is also more nourishing" - A Few Pages of Notes. In: The Smart Set: A Magazine of Cleverness, vol. 45, 1915. p. 435 books.google http://books.google.de/books?id=hXVHAAAAYAAJ&q=idealist [unter dem Pseudonym William Drayham], A Little Book in C Major. New York John Lane 1916. p. 19 archive.org http://archive.org/stream/littlebookcmajor00mencrich#page/19/mode/2up)

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„Was wäre das Leben ohne Hoffnung? Ein Funke, der aus der Kohle springt und verlischt.“

Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin VI, S. 37
Hyperion, I. Band

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„Etwa 1913 begann die Menschenbefreiung oder genauer die Frauenbefreiung sehr langsam mit dem Gaskocher, und etwa 1922 wurde der Gasherd ein ernster Konkurrent des kohlegefeuerten Küchenherds. Sogar Zentralheizungen blieben lange noch mit Kohle oder Koks geheizt. Die furchtbare Hausarbeit muß die Lebensdauer sehr verkürzt haben, von dem Arbeitsleid, das heute durch Lebensfreude ersetzt wird, ganz zu schweigen. Das verdanken die Frauen der Technik, auch die, die die Feindschaft gegenüber der Technik predigen.“

Karl Raimund Popper (1902–1994) österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker

Alles Leben ist Problemlösen, Vortrag gehalten in Bad Homburg 1991, abgedruckt in Alles Leben ist Problemlösen. S. 253-263, 2. Aufl. 2005, München, Piper, zitierte Stelle auf S. 263 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=GrIYAAAAYAAJ&q=1913
All life is problem solving (Alles Leben ist Problemlösen) 1994 (engl.)

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„Tugend und Laster sind verwandt wie Kohle und Diamant.“

Karl Kraus (1874–1936) österreichischer Schriftsteller

Fackel 445/453, S. 3
Fackel

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„Kohl erzeugt Blähungen und treibt schwarze Dämpfe ins Gehirn.“

Herbert Wehner (1906–1990) deutscher Politiker (KPD, SPD), MdL, MdB, MdEP

Heinz Kühn zitiert aus einem Kochbuch von 1641 über den damaligen CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Helmut Kohl im Deutschen Bundestag, 1976, Das neue parlamentarische Schimpfbuch, Günter Pursch, 1997, tu-chemnitz.de http://www.tu-chemnitz.de/phil/leo/rahmen.php?seite=r_pol/klemm_schimpfen.php
Fälschlich zugeschrieben

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„Wenn ich die gleiche Entrüstung erlebt hätte, als Helmut Kohl seine Deals mit Leo Kirch gemacht hat, würde ich ihre Empörung über Gerhard Schröders Übereinkunft mit Gasprom herzlich gern teilen. So aber halte ich das für eine etwas künstliche Aufregung.“

Kurt Beck (1949) deutscher Politiker (SPD), MdL und Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz

auf die Frage, ob er Schröders Wechsel in den Aufsichtsrat eines Unternehmens, dem er in seiner Amtszeit zu einem Geschäft verholfen hat, für sauber halte, DER SPIEGEL, 15. April 2006

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„Es war das »System Kohl«, zu dessen Kritikern er heute zählt, das ihn schon Mitte der sechziger Jahre für die rheinland-pfälzische CDU gewinnen konnte.“

Helmut Kohl (1930–2017) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

über Richard von Weizsäcker, Erinnerungen 1982-1990, München 2005, S. 161 books.google https://books.google.de/books?id=bN1OBAAAQBAJ&pg=PT161&dq=»System+Kohl«

„Im Rückblick hatte der 1982 zum Bundeskanzler gewählte Helmut Kohl mit seinem Aussitzen für den Frieden mehr Erfolg als die Sitzblockierer. Der Kanzler hat nur abgewartet, bis das »Reich des Bösen« mit einem Winseln zusammenbrach, weil es unter anderem das Wettrüsten nicht mehr durchstand.“

Karl Hoche (1936) deutscher Schriftsteller

über die Sitzblockaden der Friedensbewegung vor dem US-Militärdepot in Mutlangen in den Jahren 1981-1983, In diesem unserem Lande. Artemis & Winkler, Düsseldorf, 1997. ISBN 3-538-07053-9. S. 208

„Zielstrebig und machtbewusst. Die hat von Kohl über Schäuble bis Merz immerhin die halbe CDU-Führungsriege hingemeuchelt. So eine brauchen wir!“

Heinrich Basilius Streithofen (1925–2006) deutscher Dominikaner, Publizist und Sachbuchautor

über Angela Merkel im Interview mit Christoph Wirtz, stern Nr. 30/2005, stern.de https://www.stern.de/lifestyle/leute/was-macht-eigentlich-------basilius-streithofen--3292048.html

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„Kohl erzeugt Blähungen und treibt schwarze Dämpfe ins Gehirn.“

Heinz Kühn (1912–1992) deutscher Politiker (SPD), MdL und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, MdB, MdEP

Kühn zitiert aus einem Kochbuch von 1641 über den damaligen CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Helmut Kohl im Deutschen Bundestag, 1976, Das neue parlamentarische Schimpfbuch, Günter Pursch, 1997, häufig Herbert Wehner fälschlich zugeschrieben, tu-chemnitz. de
Fälschlich zugeschrieben

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„Statt der Kohle sollten wir Kinder fördern.“

