Zitate über Anerkennung

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema anerkennung, menschen, macht, ehe.

Zitate über Anerkennung

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„Eine gewaltlose Bewegung hätte Hitlers Armeen nicht aufhalten können. Verhandlungen können die Anführer der Al Kaida nicht überzeugen, ihre Waffen niederzulegen. Es ist kein Aufruf zum Zynismus, wenn man sagt, dass Gewalt manchmal notwendig sein kann – es ist eine Anerkennung der Geschichte, der Unvollkommenheit des Menschen und der Grenzen der Vernunft.“

Barack Obama (1961) 44. Präsident der Vereinigten Staaten

Rede bei der Entgegennahme des Friedensnobelpreises http://blogs.usembassy.gov/amerikadienst/2009/12/10/obama-bei-seiner-auszeichnung-mit-dem-friedensnobelpreis/ am 10. Dezember 2009
"Evil does exist in the world. A non-violent movement could not have halted Hitler's armies. Negotiations cannot convince al Qaeda's leaders to lay down their arms. To say that force may sometimes be necessary is not a call to cynicism – it is a recognition of history; the imperfections of man and the limits of reason." - http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/peace/laureates/2009/obama-lecture_en.html

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„Anerkennung geht in der Regel nur so weit, als sie dazu dient, dem Anerkennenden selbst Relief zu geben.“

Karl Gutzkow (1811–1878) deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist

Vom Baum der Erkenntnis, Denksprüche von Karl Gutzkow, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart 1868, Weltlauf, S.38,

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„Die Waffen-SS war Teil der Wehrmacht und es kommt ihr daher alle Ehre und Anerkennung zu.“

Jörg Haider (1950–2008) österreichischer Politiker

ORF, 19. Dezember 1995, zitiert nach: Hubertus Czernin (Hg.): Der Westentaschen- Haider. Czernin Verlag 2000, S.48. ISBN 3707600432, nach: nationalsozialismus.at http://nationalsozialismus.at/Themen/Umgang/zitiert.htm

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„Besitz ist das Verhältnis zwischen Menschen. Er stellt eine riesige Macht dar, solange er allgemeine Anerkennung findet, die durch das Zwangssystem, das sich Recht und Staat nennt, aufrecht erhalten wird.“

Leo Trotzki (1879–1940) Sowjetischer Revolutionär, Politiker und Gründer der Roten Armee

Geschichte der Russischen Revolution. Erster Teil: Februarrevolution, Frankfurt: Fischer-Verlag 1982, Kapital 10, S. 176

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„Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten
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„Gewiß habe ich auch nach Gewinn und Reichtum gestrebt, doch wesentlich nicht, um sie zu genießen, als um die Mittel zur Ausführung anderer Pläne und Unternehmungen zu gewinnen und um durch den Erfolg die Anerkennung für die Richtigkeit meiner Handlungen und die Nützlichkeit meiner Arbeiten zu erhalten. So habe ich für die Gründung eines Weltgeschäfts à la Fugger von Jugend an geschwärmt, welches nicht nur mir, sondern auch meinen Nachkommen Macht und Ansehen in der Welt gäbe und die Mittel, auch meine Geschwister und nähere Angehörige in höhere Lebensregionen zu erheben… Ich sehe im Geschäft erst in zweiter Linie ein Geldwertobjekt, es ist für mich mehr ein Reich, welches ich gegründet habe und welches ich meinen Nachkommen ungeschmälert überlassen möchte, um in ihm weiter zu schaffen.“

Werner Von Siemens (1816–1892) deutscher Erfinder, Begründer der Elektrotechnik und Industrieller

Brief an seinen Bruder Carl, 25. Dezember 1887
Quelle: https://metager.de/r/metager/a50351b3e42d2f7cdb9a02d8ee400042a06eb6aa/ee05a4bf4d70f678bd2ce783d35dc11d/aHR0cHM6Ly9hc3NldHMubmV3LnNpZW1lbnMuY29tL3NpZW1lbnMvYXNzZXRzL2FwaS91dWlkOjZiNzA1ZDcwZDFkY2IwMmQ2MTM1OGNkYjAwZWQ5MmUzMjA0NGQ3MGQvMDcwLXdlcm5lci12b24tc2llbWVucy16aXRhdGUxLnBkZg%3D%3D Siemens Historical Institute 2016: Zitate Werner von Siemens‘, 1854–1892 (Auswahl), PDF, 16,7 kB, abgerufen am 21. März 2022
Quelle: Zit. nach Wilfried Feldenkirchen: Werner von Siemens. Erfinder und internationaler Unternehmer. Piper, München 1996, S. 46.

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„Atheismus, [letzte] Stufe des Theismus, der negativen Anerkennung Gottes“

Die heilige Familie, MEW 2, S. 116
Die heilige Familie (1845)

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„Viele, die um Anerkennung ringen, bleiben nicht auf der Matte.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Nichtzutreffendes bitte streichen, S. 13
Nichtzutreffendes bitte streichen

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„Offenheit verdient immer Anerkennung.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Reden in der preußischen Zweiten Kammer, 24. November 1849

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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein; sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Variante: Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein : sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.

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„Anerkennung ist eine Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst.“

Robert Lembke (1913–1989) deutscher Journalist und Fernsehmoderator

Das Beste aus meinem Glashaus. Seite 156.

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„Bornierte Menschen soll man nicht widerlegen wollen. Widerspruch ist immerhin ein Zeichen von Anerkennung.“

Richard von Schaukal (1874–1942) österreichischer Dichter

Leben und Meinungen des Herrn Andreas von Balthesser eines Dandy und Dilettanten, 2. Auflage, bei Georg Müller, München und Leipzig 1907, S. 144,

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„Dem Verstand Allwissenheit zuzuschreiben, ist die gleiche Art von Götzendienst, wie die Anbetung von Stock und Stein. Ich plädiere nicht für eine Abwertung der Vernunft, aber für die gebührende Anerkennung der Instanz in uns, die die Vernunft heiligt.“

Mahátma Gándhí (1869–1948) indischer Politiker

Young India, 14.10.1924; zitiert in: The Columbia Dictionary of Quotations; Timothy R. Jennings, Ein gesunder Geist: Wie erlangen wir ihn, Advent-Verlag, S. 22
"Attribution of omnipotence to reason is as bad a piece of idolatry as is worship of stock and stone believing it to be God. [...] I plead not for the suppression of reason, but for a due recognition of that in us which sanctifies reason itself." - in: Young India Oct. 14, 1926 http://books.google.de/books?id=ZHjjAAAAMAAJ&q=despising. p. 359 http://books.google.de/books?id=ZHjjAAAAMAAJ&q=idolatry

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„Wer deshalb von Preußentum spricht, soll zunächst an stillen und unpersönlichen Dienst, aber erst zuletzt, am besten gar nicht, an Lohn und Anerkennung denken.“

Franz von Papen (1879–1969) Deutscher Reichskanzler

"Rede des Reichsvizekanzlers Franz von Papen am 17. Juni 1934." http://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Virtuelle-Ausstellungen/Die-Rede-Des-Reichsvizekanzlers-Franz-Von-Papen-Am-17-Juni-1934/die-rede-des-reichsvizekanzlers-franz-von-papen-am-17-juni-1934.html
Marburger Rede 1934

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„Wie die Pflanze ohne Wasser,
so verwelkt der Mensch ohne Anerkennung.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 143

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„Fast jede Aggression
birgt Sehnsucht nach Anerkennung.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 180