Zitate über Sittlichkeit

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema sittlichkeit, ehe, menschen, übrig.

Zitate über Sittlichkeit

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„Der größte Feind der Sittlichkeit ist die Abstumpfung.“

Albert Schweitzer (1875–1965) elsässischer Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph

Strassburger Predigten. Hrsg. von Ulrich Neuenschwander. München: Beck, 1966. S. 129

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„Die Demokratie ist uns keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.“

Willy Brandt (1913–1992) vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969–1974)

Programmatische Grundlagen des demokratischen Sozialismus. Rede auf dem 6. Landesparteitag der Berliner SPD am 8. Mai 1949. http://library.fes.de/prodok/fa-28713.pdf Seite 11

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„Die weibliche Kleider-Liebe hat samt der Reinlichkeit, welche gleichsam auf der Grenzscheide zwischen Leib und Sittlichkeit wohnt, eine Wand- und Tür-Nachbarin, nämlich Herzens-Reinheit.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Levana, Kap. 38, § 98, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/38
Levana

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„Der Zuhälter ist das Vollzugsorgan der Unsittlichkeit. Das Vollzugsorgan der Sittlichkeit ist der Erpresser.“

Karl Kraus (1874–1936) österreichischer Schriftsteller

Fackel 309/310 34; Pro domo et mundo
Fackel

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„Die Probleme der Sittlichkeit liegen auf dem Gebiet der Verantwortung, die der Sitte auf dem der Tradition.“

Arthur Schnitzler (1862–1931) österreichischer Erzähler und Dramatiker

Zurückgelegte Sprüche
Zurückgelegte Sprüche

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„Die Sittlichkeit verfeinert die Sitte und die Sitte wiederum die Sittlichkeit.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 25
Aphorismen

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„Es gibt kein Gesetz der Sittlichkeit, sondern Gott sagt einem jeden, was er darf und was er nicht darf.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

Erdachte Gespräche

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„Die Sittlichkeit nimmt ab, und die Sittenlehrer fangen an zu predigen.“

Francesco de Sanctis (1817–1883) italienischer Literaturhistoriker und -kritiker und Politiker

Über die Wissenschaft und das Leben

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„Wer irgend einer Art von Religion zur Stütze seiner Sittlichkeit bedarf, dessen Moralität ist nicht rein, denn diese muss ihrer Natur nach in sich selbst bestehen.“

Karoline von Günderrode (1780–1806) deutsche Schriftstellerin der Romantik

Geschichte eines Braminen. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 154

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„Die meisten Eltern und Erzieher […] leben der Ansicht, daß die Sittlichkeit der Jugend beider Geschlechter am besten durch das Nichtwissen bewahrt werde.“

Fanny Lewald (1811–1889) deutsche Schriftstellerin

Meine Lebensgeschichte. Zweite Abtheilung: Leidensjahre. Erster Theil. Berlin 1862. S. 124 books.google https://books.google.de/books?id=0BE6AAAAcAAJ&pg=PA124&dq=Sittlichkeit

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