Guido Westerwelle (1961–2016) deutscher Politiker, Bundesvorsitzender der FDP

Interview in DIE WELT, 24. Januar 2005

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„Ich kann Euch zu Weihnachten nichts geben, ich kann Euch für den Christbaum, wenn ihr überhaupt einen habt, keine Kerzen geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. Ich kann Euch nur bitten, glaubt an dieses Österreich!“

Leopold Figl (1902–1965) österreichischer Politiker

Angebliche Weihnachtsansprache 1945, 1965 als Rekonstruktion derselben auf Tonband aufgenommen. Für die Rede von 1945 gibt es keine Belege. Zitiert in Steinkeller: "Festsitzung des Oberösterreichischen Landtages am 12. Mai 2005", Kurzschriftlicher Bericht 17. Sitzung des Oberösterreichischen Landtages, XXIV. Gesetzgebungsperiode, land-oberoesterreich.gv.at http://land-oberoesterreich.gv.at/Mediendateien/Formulare/DokumenteAbt_Verf/0260017_gp_XXVI_landtagssitzung_17_am_12_mai_2005.pdf
Zugeschrieben

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„Wer weiß nicht, dass der Anblick von Katzen, Ratten, das Zermalmen einer Kohle usw. die Vernunft aus den Angeln hebt?“

Blaise Pascal (1623–1662) französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662)
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„Wie viele Weise giebt’s zu dieser Frist, // Und doch, wie ist der Weisen Schaar so klein! – // Weil jeder Diamant nur Kohle ist, // Glaubt jede Kohle Diamant zu sein.“

Emil Rittershaus (1834–1897) deutscher Kaufmann und Dichter, Verfasser des Westfalenliedes

Sprüche, III., in: Gedichte, Zweite Auflage, Verlag von Eduard Trewendt, Breslau 1858, S. 79, Google Books https://books.google.de/books?id=X_M6AAAAcAAJ&pg=PA79&dq=%22Wie+viele%22

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„Statt neue Gaskraftwerke zu bauen, die wir dringend brauchen, werden hochmoderne Gaskraftwerke derzeit stillgelegt. Und zur Wahrheit gehört auch: Man kann nicht gleichzeitig aus der Atomenergie und der Kohle aussteigen.“

Sigmar Gabriel (1959) deutscher Politiker

zur Energiewende, im Interview mit der WirtschaftsWoche, 02. September 2013, wiwo.de http://www.wiwo.de/politik/deutschland/sigmar-gabriel-gefahren-der-energiewende/8715964-2.html

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„Reents und Fischer wurden vom amtierenden Parlamentspräsidenten Stücklen, CSU, aus dem Plenarsaal gewiesen. Reents hatte die Karriere von Bundeskanzler Kohl in Zusammenhang mit der Flick-Affäre gebracht. Als Reents deswegen von der Sitzung ausgeschlossen wurde, griff Fischer scharf Stücklen an. Nach seinem Ausschluss und der Unterbrechung der Sitzung rief Fischer Stücklen zu, ich zitiere: ‚Herr Präsident, mit Verlaub, Sie sind ein Arschloch!‘“

Joschka Fischer (1948) deutscher Politiker

heute-Fernsehnachrichten 18. Oktober 1984 (Sprecherin: Ulrike von Möllendorff), zitiert in https://www.focus.de/wissen/videos/1983-die-gruenen-im-bundestag_id_5335722.html, im Video ab min. 2:33
Aufgeregt und aufgelöst, keineswegs ein Held, kommt Fischer in die Lobby. Freunde umringen ihn. Warum ist er aus dem Parlament gewiesen worden? "Ich weiß es selber nicht." "Was hast du gerufen?" "Das Übliche, wie immer: unerhört, unglaublich oder so ..." Kurz, er hat dagegen protestiert, daß Christa Nickels nicht reden durfte. Tja, und nach dem Rausschmiß hat er seine Zeitungen gepackt, ist zwischen den Stuhlreihen noch einmal stehengeblieben und hat gerufen: „Mit Verlaub, Sie sind ein Arschloch, Herr Präsident!“ - Gunter Hofmann: Politik, wie Klein Moritz sie sich vorstellt... DIE ZEIT 26. Oktober 1984 http://www.zeit.de/1984/44/politik-wie-klein-moritz-sie-sich-vorstellt?page=all
Anmerkung: Das Plenarprotokoll http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/10/10091.pdf S. 6698 (C) enthält Fischers Ausruf nicht, da die Sitzung zu diesem Zeitpunkt unterbrochen war. Brauchbare Tonaufzeichnungen gibt es anscheinend nicht.

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„Herr Kohl […] wird es mir nicht übel nehmen, wenn ich nach seiner Rede insgesamt und seiner Polemik an unsere Adresse nicht unlustig war, einmal an eine abendliche Lesefrucht aus einem Kochbuch des Jahres 1641 zu denken, wo ich gelesen habe: "Kohl erzeugt Blähungen und treibt schwarze Dämpfe ins Gehirn."“

Heinz Kühn (1912–1992) deutscher Politiker (SPD), MdL und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, MdB, MdEP

Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll 7/155 vom 15. März 1975, S. 10800 (A) archive.org https://archive.org/stream/ger-bt-plenary-07-155/07155#page/n75/mode/1up, häufig Herbert Wehner fälschlich zugeschrieben, tu-chemnitz.de http://www.tu-chemnitz.de/phil/leo/rahmen.php?seite=r_pol/klemm_schimpfen.php

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„Kohle ist ein tragbares Klima.“

Ralph Waldo Emerson (1803–1882) US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller
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„Arm ist, wer weder Kohle noch Neider hat.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 273

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